Quiz zum Basalzellkarzinom
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem Basalzellkarzinom leiden.
Quiz zum Basalzellkarzinom
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem Basalzellkarzinom leiden.
Was ist ein Basalzellkarzinom?
Das Basalzellkarzinom (BCC) ist die häufigste Hautkrebsart. Es kann sich fast überall am Körper entwickeln.
BCCs bilden sich typischerweise in sonnenexponierten Bereichen. Ihr Aussehen variiert stark – rosa oder rote Beulen, offene Wunden oder wachsartige Stellen. Bei Menschen mit brauner oder schwarzer Haut können BCCs braun oder fast schwarz erscheinen.
Die häufigsten Symptome
Dr. Rx
Patienten sollten ihren Arzt informieren, wenn ihr Basalzellkarzinom schmerzhaft ist, blutet, ein Krabbelgefühl aufweist oder andere neurologische Symptome aufweist. Neurologische Symptome wie ein Kribbeln können ein Zeichen dafür sein, dass das Basalzellkarzinom die umliegenden Nerven beeinträchtigt, was die Entfernung erschweren kann. —DR. Mollie McCormack
BCCs sehen aus wie abnormale Flecken oder Beulen auf der Haut. Es gibt viele Varianten, aber am häufigsten handelt es sich um eine glänzende (wachsartige) neue Beule.
Sie sind normalerweise rosa oder rot oder entsprechen der Farbe der umgebenden Haut, weisen jedoch einen perlmuttartigen Schimmer auf. Bei Menschen mit brauner oder schwarzer Haut können BCCs dunkel pigmentiert sein.
Wenn Sie sich ein Basalzellkarzinom genau ansehen, können unter der Oberfläche der Beule viele winzige Blutgefäße sichtbar sein. In manchen Fällen kann es in der Mitte zu einer offenen Wunde (Geschwür) mit einem glatten, gerollten Rand kommen. BCCs tun selten weh oder jucken.
Warnsignale
BCCs können in nahezu jeder Form und Farbe vorliegen. Hier sind einige der häufigsten Symptome, auf die Sie achten sollten:
- Neuer Fleck oder Beule auf der Haut
- Glänzende Papel
- Rosa, rot oder hautfarben (braun oder schwarz bei Menschen mit dunklerer Haut) mit perlmuttartiger Oberfläche
- Kleine Blutgefäße direkt unter der Haut sichtbar
- Offene Wunde mit glatten, gerollten Rändern
Weniger häufige Symptome
- Braune, violette, blaue, graue oder schwarze Färbung
- Meist flacher, wachsartiger Bereich auf der Haut, ulzerierte Vertiefungen
- Schuppenbildung (feine Hautschuppen, die wie Schuppen abfallen) oder Krustenbildung (verhärtete Haut wie Schorf)
- Straffung und Verfärbung der Haut, die einer alten Narbe ähnelt, wo vorher keine Narbe war
Profi-Tipp
Wenn kleine Basalzellkarzinome behandelt werden, können sie leicht entfernt werden. —DR. McCormack
Quiz zum Basalzellkarzinom
Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, ob Sie an einem Basalzellkarzinom leiden.
Was ist die beste Behandlung für ein Basalzellkarzinom?
Wenn Sie glauben, an Hautkrebs zu leiden, vereinbaren Sie einen Termin bei einem Dermatologen (Hautarzt). Sie untersuchen den Knoten oder die Wunde sowie den Rest Ihres Körpers auf andere verdächtige Stellen.
Bei Verdacht auf Hautkrebs wird der Arzt ein kleines Stück der Läsion abkratzen oder abschneiden (Biopsie), damit es im Labor untersucht und auf Basalzellkarzinomzellen getestet werden kann.
Wenn eine Biopsie ein BCC bestätigt, wird der Dermatologe wahrscheinlich mehrere Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Zu den Möglichkeiten gehören chirurgische Eingriffe in der Praxis zur Entfernung der Läsion, Strahlentherapie oder bestimmte Medikamente.
Die Art der Behandlung hängt von der Größe und Lage des Tumors sowie, sofern möglich, von der Präferenz des Patienten ab. Ihr Hautarzt hilft Ihnen bei der Entscheidung, welcher Ansatz für Sie der richtige ist.
Verfahren im Büro
- Kürettage und Elektrodessikation:Kleinere Läsionen können mit einem scharfen Werkzeug namens Kürette abgekratzt werden. Die darunter liegende verbleibende Haut wird mit einem Elektrowerkzeug verbrannt, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu minimieren. Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Das Risiko eines erneuten Auftretens kann höher sein als bei den anderen gängigen Verfahren – Exzisionschirurgie und Mohs-Chirurgie. Zu den weiteren Risiken zählen Narbenbildung und gewisse Beschwerden.
- Exzisionschirurgie: Mit einem Skalpell entfernt der Dermatologe das Basalzellkarzinom und die umgebende Haut (den sogenannten Rand). Durch die Entfernung eines Hautrandes wird das Risiko eines erneuten Auftretens minimiert. Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Zu den Risiken gehören Narbenbildung und einige Beschwerden.
- Mohs-Chirurgie: Bei größeren oder aggressiveren Basalzellkarzinomen und solchen, die sich in kosmetisch sensiblen Bereichen wie im Gesicht befinden, können Patienten an einen Spezialisten namens Mohs-Chirurg überwiesen werden. Der Tumor wird Schicht für Schicht entfernt. Während Sie warten, wird es untersucht. Der Arzt wird so lange Schichten entfernen, bis das Gewebe vollständig krebsfrei ist. Durch die Erzielung tumorfreier Ränder mit dieser Technik wird sichergestellt, dass möglichst wenig Haut entfernt wird und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens verringert wird. Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung in einer spezialisierten Hautarztpraxis durchgeführt. Zu den Risiken gehören Narbenbildung und einige Beschwerden.
- Andere Ansätze: Gelegentlich können Basalzellkarzinome mithilfe von Lasern, Strahlentherapie oder mit Medikamenten, die Sie auf die Haut auftragen und als Chemotherapie vor Ort wirken, entfernt oder zerstört werden. Sie können auch mit flüssigem Stickstoff eingefroren werden. Wenn das Basalzellkarzinom ausgedehnt oder fortgeschritten ist, kann der Arzt neue immunologische Wirkstoffe wie Vismodegib ausprobieren, die dabei helfen, die Entwicklung des Basalzellkarzinoms zu stoppen.
Ursachen des Basalzellkarzinoms
Profi-Tipp
Neuere Behandlungen für schweres, fortgeschrittenes Basalzellkarzinom zielen auf das PTCH-Gen ab. PTCH ist ein Tumorsuppressorgen, das normalerweise unkontrolliertes Zellwachstum verhindert, bei vielen Basalzellkarzinomen jedoch eine Fehlfunktion aufweist und zu einer abnormalen Zellreplikation führt. —DR. McCormack
Krebs entsteht durch abnormales, unkontrolliertes Zellwachstum. BCCs werden durch ein übermäßiges Wachstum von Basalzellen verursacht. Häufig kommt es zu übermäßigem Wachstum, weil die Zell-DNA beschädigt wurde.
Der wahrscheinlichste Grund für ein Basalzellkarzinom ist die Sonneneinstrahlung. Die Einwirkung von UV-Strahlung, insbesondere bei schweren, intermittierenden Sonnenbränden, erhöht das Risiko, an BCC zu erkranken. Menschen mit blasser Haut, blauen Augen und blonden Haaren haben ein höheres Risiko für BCC als Menschen mit dunklerer Hautfarbe.
Basalzell-DNA kann auch durch andere UV-Lichteinwirkung geschädigt werden, beispielsweise durch Solarien, durch ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlen, Strahlentherapie) und durch Chemikalien wie Arsen, die im Brunnenwasser vorkommen.
Einige genetische Syndrome, Krankheiten (z. B. chronische lymphatische Leukämie) und medizinische Behandlungen, die das Immunsystem unterdrücken, wie z. B. Chemotherapie, können die Reparatur der Zell-DNA beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an BCC zu erkranken.
Quiz zum Basalzellkarzinom
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Ist ein Basalzellkarzinom lebensbedrohlich?
Glücklicherweise metastasieren (streuen) sich BCCs sehr selten auf andere Körperteile. BCCs sind selten lebensbedrohlich.
Unbehandelt können Basalzellkarzinome jedoch zu schmerzhaften Wunden, Infektionsquellen und einem Funktionsverlust des umliegenden Gewebes führen. Aus diesen Gründen sollten BCCs so schnell wie möglich entfernt werden.
Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann auch das Risiko eines Nachwachsens verringern.
Sobald bei Ihnen BCC diagnostiziert wurde, steigt das Risiko, an weiteren Hautkrebserkrankungen zu erkranken. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bereits Hautkrebs oder eine Strahlentherapie hatten oder immunsupprimiert sind.
Wenden Sie sich gemäß den Anweisungen an Ihren Hautarzt, um Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen.
Verhütung
Der beste Weg, BCC vorzubeugen, besteht darin, die Richtlinien zum Sonnenschutz zu befolgen.
- Vermeiden Sie die Sonne während der Hauptverkehrszeiten: Die Sonne ist zwischen 10 und 16 Uhr am stärksten. Achten Sie darauf, dass Sie sich während dieser Zeit vor der Sonne schützen, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Bedenken Sie, dass auch an bewölkten Tagen UV-Strahlung vorhanden ist. Schatten suchen.
- Sonnenschutzkleidung und breitkrempige Hüte sind weit verbreitet, stilvoll und äußerst effektiv.
- Sonnenschutzmittel sollten das ganze Jahr über jeden Tag auf exponierte Haut (insbesondere Gesicht und Hals) aufgetragen werden: Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel, das UVA- und UVB-Strahlen blockiert, mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder mehr, und tragen Sie es wie angegeben erneut auf.
- Eine gesunde Bräune gibt es nicht. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Haut braun wird, ändern Sie Ihr Verhalten, indem Sie die Zeit Ihrer Outdoor-Aktivitäten ändern, verstärkt Sonnenschutzkleidung tragen und häufiger Sonnenschutzmittel auftragen.
- Benutzen Sie kein Solarium: Sie konzentrieren schädliche Strahlung auf der Haut. Sie sind niemals sicher.
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