Chronische idiopathische periphere Neuropathie

Was ist eine chronische idiopathische periphere Neuropathie?

Von einer chronischen idiopathischen peripheren Neuropathie spricht man, wenn Nervenschäden in den Gliedmaßen vorliegen. „Idiopathisch“ bedeutet, dass die Ursache nicht bekannt ist, und chronisch bedeutet, dass die Schädigung anhält, ohne sich zu bessern oder zu verschlimmern. Unter peripherer Neuropathie versteht man das Gefühl von Taubheit, Kribbeln und Kribbeln in den Händen oder Füßen.

Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Menschen über 60 Jahren auf.

Symptome

Nervenschäden können vielfältige Symptome an Händen, Füßen oder Unterschenkeln verursachen, darunter:

• Brennender Schmerz
• Kribbeln
• Schwäche
• Gleichgewichtsstörungen aufgrund von Taubheitsgefühl und Problemen beim Schmerzempfinden
• Schwierigkeiten beim Stehen oder Gehen aufgrund von Schmerzen und mangelnder normaler Sensibilität
• Verkrampfung der Fuß- und Knöchelmuskulatur

Behandlung

Eine periphere Neuropathie kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Symptome zu behandeln und Ihre Schmerzen und Beschwerden zu lindern.

Eine chronische idiopathische periphere Neuropathie kann durch eine Überprüfung Ihrer Symptome, Blutuntersuchungen und einen Test, der die Verbindung zwischen Muskeln und Nerven überprüft, die sogenannte Elektromyographie, beurteilt werden.

Nach der Diagnose hängt Ihre Behandlung von der Art und Schwere Ihrer Symptome ab. Die Behandlung kann rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Anfallsmedikamente oder Antidepressiva umfassen. Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise Übungen zur Steigerung der Muskelkraft und -kontrolle, therapeutisches Schuhwerk zur Unterstützung des Gleichgewichts und des Gehens sowie Sicherheitsmaßnahmen zum Ausgleich des Gefühlsverlusts in den Füßen.

In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein.