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Hirntumoren: Kennen Sie die Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten

Hirntumoren sind nicht alle krebsartig, erfordern jedoch eine Überwachung und einen Behandlungsplan durch einen Arzt.
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Zwei Gehirnhälften, die linke ist dunkler rosa und die rechte heller rosa. Auf der linken Seite befindet sich ein System aus Zahnrädern und Bändern, das von einer dunkelrosa Beule mit einem lächelnden Gesicht auf der rechten Seite gezogen wird.
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Last updated May 9, 2023

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Hirntumoren sind abnormale Wucherungen von Zellen im Gehirn. Sie können sich im Hirngewebe oder in der Hirnhülle entwickeln. Manchmal können sich Tumore von anderen Körperteilen auf das Gehirn ausbreiten. Menschen jeden Alters können an Hirntumoren erkranken.

Hirntumore gibt es in vielen Formen, einige davon sind nicht krebsartig (gutartig). Andere sind krebsartig (bösartig) und können schnell wachsen, was ein höheres Lebensrisiko darstellt. Beide Arten können wachsen und Druck auf umliegende Bereiche des Gehirns ausüben, was zu Symptomen führt, die die normale Funktion beeinträchtigen.

Zu den Symptomen von Hirntumoren zählen Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Schwäche in bestimmten Körperteilen und andere Probleme, die vom betroffenen Bereich des Gehirns abhängen. Es ist wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken. Ihr Arzt wird beurteilen, ob bei Ihnen Tests auf einen Gehirntumor erforderlich sind, und Sie bei Bedarf an einen Krebsspezialisten (Onkologen) überweisen. Der Onkologe bestimmt die Art des Hirntumors und empfiehlt Ihnen die beste Behandlungsoption.

Je nachdem, welcher Teil des Gehirns vom Tumor betroffen ist, können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Schwäche in einem Körperteil oder andere Probleme auftreten. Suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf. Sie können feststellen, ob Sie einen Gehirntumortest durchführen lassen müssen und einen Krebsspezialisten (Onkologen) aufsuchen sollten. Wenn Sie dies tun, wird festgestellt, um welche Art von Hirntumor es sich handelt und welche Behandlungsoption für Sie am besten geeignet ist.

Die häufigsten Symptome

Hirntumoren können je nach Lokalisation im Gehirn unterschiedliche Symptome hervorrufen. Zu den häufigen Symptomen gehören Kopfschmerzen, Krampfanfälle und spezifische Symptome wie Armschwäche oder Schwierigkeiten beim Sprechen, Hörverlust oder Ohrensausen, verschwommenes Sehen und mehr. Wenn der Tumor an der Hypophyse auftritt, die Hormone steuert, kann es bei Frauen zu Brustausfluss oder abnormalen Perioden kommen. Diese Symptome können vielfältig sein. Daher ist es wichtig, Ihren Arzt zu konsultieren, wenn ungewöhnliche Symptome auftreten. Beispielsweise können anhaltende Kopfschmerzen auf einen Gehirntumor oder andere Probleme hinweisen. Suchen Sie daher bei anhaltenden ungewöhnlichen Symptomen einen Arzt auf.

Zu den Hauptsymptomen von Hirntumoren können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Schläfrigkeit, einseitiger Hörverlust, Schwäche in einem Arm oder Bein, Sehverlust, verschwommenes Sehen und unerklärliche Übelkeit oder Erbrechen gehören.

Hauptsymptome

Profi-Tipp

Fragen Sie Ihren Arzt, welche neuen Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Oder wenn Sie sich für die Teilnahme an einer klinischen Studie qualifizieren. Durch die Teilnahme an einer klinischen Studie haben Sie die Möglichkeit, möglicherweise eine neue Behandlung zu erhalten. Es ermöglicht Ihnen auch, anderen mit einer ähnlichen Erkrankung zu helfen. —Walcott

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Nächste Schritte

Wenn Sie Kopfschmerzen bekommen, die durch Ruhe und rezeptfreie Schmerzmittel nicht nachlassen, suchen Sie einen Arzt auf oder sprechen Sie mit ihm.

Gehen Sie in die Notaufnahme, wenn Sie an einer Schwäche in einem Arm oder Bein, einem Anfall, anhaltender Schläfrigkeit, plötzlichem Sehverlust oder starker anhaltender Übelkeit/Erbrechen leiden.

Hirntumor verursacht

Die Ursache von Hirntumoren, die vom Gehirn ausgehen, ist nicht vollständig geklärt. Wissenschaftler glauben, dass sie aufgrund von Veränderungen in der Zell-DNA (genetischen Anweisungen für die Funktionsweise der Zelle) auftreten können. Diese Veränderungen können teilweise auf Umweltfaktoren wie Pestizide zurückzuführen sein. Die DNA-Veränderungen führen dazu, dass Gehirnzellen unkontrolliert wachsen und sich vermehren.

Krebserkrankungen können auch aus anderen Teilen des Körpers in das Gehirn wandern (Metastasierung). Diese Krebszellen weisen auch genetische Veränderungen auf, die es ihnen ermöglichen, sicher durch den Blutkreislauf zu wandern und in das Gehirn einzudringen, ohne von den normalen Abwehrkräften des Körpers entdeckt zu werden.

Dr. Rx

Bei der Radiochirurgie handelt es sich um eine Art von Strahlung, die in einer einzigen, gezielten Dosis verabreicht wird – sie hat die Behandlung vieler Hirntumorarten revolutioniert. Es ist völlig nicht-invasiv, das heißt, es gibt keinen Schnitt und keine Schmerzen. Ihr Arzt kann Sie beraten, ob eine Radiochirurgie für Ihren Tumortyp in Frage kommt. —Walcott

Behandlung von Hirntumoren

Um die Art und das Stadium eines Hirntumors zu bestimmen, diagnostiziert ein Onkologe ihn zunächst mithilfe einer bildgebenden Untersuchung wie CT oder MRT. Dies hilft dabei, das Aussehen und die Lage des Tumors zu bestimmen.

Wenn ein langsam wachsender Tumor (entweder gutartig oder krebsartig) keine nennenswerten funktionellen Probleme verursacht, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise einen „Beobachten und Abwarten“-Ansatz. Dazu gehört, dass jedes Jahr regelmäßige Scans durchgeführt werden, um den Tumor zu überwachen. Erst wenn der Tumor zu wachsen beginnt, ist eine Behandlung notwendig.

In einigen Fällen kann ein Neurochirurg eine Biopsie durchführen, um eine kleine Gewebeprobe aus dem Tumor zu entnehmen und zu analysieren, um festzustellen, ob die Zellen krebsartig sind.

Schnell wachsende Tumore sind eher krebsartig und erfordern eine sofortige Behandlung. Zu den Behandlungsoptionen gehören eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination dieser Behandlungen. Die Wahl der Behandlung hängt von der Lage und Größe des Tumors sowie den mit den verschiedenen Behandlungen verbundenen Risiken und Vorteilen ab.

Hirntumor-Operation

Wenn eine Operation empfohlen wird, werden die Patienten in der Regel für den Eingriff ins Krankenhaus eingeliefert. Eine MRT hilft bei der Festlegung des Operationsplans. Die Ziele reichen von der Sicherung einer Diagnose (Biopsie) bis zur vollständigen Entfernung des Tumors.

Zu Ihrem Behandlungsteam gehören ein Neurochirurg und ein Onkologe. Gemeinsam entscheiden Sie über die beste Kombination aus Therapien und Operationen zur Behandlung des Tumors. Leider gibt es für einige aggressive Krebsarten keine Heilung, sie können jedoch behandelt werden, um die Symptome zu lindern und den Patienten zu einem längeren Leben zu verhelfen.

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Hirntumoren bei Kindern

Hirntumoren sind die häufigsten soliden Tumoren bei Kindern. Dennoch sind sie äußerst selten. Die Behandlung hängt davon ab, um welche Art von Tumor es sich handelt und wie er sich auf die Entwicklung Ihres Kindes auswirkt. Sie sollten Ihren Arzt anrufen, wenn Sie Symptome wie Schwierigkeiten beim Bewegen einer Körperseite oder Bevorzugung einer Körperseite, anhaltende Kopfschmerzen oder Schwindel bemerken. Ein Gehirntumor kann auch zu Entwicklungsverzögerungen führen, z. B. wenn man sich nicht mehr selbstständig bewegen oder krabbeln kann.

Risikofaktoren für Hirntumoren

Krebsartige Hirntumoren sind sehr selten. Die Wahrscheinlichkeit, einen bösartigen Hirntumor zu entwickeln, liegt bei weniger als 1 %. Der häufigste Grund für einen Hirntumor ist, dass Krebs von einer anderen Stelle im Körper, wie Brustkrebs oder Lungenkrebs, über den Blutkreislauf in das Gehirn gelangt. Im Allgemeinen sind keine Risikofaktoren für die Entwicklung eines Hirntumors bekannt, der im Hirngewebe selbst beginnt. Es gibt einige äußerst seltene genetische Erkrankungen, die mit bestimmten Arten von Hirntumoren verbunden sein können. Einige medizinische Behandlungen, wie zum Beispiel kopfhautspezifische Bestrahlungen, können das Risiko eines Hirntumors erhöhen.

Nachverfolgen

Es gibt viele Arten von Ärzten, die an der Behandlung von Hirntumoren beteiligt sind. Dazu gehören Neuroonkologen, Neurochirurgen und Radioonkologen.

Abhängig von der Art des Tumors und seiner Lage im Gehirn helfen Augenärzte (Augenärzte), Drüsenspezialisten (Endokrinologen) und andere Ärzte bei der Behandlung der Symptome und der Behandlung.

Darüber hinaus können Sie mit einem Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder Logopäden zusammenarbeiten, um die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. In einigen Fällen kann eine erfolgreiche Operation andere Teile Ihres Körpers beeinträchtigen, beispielsweise Ihr Sehvermögen oder Ihre Sprache. Behandlungsziele und -pläne werden kontinuierlich mit Ihnen und Ihrem Behandlungsteam besprochen.

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Dr. Le obtained his MD from Harvard Medical School and his BA from Harvard College. Before Buoy, his research focused on glioblastoma, a deadly form of brain cancer. Outside of work, Dr. Le enjoys cooking and struggling to run up-and-down the floor in an adult basketball league.

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