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Allergieanfall

So verhindern Sie Allergieanfälle und behandeln Ihre Symptome.
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Written by Amrita Khokhar, MD.
Physician Case Manager - Expert Medical Services, Teladoc Health
Medically reviewed by
Last updated September 28, 2023

Allergie-Anfall-Quiz

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie einen Allergieanfall haben.

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Was ist ein Allergieanfall?

Allergieanfälle treten auf, wenn Sie mit einem Allergen (Auslöser) in Kontakt kommen, das Ihr Körper als gefährlichen Eindringling ansieht. Ihr Immunsystem startet einen Angriff, der zu Symptomen wie Niesen, juckenden Augen, Nesselsucht, Schwellungen und möglicherweise Atembeschwerden führt.

Zu den häufigsten Allergenen zählen Pollen, Nahrungsmittel und Medikamente.

Mehr als 50 Millionen Amerikaner leiden an Allergien und Allergien sind die sechsthäufigste Ursache für chronische Krankheiten.nach Angaben des American College of Allergy, Asthma, and Immunology.

Ein Allergieanfall kann mild sein und nur wenige Minuten dauern. Beispielsweise kann es zu einem kurzen Niesanfall kommen, wenn Sie einen staubigen Raum reinigen. Oder die Reaktion könnte schwerwiegender sein und Stunden oder Tage anhalten, beispielsweise während der Heuschnupfensaison.

In manchen Fällen kann es nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln wie Erdnüssen zu schweren Atembeschwerden kommen. Dies nennt man Anaphylaxie – es kann tödlich sein, wenn es nicht sofort behandelt wird.

Dr. Rx

Es gibt ein paar wichtige Dinge, die Sie über Allergien wissen sollten. Die Allergien jedes Einzelnen unterscheiden sich ein wenig voneinander. Bei Allergien wird anders vorgegangen, wenn Sie unter anderen Erkrankungen leiden. Auch Ihr Allergiebehandlungsplan kann sich im Laufe der Zeit ändern. Ihre Symptome könnten sich bessern oder verschlimmern, oder ein Medikament könnte bei Ihnen nicht mehr wirken oder nicht mehr benötigt werden. —DR. Amrita Khokhar

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Hauptsymptome eines Allergieanfalls

Wenn Sie allergisch gegen in der Luft befindliche Allergene wie Pollen oder Staub sind, kann es sein, dass Sie niesen und eine laufende Nase haben. Möglicherweise haben Sie auch rote, juckende und tränende Augen, was als allergische Konjunktivitis bezeichnet wird. Bei manchen Menschen entwickeln sich möglicherweise umfassendere Symptome wie Kopfschmerzen und ein Gefühl der Erschöpfung.

Wenn etwas, das Sie eingenommen haben, beispielsweise ein Nahrungsmittel oder ein Medikament, einen Allergieanfall auslöst, können Ihre Symptome anders ausfallen – und in manchen Fällen schwerwiegender sein. Ob Sie eine leichte oder schwere Reaktion haben, hängt von der Reaktion Ihres individuellen Immunsystems ab. Dies kann es schwierig machen, die Intensität eines Angriffs vorherzusagen.

Wenn Sie auf Nahrungsmittel oder Medikamente reagieren, kann es zu Nesselsucht (einem erhabenen, roten und juckenden Ausschlag) kommen, der sich am ganzen Körper entwickeln kann. Es kann auch zu einer Schwellung der Lippen, der Zunge oder der Augen kommen. Vielleicht erleben Sie eskeuchend, die entsteht, wenn die Brust eng wird und Schwierigkeiten beim Atmen verursacht. Es kann auch sein, dass bei Ihnen andere Symptome auftreten, wie z. B. eine Magenverstimmung oder ein ähnliches Gefühl ohnmächtig werden.

Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, kann es sein, dass Sie sich entwickeln Anaphylaxie Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche allergische Reaktion, die eine sofortige Behandlung in der Notaufnahme erfordert. Rufen Sie 911 an oder gehen Sie zur Notaufnahme

Häufige Auslöser von Allergieanfällen

Pollen und Allergene in der Luft

  • Pollen: Pollen werden von Bäumen, Gräsern und Unkräutern produziert und zirkulieren im Frühling, Sommer und Herbst in der Luft.
  • Staub: Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die zwischen Staubpartikeln leben und Stauballergien verursachen. Man findet sie am häufigsten in Teppichen, Matratzen, Sofas und allen anderen Stoffen oder Polsteroberflächen, die schwer zu waschen oder zu reinigen sind.
  • Tierhaare: Katzen und Hunde sind die häufigsten Auslöser von Tierallergien. Der Hauptverursacher sind die winzigen abgestorbenen Hautzellen, die sie abwerfen (Schuppen). Auch Menschen, die viel Zeit mit anderen Tieren wie Mäusen oder Pferden verbringen, können Allergien entwickeln.
  • Schimmel: Schimmel kann in Innenräumen in Bereichen mit Wasserschäden auftreten. Man findet sie auch häufig im Freien, vor allem in feuchten Umgebungen wie Laubhaufen oder umgestürzten Bäumen.

Essen

Während Nahrungsmittelallergien am häufigsten bei Kindern auftreten, können sie auch Erwachsene betreffen. Nahrungsmittelallergien können dazu führen Anaphylaxie, eine schwere allergische Reaktion, die den gesamten Körper betrifft und eine Notfallbehandlung erfordert. Neun Lebensmittel lösen die meisten allergischen Reaktionen aus:

  • Erdnüsse
  • Nüsse
  • Schaltier
  • Fisch
  • Weizen
  • Eier
  • Milch
  • Soja
  • Sesam

Profi-Tipp

Selbst wenn Sie eine geringfügige Reaktion auf ein Lebensmittel hatten – zum Beispiel eine leichte Schwellung der Lippen oder nur ein paar Nesselsucht – ist es sehr wichtig, einen Allergologen aufzusuchen, einen Allergietest durchführen zu lassen und über einen Behandlungsplan zu sprechen. Kleine Reaktionen können bei der nächsten Konfrontation plötzlich zu großen Reaktionen werden. —DR. Khokhar

Medikamente

Während jedes Medikament eine allergische Reaktion hervorrufen kann, gibt es einige Arten, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass dies der Fall ist. Beispielsweise sind Antibiotika wie Penicillin oder solche, die eine Verbindung namens „Sulfa“ enthalten, die häufigsten Auslöser von Medikamentenallergien. Auch rezeptfreie Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) sind häufige Auslöser allergischer Reaktionen. Andere Medikamente, von denen bekannt ist, dass sie allergische Reaktionen hervorrufen, sind Chemotherapeutika und Medikamente gegen Anfälle.

Insektenstiche

Stiche von Bienen, Wespen, Gelbwesten und Hornissen enthalten Gift, das zu einer allergischen Reaktion führen kann. Manchmal können Ihre Symptome mild sein (z. B. eine Schwellung an der Einstichstelle), aber in einigen Fällen kann der Stich eine Anaphylaxie verursachen.

Profi-Tipp

Wenn bei Ihnen eine Nahrungsmittel- oder Giftallergie (wie Bienen oder Wespen) diagnostiziert wurde, sollten Sie einen EpiPen mit sich führen. Sie werden von Ihrem Allergologen in Form eines schriftlichen „Aktionsplans“ konkret darüber informiert, wie und wann Sie Ihren EpiPen verwenden sollten. —DR. Khokhar

So stoppen Sie einen Allergieanfall

Wenn Sie allergisch gegen Pollen, Staub oder andere in der Luft schwebende Allergene sind, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um Ihre Reaktion zu stoppen.

  • Entfernen Sie sich aus dem Bereich. Wenn Sie draußen sind und auf Pollen reagieren, gehen Sie hinein. Wechseln Sie Ihre Kleidung und duschen Sie, um die Pollen aus Ihrem Körper zu entfernen.
  • Versuchen Sie es mit einem Antihistaminikum. Ein Antihistaminikum ist eine Allergiepille, die bei der Behandlung von Symptomen wie Niesen und juckenden, tränenden Augen helfen kann. Diese sind rezeptfrei erhältlich und können bei Bedarf oder sogar täglich eingenommen werden, wenn Sie tägliche Symptome haben.
  • Verwenden Sie Nasenspülungen mit Kochsalzlösung. Nasensalzlösung kann dabei helfen, Pollen und andere in der Luft befindliche Allergene aus Ihrer Nase auszuspülen. Sie sind rezeptfrei in Form von Quetschflaschen, Nasenteekannen (Neti-Töpfen) oder Sprays erhältlich.
  • Antihistaminische Augentropfen wie Zaditor und Pataday können den Juckreiz lindern

Wenn bei Ihnen eine schwere allergische Reaktion (Anaphylaxie) auftritt, ist eine Notfallmedikation und -behandlung erforderlich. Möglicherweise haben Sie eine schwere allergische Reaktion, wenn bei Ihnen eine Schwellung der Zunge oder des Rachens auftritt, Sie Nesselsucht am ganzen Körper entwickeln, Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben oder ein Engegefühl in der Brust haben oder Sie sich benommen und ohnmächtig fühlen.

Wenn bei Ihnen bereits schwere Allergien diagnostiziert wurden, wird Ihnen Ihr Arzt injizierbares Adrenalin, auch „EpiPen“ genannt, verschrieben. Wenn bei Ihnen jemals Symptome einer Anaphylaxie auftreten, verwenden Sie den Epipen und rufen Sie sofort 911 an.

Warum allergische Reaktionen auftreten

Allergische Reaktionen treten auf, wenn Ihr Immunsystem auf eine ansonsten harmlose Substanz überreagiert. Doch was passiert eigentlich in Ihrem Körper, wenn Sie eine Allergie entwickeln?

Wenn Sie zum ersten Mal einem Allergen wie Katzenhaaren ausgesetzt sind, werden Sie wahrscheinlich überhaupt keine Probleme haben. Dies liegt daran, dass Ihr Immunsystem einige Zeit braucht, um das Allergen zu „studieren“, bevor es darauf reagiert.

Mit der Zeit beginnt das Immunsystem, „Antikörper“ zu produzieren, die eine Form der Abwehr gegen das spezifische Allergen darstellen. Wenn Sie Katzenschuppen ausgesetzt sind, nachdem diese Antikörper gebildet wurden, sieht Ihr Körper die Hautschuppen als Eindringling. Die Antikörper aktivieren dann Zellen im Körper, die Chemikalien wie Histamin freisetzen, die die Symptome verursachen.

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So vermeiden Sie einen Allergieanfall

Allergietests

Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Allergie leiden, kann ein Allergietest bei der Diagnose hilfreich sein. Allergietests sind auch für Umweltallergene, Nahrungsmittel, Insektengifte und einige Medikamente verfügbar.

Allergietests, sogenannte „Haut-Prick-“ oder „Kratztests“, werden auf der Haut durchgeführt, normalerweise an Ihren Armen oder Ihrem Rücken. Ihr Arzt wird eine kleine Menge des betreffenden Allergens auf Ihre Haut auftragen und dann mit einem Werkzeug wie einer Nadel oder einer Lanzette in die Stelle stechen, damit das Allergen in die Hautoberfläche eindringen kann. Nach 15 Minuten wird Ihr Arzt prüfen, ob sich in diesem Bereich Schwellungen oder Rötungen entwickelt haben.

In manchen Fällen kann auch eine Blutuntersuchung zur Abklärung von Allergien eingesetzt werden.

Allergietests sind besonders wichtig, wenn Sie an Nahrungsmittelallergien leiden. Das Erkennen und Vermeiden der Lebensmittel, gegen die Sie allergisch sind, ist der wichtigste Schritt zur Vorbeugung allergischer Reaktionen.

Reduzieren Sie Ihre Exposition gegenüber Allergenen in der Luft

Überprüfen Sie Ihren lokalen Pollenflug: Vermeiden Sie es, sehr früh am Morgen ins Freie zu gehen, da dann die Pollenkonzentration am höchsten ist. Halten Sie Ihre Fenster geschlossen, um zu verhindern, dass Pollen in Ihr Haus und Ihr Auto gelangen (nutzen Sie stattdessen wann immer möglich eine Klimaanlage). Wenn Sie eine Weile draußen waren, entfernen Sie Pollen aus Ihren Haaren und von Ihrer Haut, indem Sie Ihre Kleidung wechseln und duschen, wenn Sie drinnen gehen.

Tierhaare:Der beste Weg, einer Reaktion vorzubeugen, besteht darin, das Tier, gegen das Sie allergisch sind, zu meiden. Wenn Sie jedoch mit einem Hund oder einer Katze zusammenleben und allergisch sind, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um die Belastung zu verringern. Lassen Sie das Haustier nicht in Ihr Schlafzimmer oder auf Ihre Polstermöbel. Staubsaugen Sie häufig und versuchen Sie, einen HEPA-Luftreiniger zu verwenden, um in der Luft befindliche Hautschuppen aufzufangen, insbesondere wenn Sie Katzen haben.

Staub: Entfernen Sie Teppiche, die zu den Hauptbereichen gehören, in denen sich in Häusern Staub ansammelt. Auch das Abdecken von Kissen und Matratzen mit Hausstaubmilbenbezügen kann hilfreich sein. Hausstaubmilben gedeihen an feuchten Orten. Versuchen Sie daher, die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause niedrig zu halten.

Medikamente und Immuntherapie

Es gibt viele Medikamente, mit denen Sie einem Allergieanfall vorbeugen können. Einige davon sind rezeptfrei erhältlich, etwa Antihistaminika oder Nasensprays mit Steroiden. Ihr Arzt kann Ihnen jedoch verschreibungspflichtige Medikamente empfehlen, wenn rezeptfreie Arzneimittel nicht wirken oder Sie sie nicht vertragen.

Eine weitere Option ist eine Allergie-Immuntherapie – allgemein als Allergiespritzen bezeichnet. Sie erhalten regelmäßig Impfungen, wobei die Dosierung des Allergens schrittweise erhöht wird. Dadurch wird Ihr Immunsystem trainiert, weniger empfindlich darauf zu reagieren. Sie können auch auflösbare Tabletten zum Einnehmen einnehmen, um ganz bestimmte Arten von Allergien zu behandeln, wie z. B. Staub- oder Ambrosia-Allergien (eine Art Unkrautpollen).

Für Nahrungsmittelallergien sind einige vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten in Sicht, beispielsweise die orale Immuntherapie (OIT). Bei OIT essen Sie kleine, aber allmählich zunehmende Mengen der Nahrungsmittel, gegen die Sie allergisch sind. Dies kann Sie im Laufe der Zeit vor einer schweren allergischen Reaktion schützen, wenn Sie versehentlich eine große Menge dieses Lebensmittels verzehren.

Während die meisten OIT-Behandlungen im Rahmen klinischer Studien angeboten wurden, genehmigte die Food and Drug Administration im Jahr 2020 die erste OIT namens Palforzia für Erdnussallergien.

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Dr. Le obtained his MD from Harvard Medical School and his BA from Harvard College. Before Buoy, his research focused on glioblastoma, a deadly form of brain cancer. Outside of work, Dr. Le enjoys cooking and struggling to run up-and-down the floor in an adult basketball league.

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