Stress-Quiz
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was Ihren Stress verursacht.
Stress kann verheerende Auswirkungen auf den Körper haben, und die Haut bildet da keine Ausnahme. Stress kann Hautausschläge und Nesselsucht verursachen und bei Menschen, die bereits darunter leiden, die Hauterkrankung verschlimmern. Diese werden als Schübe bezeichnet und können bei Akne, Rosacea, Ekzemen und Psoriasis auftreten.
In Zeiten vonbetonen, Der Körper produziert Cortisol, ein Stresshormon. Cortisol bereitet den Körper darauf vor, Stress zu bekämpfen, führt aber auch zu Hautentzündungen und Hautausschlägen.
Stress kann auch eine Art Haarausfall auslösen, der als Telogen-Effluvium bezeichnet wird. Einige Wochen bis Monate nach einem stressigen Lebensereignis kann es sein, dass Ihre Haare in Büscheln ausfallen. Stress löst nicht nur diese Erkrankungen aus, sondern diese Erkrankungen können auch zu Stress führen und einen Teufelskreis in Gang setzen.
Profi-Tipp
Ich werde jeden Tag gefragt, ob Stress eine Hautkrankheit verursachen oder verschlimmern kann – und meine Antwort ist immer „Ja“! Stress kann sich auf den Körper und Ihre allgemeine Gesundheit auswirken, und die Haut bildet da keine Ausnahme. Patienten sind oft überrascht, dies zu hören. —Dr. Lauren Levy
Was sind Schubsymptome?
Wenn Sie an einer Hauterkrankung leiden, kann es vorkommen, dass sich die Erkrankung deutlich verschlimmert. Es kann sein, dass Sie plötzlich Akne bekommen oder juckende Ekzeme entwickeln. Alternativ scheint Ihre Haut geheilt zu sein und der Zustand kehrt dann zurück. Dies wird als Aufflackern bezeichnet.
Schübe können sehr frustrierend sein, insbesondere wenn Ihr Hautzustand relativ unter Kontrolle war. Ihr Arzt kann die Schübe jedoch mit topischen oder oralen Medikamenten behandeln.
Hauterkrankungen verschlimmern sich durch Stress
Akne, Ekzeme, Rosacea und Psoriasis können sich in Stress- oder Angstphasen verschlimmern. Es kann dazu führen, dass Ihr Körper einen hohen Cortisolspiegel ausschüttet.
Cortisol kann die Hautbarriere (den Teil der Haut, der den Wasserverlust verhindert) stören und zu trockener und schuppiger Haut führen. Gleichzeitig kann es zu einem Anstieg der Talgproduktion kommen, einem Hautfett, das zur Entstehung von Akne beiträgt.
Stress führt auch zu vermehrten Entzündungen in Ihrem Körper und Ihrer Haut. Diese Entzündung kann zu Akne, Nesselsucht und Hautausschlägen wie Psoriasis oder Ekzemen führen.
Zusätzlich zu den Auswirkungen von Stress selbst kann Stress zu einer schlechten Ernährungsauswahl führenschlechter Schlaf, die die Haut beeinträchtigen und die Heilung verhindern. Eine Ernährung mit hohem Zuckergehalt und Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index wie Nudeln und Weißbrot kann schließlich zu Akneausbrüchen führen.
Manche Menschen reagieren auf Stress und Angst auch mit dem Zupfen oder Kratzen ihrer Haut. Dies kann zu Wunden und Schnitten führen.
Auch wenn Stress viele Hautausschläge und Hauterkrankungen verschlimmern kann, gibt es wirksame Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankungen. Wenn Sie einen Ausschlag oder eine Hauterkrankung haben, die sich durch Stress oder Angst verschlimmert, suchen Sie einen Dermatologen auf. Sie können topische (auf die Haut aufgetragen) oder orale Medikamente verschreiben. Ein Psychologe kann Ihnen helfen, mit Stress und Ängsten umzugehen.
1. Akne
Akne beginnt, wenn die Haarfollikel verstopfen. Bakterien, Keratin und weiße Blutkörperchen verfangen sich im Follikel und verursachen eine Entzündung, die zu einer Beule auf der Haut führt.
Wenn Sie unter Stress stehen, führt Cortisol zu einer Zunahme der Talgproduktion in der Haut, was Akne verschlimmern kann.
Extrem häufig:Akne betrifft jedes Jahr 50 Millionen Amerikaner.
Hauptsymptome
- Rote schmerzhafte Beulen oder Zysten im Gesicht, auf der Brust oder am Rücken
- Schmerzhafte Zysten
- Mit Eiter gefüllte Beulen
- Mitesser oder Whiteheads (Komedonen)
Behandlung von Akne
Je nachdem, wie schwerwiegend Ihre Akne ist, kann Ihr Arzt Ihnen topische oder orale Medikamente verschreiben. Diese beinhalten:
- Over-the-Counter-Waschmittel (OTC) mit Benzoylperoxid und Salicylsäure
- Adapalen (Differin), ein OTC-Retinoid
- Topische verschreibungspflichtige Medikamente wie Clindamycin oder Retinoide (Tretinoin)
- Orale Antibiotika (wie Minocyclin oder Doxycyclin), orale Kontrazeptiva und orales Isotretinoin (Accutane) bei mittelschwerer oder schwerer Akne
Dr. Rx
Normalerweise dauert es mindestens 4 bis 6 Wochen, bis sich mit einer Aknekur eine Besserung einstellt. Ich habe viele Patienten gesehen, die nach einigen Behandlungstagen bei anderen Ärzten anriefen oder von ihnen zurückkamen und sagten, dass es keine Besserung gebe. Die Medikamente brauchen Zeit, um zu wirken! —Levy
2. Ekzem
Bei Menschen mitEkzem, funktioniert die Hautbarriere – die Wand, die die Haut schützt und feucht und hydratisiert hält – nicht richtig und Wasser oder Feuchtigkeit kann durchsickern. Dies führt zu trockener, schuppiger und entzündeter Haut und kann zu Juckreiz und Brennen führen.
Stress kann die Probleme mit der Hautbarriere verschlimmern und den Feuchtigkeitsverlust verstärken. Stress verstärkt auch Entzündungen in der Haut.
Gemeinsam: Ekzeme betreffen etwa 25 % der Kinder und 2 bis 3 % der Erwachsenen.
Hauptsymptome
- Schuppige, rote Flecken – oft in den Armfalten oder hinter dem Knie
- Trockenheit
- Juckreiz
Behandlung von Ekzemen
- Halten Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt, indem Sie sie regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgen, auch wenn Sie keinen aktiven Ausschlag haben.
- Verwenden Sie parfümfreie und hypoallergene Produkte für Ihre Haut und Ihre Wäsche.
- Duschen Sie kurz lauwarm (nicht heiß).
Ihr Arzt kann es Ihnen verschreiben:
- Steroidcremes oder -salben
- Orale oder injizierbare Medikamente, die Teile des Immunsystems blockieren, um Entzündungen zu lindern
- Ultraviolette Lichttherapie
3. Psoriasis
Schuppenflechte ist eine entzündliche Hauterkrankung, die juckende, rote, schuppige Stellen an allen Körperteilen, einschließlich Gesicht, Genitalien oder hinter den Ohren, verursacht. Menschen, die auch unter Arthritis oder Gelenkschmerzen leiden, können an Psoriasis-Arthritis leiden.
In Stressphasen kommt es zu einem Anstieg der Entzündungsmoleküle (Zytokine), die die Psoriasis verschlimmern können. Psoriasis kann ein Stressfaktor sein, der zu einem anhaltenden Stresszyklus und einer Verschlechterung der Haut führt.
Gemeinsam: Psoriasis tritt am häufigsten bei Erwachsenen im mittleren Lebensalter auf, aber auch Kinder können davon betroffen sein. Es betrifft 2 % der erwachsenen Bevölkerung.
Hauptsymptome
- Rote, rosafarbene oder silberne schuppige Plaques an Ellenbogen, Knien oder der Kopfhaut
- Gelbe oder brüchige Nägel
- Gelenkschmerzen (Arthritis) oder Rückenschmerzen
Behandlung von Psoriasis
- Topische Steroide
- UV-Lichttherapie (bei mittelschwerer bis schwerer oder ausgedehnter Erkrankung)
- Injizierbare oder orale Immunsuppressiva (für schwerere Fälle)
4. Rosacea
Rosacea verursacht rote Pickel und mit Eiter gefüllte Beulen im Gesicht, insbesondere auf den Wangen und auf der Stirn. Es liegen Rötungen und Rötungen oder ein Brennen der Haut im Hintergrund vor. In schweren Fällen kann es zu einer Vergrößerung der Nasendrüsen und damit zu einer Vergrößerung der Nase kommen.
In einemUmfrage der National Rosacea SocietyFast 80 % der Menschen gaben an, dass emotionaler Stress ein Auslöser für ihre Krankheitsschübe sei. Stress löst das Entzündungssystem aus und führt dazu, dass sich Blutgefäße öffnen oder erweitern. Dadurch wird die Haut rot und entzündet. Auch Stresshormone lösen Entzündungen aus, die zu Pickeln führen.
Sehr gewöhnlich:Ungefähr 16 Millionen Amerikaner an Rosacea leiden, die häufiger bei hellhäutigen Menschen auftritt.
Hauptsymptome
- Rote Pickel oder mit Eiter gefüllte Beulen auf den Wangen und der Stirn
- Spülung
- Brennende Haut
- Brennende Augen, Sehstörungen
- Vergrößerte Nase (Rhinophym)
Rosacea-Schübe können durch bestimmte Nahrungsmittel (Rotwein, scharfes Essen), hautreizende Produkte (wie Glykolsäure) oder Stress ausgelöst werden. Es betrifft 16 Millionen Amerikaner.
Behandlung von Rosacea
- Verwenden Sie sanfte, nicht reizende Hautprodukte.
- Vermeiden Sie säurehaltige Produkte (wie Glykolsäure).
- Reduzieren Sie Alkohol, scharfe Speisen, Schokolade und Minze.
- Verwenden Sie rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Waschmittel auf Schwefelbasis.
Ihr Hautarzt kann Ihnen Folgendes verschreiben:
- Topische entzündungshemmende Medikamente (Metronidazol, Ivermectin)
- Orale Antibiotika (wie Doxycyclin)
- Laserbehandlungen gegen Rötungen
5. Bienenstöcke
Nesselsucht sind rote, juckende Striemen auf Ihrer Haut, die normalerweise weniger als 24 Stunden anhalten. Sie können eine Reaktion auf Medikamente, Lebensmittel, etwas, mit dem Sie in Kontakt gekommen sind, oder einen Virus sein. Während kleinere Nesselsucht kein Notfall ist, kann Nesselsucht manchmal Teil einer schweren allergischen Reaktion sein.
Nesselsucht ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die durch Stress ausgelöst werden. Das Stresshormon Adrenalin kann bestimmte Moleküle in der Haut freisetzen, die Nesselsucht verursachen. Die Freisetzung von Cortisol führt außerdem dazu, dass Blutgefäße undicht werden und die Haut rot und fleckig wird.
Gemeinsam: Ungefähr ein Viertel aller Erwachsenen erlebt irgendwann im Leben Nesselsucht.
Hauptsymptome
- Welten
- Rote, geschwollene Beulen auf der Haut
- Juckreiz
Behandlung von Nesselsucht
Gehen Sie in die Notaufnahme, wenn Sie eine Schwellung Ihrer Lippen oder Zunge bemerken, Schwierigkeiten beim Atmen haben oder Durchfall mit juckendem Ausschlag haben.
Andernfalls können Nesselsucht mit rezeptfreien oralen Antihistaminika behandelt werden. Wenn sich Ihre Haut in etwa einer Woche nicht bessert oder die Symptome Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, suchen Sie Ihren Arzt auf. Sie können helfen, die Ursache herauszufinden und andere Medikamente verschreiben, um das Verschwinden der Nesselsucht zu unterstützen.
Durch die Reduzierung von Stress kann auch das Aufflammen von Bienenstöcken minimiert werden.
Profi-Tipp
Die Senkung des Stressniveaus – versuchen Sie es mit Meditation und Bewegung – kann hilfreich sein, um Hautkrankheiten wie Akne, Rosacea, Ekzeme und Psoriasis zu lindern, aber es wird die Krankheit nicht heilen. Sie sollten weiterhin die Medikamente einnehmen, die Ihnen Ihr Hautarzt verschrieben hat. —Levy
Risikofaktoren und Präventionstipps
Einige Erkrankungen sind genetisch bedingt und Sie haben möglicherweise keine Kontrolle darüber, ob Sie sie bekommen. Da sich diese Hauterkrankungen durch Stress und Ängste verschlimmern, ist es wichtig, den Stress im Alltag zu reduzieren. Sie können Meditation, Bewegung, Yoga und ausreichend Schlaf ausprobieren.
Der Besuch bei einem Therapeuten oder Psychiater kann hilfreich sein.
Ein Dermatologe kann Ihnen helfen, Ihren Hautzustand in den Griff zu bekommen. Möglicherweise benötigen Sie sanfte Cremes, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Verwenden Sie parfümfreie und hypoallergene Produkte, um die Hautbarriere aufrechtzuerhalten und Schübe zu reduzieren.
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