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Wie sich ein Angstanfall anfühlt

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Eine Illustration einer Frau mit langen lila Haaren, die ihre Arme vor der Brust verschränkt. Sie runzelt die Stirn. Eine hellblaue, geisterhafte Gestalt ragt über ihr auf.
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Last updated June 23, 2022

Quiz über Angstattacken

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Angstanfälle sind Ausdruck einer fehlgeschlagenen Kampf-oder-Flucht-Reaktion, die scheinbar zufällig oder als Reaktion auf einen emotionalen Reiz auftreten kann.

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Symptome eines Angstanfalls

Es fällt Ihnen schwer zu atmen, Ihr Herz rast, Ihre Brust schmerzt und Sie haben ein überwältigendes Angstgefühl. Die Symptome einer Angstattacke oder „Panikattacke“ sind oft schwerwiegend und schwächend. In einer Sekunde geht es dir gut und in der nächsten gerätst du außer Kontrolle. Aufgrund der körperlichen Symptome kann man dieses Phänomen leicht mit einem Herzinfarkt oder Asthmaanfall verwechseln; Angst ist jedoch ein Schlüsselfaktor.

Was sind Angstattacken?

Angstanfälle sind die fehlgeschlagene Kampf-oder-Flucht-Reaktion. Die Angst, die Sie während eines Angriffs verspüren, wird sich genauso stark anfühlen, als ob Sie in echter Gefahr wären. Kein Wunder, dass Angstanfälle so beängstigend sein können.

Es ist wichtig festzustellen, ob es sich bei dem, was Sie erlebt haben, tatsächlich um einen Angstanfall handelt und nicht um etwas anderes. Die meisten der gleichen Symptome treten bei Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkten, Asthmaanfällen und anderen Krankheiten auf.

Gemeinsame Merkmale eines Angstanfalls

  • Herzrasen oder Pochen aus der Brust
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Pupillenerweiterung
  • Gefühle von Panik, Angst oder Orientierungslosigkeit

Ursachen von Angstanfällen

Angstanfälle können durch Gefühle intensiver Sorge, Furcht oder Furcht beschrieben werden. Sie sind im Wesentlichen eine Erfahrung der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion Ihres Körpers, die fehlgeschlagen ist. Angstanfälle kommen relativ häufig vor; Allerdings weisen sie starke körperliche Symptome auf, die es manchmal schwierig machen, sie von anderen Erkrankungen zu unterscheiden.

Wenn Sie zum ersten Mal einen Angstanfall erleben, denken Sie vielleicht, dass es sich um einen Herzinfarkt handelt. Das Gegenteil kann auch der Fall sein – Sie sollten einen Herzinfarkt nicht einfach als „nur einen Angstanfall“ abtun. Die meisten Menschen erleben mindestens einePanikattacke in ihrem Leben, aber dies deutet auf eine Störung hin. Angstanfälle gelten als Störung, wenn sie häufig oder chronisch auftreten. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der Ursachen von Panikattacken und anderer Krankheiten.

Psychiatrische Ursachen

Zu den mit Angstanfällen verbundenen psychiatrischen Störungen gehören die folgenden.

  • Angststörung: Manche Leute habenAngststörungen bei denen sie häufig Angstanfälle bekommen.
  • Posttraumatischer Stress: Bei Personen kann es zu panikartigen Symptomen kommen, nachdem sie einem extremen Trauma ausgesetzt waren.

Herz-Kreislauf-Ursachen

Das Herzklopfen undKurzatmigkeit Herzrhythmusstörungen werden oft mit Angstanfällen verwechselt.

Atemwegsursachen

Zu den Ursachen für Angstanfälle im Zusammenhang mit den Atemwegen können die folgenden gehören.

  • Asthmaanfall: Asthma Angriffe sind damit verbundenSchwierigkeiten beim Atmen und eine erhöhte Herzfrequenz.
  • Verschlimmerung einer Lungenerkrankung: Ähnlich wie Asthma, akute Exazerbationen vonchronische Lungenerkrankung kann panikattackenähnliche Symptome hervorrufen.

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Umweltbedingte Ursachen

  • Giftstoffe: Verschiedene Umweltgifte können zu Angstzuständen und angstauslösenden Symptomen führen.
  • Drogenüberdosis: Eine Überdosierung bestimmter Stimulanzien wie Koffein, Amphetamin oder Kokain kann zu Symptomen führen, die einem Angstanfall ähneln, wie Herzklopfen und extreme Angstzustände.
  • Allergische Reaktion: Eine schwere allergische Reaktion kann Symptome einer Angstattacke hervorrufen.

Endokrine Ursachen

Seltene Tumoren endokriner Organe können Adrenalin und andere Hormone produzieren, was zu panikattackenähnlichen Symptomen führen kann.

Stoffwechselbedingte Ursachen

Stoffwechselstörungen wie schwere Infektionen, traumatische Verletzungen oder Veränderungen der Temperatur oder des Elektrolytspiegels können körperliche Symptome auslösen, die denen eines Angstanfalls ähneln.

Panikstörung

Panikstörung ist eine chronische Erkrankung, die mit wiederholten Episoden von Panikattacken einhergeht und mit der Angst vor künftigen Anfällen oder deren Folgen oder mit nicht hilfreichen Verhaltensänderungen zur Vermeidung der Anfälle einhergeht. Panikattacken sind Episoden plötzlich auftretender Angst, Unbehagen und/oder anderer Symptome, die …

Panik- oder Angstanfälle

Panik- oder Angstattacken sind plötzliche Gefühle intensiver Angst oder Stress ohne echte Gefahr. Die Symptome erreichen normalerweise ihren Höhepunkt und nehmen dann innerhalb von Minuten ab. Man kann das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren oder körperliche Symptome wie Schweißausbrüche oder Herzrasen zu verspüren. Eine Panikattacke kann eine sehr beängstigende Erfahrung sein und sollte ernst genommen werden.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome:

Symptome, die immer bei Panik- oder Angstanfällen auftreten: Angstzustände oder Angst-/Panikattacken

Dringlichkeit: Grundversorgung unterrichtet

Generalisierte Angststörung (GAD)

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Problemen in den Vereinigten Staaten. Unter einer generalisierten Angststörung versteht man anhaltende Sorgen- und Angstgefühle, die mindestens sechs Monate anhalten. Die generalisierte Angststörung scheint familiär gehäuft aufzutreten, wodurch manche Menschen anfälliger für Stressfaktoren sind als andere.

Zu den Symptomen gehören ständige Sorgen über wichtige und alltägliche Ereignisse, Konzentrations- oder Schlafstörungen, Müdigkeit, Reizbarkeit sowie körperliche Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese und der körperlichen Untersuchung gestellt, um körperliche Ursachen auszuschließen. Die Person kann zur weiteren Untersuchung und Behandlung an einen Spezialisten für psychische Gesundheit überwiesen werden. Dazu kann eine Gesprächstherapie gehören, um neue Wege zum Umgang mit Stress, Medikamenten und Anpassungen des Lebensstils zu erlernen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, Schlafstörungen, allgemeine Angstzustände (Stress), Reizbarkeit, Übelkeit

Symptome, die bei einer generalisierten Angststörung (GAD) immer auftreten: allgemeine Angst (Stress)

Dringlichkeit: Hausarzt

Akute Belastungsstörung

Akute Belastungsstörung (ASD) ist eine psychische Erkrankung, die durch ein Trauma, insbesondere durch gewalttätige Angriffe wie Raub, Körperverletzung oder Kampf, verursacht wird. „Akut“ bedeutet, dass innerhalb weniger Tage nach dem traumatischen Ereignis deutliche Symptome auftreten. Am anfälligsten sind Personen mit einer Vorgeschichte.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist eine Störung, die als Reaktion auf ein Trauma entsteht. Man kann an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkranken, nachdem man ein traumatisches Ereignis wie Krieg, einen Hurrikan, sexuelle Übergriffe, körperliche Misshandlung oder einen schweren Unfall erlebt oder miterlebt hat. PTSD verursacht Stress und Angst, nachdem die Gefahr vorüber ist.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: psychische oder physiologische Belastung

Dringlichkeit: Hausarzt

Behandlung und Linderung von Angstattacken

Bei Angstanfällen ist im Allgemeinen vorhersehbar, wann sie auftreten werden – normalerweise über einen Zeitraum von 20 Minuten. Es ist typisch, dass man danach ein paar Minuten braucht, um sich wieder zu beruhigen. Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens mindestens einen Angstanfall, der zu Hause behandelt werden kann. Wenn diese Anfälle jedoch häufiger und schwächend werden, kann es notwendig sein, einen Fachmann aufzusuchen, um ihre Häufigkeit und Schwere zu reduzieren.

Behandlung zu Hause

Die Symptome Ihres Angstanfalls können durch Folgendes erheblich gelindert werden.

  • Suchen Sie sich einen ruhigen Ort: Vielen Menschen fällt es leichter, einen Angstanfall zu bewältigen, wenn sie von Stressquellen oder übermäßiger Stimulation isoliert sind.
  • Auslöser identifizieren: Manchmal sind Auslöser von Angstanfällen erkennbar. Es kann hilfreich sein, nach Mustern zu suchen. Es kann hilfreich sein, sich den Auslösern zu stellen, zu lernen, keine Angst vor ihnen zu haben und sich selbst zu regulieren, damit sie keine Panik mehr auslösen.
  • Hilfe suchen: Bitten Sie einen Freund oder einen Psychologen um Unterstützung.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn konservativere Maßnahmen nicht zielführend sind, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Er oder sie kann Ihnen Folgendes empfehlen, um Ihre Symptome zu lindern.

  • Therapie: Verschiedene Techniken der kognitiven und Verhaltenstherapie können dabei helfen, Angstanfälle zu reduzieren und Ihre Erkrankung beherrschbarer zu machen.
  • Medikamente: Einige verschreibungspflichtige Medikamente können verwendet werden, um die Häufigkeit von Angstanfällen zu verringern oder deren Dauer erheblich zu verkürzen, wenn Sie das Gefühl haben, dass sie auftreten.

Wenn es ein Notfall ist

Sie sollten unverzüglich Hilfe suchen, wenn Sie Folgendes haben:

Angstattacken-Quiz

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FAQs zum Thema Angstanfall

Was kann einen Angstanfall auslösen?

Angstanfälle werden durch verschiedene Aspekte des Lebens ausgelöst. Dazu können Ängste vor sozialen Situationen oder Sorgen um die Arbeit oder zwischenmenschliche Beziehungen gehören. Alles, was den täglichen Stress erhöht, kann die Prozesse auslösen, die eine Panikattacke auslösen.

Kann man an einer Angstattacke sterben?

Panikattacken enden im Allgemeinen nicht tödlich. Sie können gefährlich sein, wenn sie in einem Moment auftreten, in dem eine Person sich selbst oder jemand anderen verletzen kann (z. B. beim Führen eines Fahrzeugs, beim Überqueren der Straße) oder wenn der Körper nicht in der Lage ist, mit der erhöhten Erregung durch die Panikattacke umzugehen. Ein durch eine erhöhte Herzfrequenz verursachter Herzinfarkt (Myokardinfarkt) kann bei Personen mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Tod führen. Allerdings sind diese Umstände sehr selten.

Was verursacht grundlose Angstanfälle?

Die meisten Angstattacken werden durch extreme Gedanken, Emotionen oder traumatische Erlebnisse ausgelöst. Für manche Menschen kann es schwierig sein, ihren Auslöser zu entdecken, für andere mag er offensichtlich sein. Ein Beratungsgespräch mit einem Psychologen oder Psychiater kann hilfreich sein. Krankheiten, die zu einer unvorhergesehenen erhöhten Erregung führen, können Panikattacken auslösen. Auch Krankheiten, die die Herzfrequenz erhöhen oder den Blutdruck plötzlich senken, können eine Panikattacke auslösen.

Warum habe ich nur nachts Angstanfälle?

Es ist nicht bekannt, was nächtliche Angstanfälle verursacht. Sie können ein Zeichen für eine umfassendere Schlafstörung sein. Wenn sie weiterhin bestehen, sollten Sie einen Fachmann aufsuchen. Nächtliche Angstanfälle unterscheiden sich jedoch von Nachtangst. Von Nachtangst spricht man, wenn Menschen angstauslösende Traumzustände erleben und schlafwandeln oder sogar Teile ihres Traums nachspielen.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu Angstanfällen stellt

  • Verursachen Ihre Symptome Schwierigkeiten bei der Arbeit, beim geselligen Beisammensein oder beim Verbringen von Zeit mit Freunden und der Familie?
  • Wurde bei Ihnen jemals ein psychiatrisches Problem diagnostiziert, beispielsweise eine Depression, eine bipolare Störung, eine Schizophrenie oder eine Angststörung?
  • Gibt es bestimmte Situationen, die Ihnen Angst machen, oder scheint es, dass fast alles Sie ängstlich machen kann?
  • Fühlen Sie sich gereizt (leicht verärgert)?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

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  3. McCann U. Anxiety and heart disease. Johns Hopkins Medicine. Johns Hopkins Medicine Link
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  6. Bystritsky A, Khalsa SS, Cameron ME, Schiffman J. Current diagnosis and treatment of anxiety disorders. Pharmacy and Therapeutics. 2013;38(1):41-4, 57. NCBI Link