Quiz zur Herzinsuffizienz
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an Herzinsuffizienz leiden.
Quiz zur Herzinsuffizienz
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Was ist Herzinsuffizienz?
Herzinsuffizienz (CHF) ist eine Erkrankung, bei der Ihr Herzmuskel nicht ausreichend Blut pumpt, damit die Organe Ihres Körpers normal funktionieren. Dieses Problem könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Herzkammer steif wird und sich dadurch nicht ausreichend entspannt, um sich mit Blut zu füllen. Alternativ könnte das Herz geschwächt sein und daher nicht genügend Blut abpumpen. In jedem Fall wird der normale Blutfluss behindert, was das Atmen äußerst erschwert. CHF könnte auch dazu führen, dass Ihre Nieren Flüssigkeit zurückhalten, anstatt sie ordnungsgemäß auszustoßen. Diese Ansammlung kann zu Flüssigkeitsansammlungen in verschiedenen Bereichen wie Ihren Beinen, Ihrem Bauch oder sogar Ihrer Lunge führen.
CHF ist eine schwerwiegende Erkrankung und leider kann der Tod eine Folge sein. Allerdings sind nach Angaben der American Heart Association zahlreiche Menschen mit Herzinsuffizienz in der Lage, ein aktives Leben zu führen, vorausgesetzt, sie werden angemessen medizinisch versorgt und befolgen strikt einen Lebensstil, der der Gesundheit des Herzens zuträglich ist.
Was sind die Symptome einer Herzinsuffizienz?
Den Angaben von Ärzten und medizinischem Fachpersonal zufolge sind die häufigsten Symptome einer Herzinsuffizienz:
- Atembeschwerden, wenn Sie:
- Machen Sie Sport oder bewegen Sie sich
- Legen Sie sich flach hin (Orthopnoe)
- Vorbeugen (Bendopnoe)
- Schwellung der Knöchel, Füße und/oder Beine
- Trockener Husten
- Extreme Müdigkeit
- Blähungen oder Schwellungen im Bauchraum
- Völlegefühl nach dem Verzehr kleiner Nahrungsmengen (frühes Sättigungsgefühl)
- Kein Appetit
- Brechreiz
- Schlechte Konzentration
Abhängig von der spezifischen Ursache von CHF können weitere Symptome sein:
- Beschwerden in der Brust, wenn Sie sich viel bewegen, insbesondere wenn die Herzinsuffizienz auf eine koronare Herzkrankheit zurückzuführen ist.
- Benommenheit, wenn Sie sich viel bewegen, nach mäßiger Anstrengung Ruhe benötigen – wenn CHF auf bestimmte Arten von Herzklappenerkrankungen zurückzuführen ist.
- Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, insbesondere im Ruhezustand – wenn die Herzinsuffizienz auf Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) zurückzuführen ist.
Was verursacht Herzinsuffizienz?
CHF wird typischerweise durch die Unfähigkeit des Herzens verursacht, ausreichend Blut aus dem Herzen zu pumpen, wodurch verhindert wird, dass sich der Blutfluss in Ihrem System staut. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie eine Herzinsuffizienz entwickeln, wenn Sie bereits an Krankheiten wie einer koronaren Herzkrankheit leiden (bei der es zu Verstopfungen in den Arterien kommt, die das Blut zum Herzen leiten) oder wenn Sie einen Herzinfarkt erlitten haben. Ein Herzinfarkt kann dazu führen, dass dem Herzen Sauerstoff entzogen wird, wodurch es weniger in der Lage ist, das Blut richtig zu pumpen, und es zu Durchblutungsstörungen kommt.
Statistisch gesehen ist auch die Wahrscheinlichkeit, an Herzinsuffizienz zu erkranken, höher, wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden. Dies zwingt das Herz zu zusätzlicher Arbeit und wird mit der Zeit härter und steifer. Dies führt dazu, dass sich das Herz schlechter entspannen kann und der Muskel mit der Zeit ermüdet.
Profi-Tipp
Bei Patienten mit bekannter kongestiver Herzinsuffizienz gibt es typischerweise bestimmte Fälle von Ernährungsunüberlegungen, wie z. B. das Essen einer salzigen Mahlzeit in einem Restaurant, bei einem Familientreffen oder bei einer Sportveranstaltung, die vor der Entwicklung der Symptome auftraten. —DR. Anubodh Varshney
Wie wird eine Herzinsuffizienz diagnostiziert?
Bei der Diagnose Ihres Zustands stützt sich der Arzt bei seiner Prognose zunächst auf Ihre gemeinsame Vorgeschichte und die Ergebnisse einer körperlichen Untersuchung. Wenn die bereitgestellten Informationen und beobachteten Symptome mit denen eines geschwächten Herzens übereinstimmen, das Schwierigkeiten hat, den Blutfluss zu kontrollieren, wird wahrscheinlich eine Echokardiographie (Echo) angeordnet, um Ihre Ejektionsfraktion zu messen ein einziger Schlag. Die Ergebnisse sprechen im Wesentlichen für die Leistungsfähigkeit Ihres Herzens. Ist dieser Wert niedrig, kann das ein Hinweis auf mögliche Grunderkrankungen des Herzens sein. Weitere relevante Untersuchungen umfassen Bildgebung, elektrische Aktivitätstests und einen Stresstest, die alle bei der Diagnose einer Herzinsuffizienz und der Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen helfen.
Risikofaktoren
Zu den Grunderkrankungen im Zusammenhang mit der Diagnose CHF gehören:
- Koronare Herzkrankheit
- Ein früherer Herzinfarkt
- Unkontrollierter Bluthochdruck
- Diabetes
- Abnormale Herzklappen
- Schwere Lungenerkrankung
- Fettleibigkeit
- Schlafapnoe
- Starker Alkohol- oder Drogenkonsum
Weitere, weniger häufige Risikofaktoren sind:
- Genetische Anomalien, die vererbte Formen von CHF verursachen können
- Schilddrüsenerkrankung
- Exposition gegenüber bestimmten Chemotherapeutika oder eine Vorgeschichte von Bestrahlung des Brustkorbs zur Behandlung von Krebs
- Bestimmte Arten von seit langem bestehenden Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
Dr. Rx
Ein neuer Gerätetyp hilft der rechten und linken Seite des Herzens, synchron zu pumpen. Es hat die Ergebnisse für bestimmte Patienten mit Herzinsuffizienz verbessert. Ein weiteres ist das neueste Gerät zur Unterstützung der linken Herzkammer für Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz. —DR. Varshney
Quiz zur Herzinsuffizienz
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Wie behandelt man Herzinsuffizienz?
Wenn bei Ihnen CHF-Symptome wie Atembeschwerden im Liegen oder Bücken, Kurzatmigkeit bei leichter körperlicher Betätigung oder Aktivitäten, extreme Müdigkeit oder Schwellungen in den Beinen oder im Bauch auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Wenn bei Ihnen CHF diagnostiziert wurde, ist eine regelmäßige Überwachung durch einen Kardiologen (Herzspezialisten) von entscheidender Bedeutung. Die vorherige Vorgehensweise besteht darin, dass Ihr Arzt die Ursache Ihrer Herzinsuffizienz ermittelt und eine geeignete Behandlung einleitet.
Abhängig von Ihrem Fall überweist Ihr Kardiologe Sie möglicherweise an einen CHF-Spezialisten – einen Kardiologen, der sich ausschließlich auf CHF konzentriert –, wenn Sie möglicherweise ein linksventrikuläres Unterstützungsgerät (ein Implantat, das das Herz beim Pumpen unterstützt) oder eine Herztransplantation benötigen.
Medikament
Medikamente wie Angiotensin-Rezeptor-Blocker oder Renin-Hemmer können CHF-Patienten helfen, indem sie ihnen helfen, sich besser zu fühlen und möglicherweise ihre Lebenserwartung zu verlängern.
- Diuretika (z. B. Furosemid oder Torsemid) helfen, Flüssigkeitsansammlungen zu beseitigen, indem sie dazu führen, dass Sie häufiger pinkeln.
- Betablocker (z. B. Metoprolol, Carvedilol) erleichtern das Pumpen der Herzkammern, unterdrücken Herzrhythmusstörungen und verringern die Wirkung des Hormons Adrenalin auf das Herz.
- ACE-Hemmer (z. B. Lisinopril, Enalapril), Angiotensin-Rezeptor-Blocker (z. B. Valsartan, Losartan) und Mineralocorticoid-Rezeptor-Antagonisten (Spironolacton) tragen dazu bei, dass das Herz mit der Zeit effizienter pumpt.
- Sacubitril/Valsartan (Entresto) ist ein relativ neues Medikament und hat sich bei Menschen mit CHF als besser als ACE-Hemmer erwiesen. Außerdem trägt es dazu bei, dass das Herz mit der Zeit effizienter pumpt.
Neben der Einnahme von Medikamenten ist eine herzgesunde Lebensweise von entscheidender Bedeutung:
- Wenn Sie rauchen, hören Sie auf.
- Wenn Sie übergewichtig sind, versuchen Sie, Gewicht zu verlieren und ein gesundes Gewicht zu halten. Eine Gewichtsreduktion ist die Erstbehandlung bei Hypertonie (Bluthochdruck).
- Wenn Sie Alkohol trinken, hören Sie ganz damit auf. Alkohol ist giftig für das Herz.
- Stress reduzieren.
- Begrenzen Sie Ihren Salzkonsum und natriumreiche Lebensmittel.
Verfahren
Abhängig von Ihrer Erkrankung können spezielle Eingriffe oder Operationen am Herzen erforderlich sein. Diese beinhalten:
- Koronararterien-Bypass-Operation: Bei dieser Operation am offenen Herzen werden andere Blutgefäße genutzt, um Verstopfungen in Ihren Koronararterien zu umgehen.
- Kardiale Resynchronisationstherapie: Das Einsetzen eines speziellen Herzschrittmachertyps sorgt dafür, dass die linke und rechte Seite des Herzens synchron pumpen.
Was sind die 4 Stadien einer Herzinsuffizienz?
Unbehandelt kann sich eine Herzinsuffizienz mit der Zeit verschlimmern, wobei das Fortschreiten der Herzinsuffizienz typischerweise in vier verschiedenen Stadien verläuft:
Stufe A ist eine Präherzinsuffizienz. In diesem Stadium ist das Risiko einer Herzinsuffizienz aufgrund bestehender Erkrankungen oder der Krankengeschichte einer Familie wie Bluthochdruck (Hypertonie), Diabetes oder Alkoholmissbrauch in der Vorgeschichte erhöht. Große Änderungen des Lebensstils in diesem Stadium könnten die Manifestation von CHF verhindern.
Stufe B ist immer noch vor einer Herzinsuffizienz. Das bedeutet, dass Sie an einer Herzkrankheit leiden (z. B. koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankung usw.), aber noch keine Symptome einer Herzinsuffizienz aufweisen. Änderungen des Lebensstils können hilfreich sein, reichen aber in der Regel nicht aus. Abhängig von Ihrer Grunderkrankung kann ein Arzt Medikamente wie Betablocker und/oder ACE-Hemmer verschreiben.
Stufe C signalisiert die Diagnose einer Herzinsuffizienz. Es machen sich Symptome wie Atemnot, Müdigkeit, schwache Beine oder geschwollene Füße oder Knöchel bemerkbar. Die Behandlung des Stadiums C umfasst zusätzliche Medikamente, die über die für die Stadien A und B verschriebenen Medikamente hinausgehen. Dazu können Pillen gehören, die das Wasserlassen auslösen und dadurch die Flüssigkeitsansammlung reduzieren sollen.
Stufe D bedeutet eine fortgeschrittene Herzinsuffizienz, bei der die Symptome schwerwiegend geworden sind und nicht mehr behandelt werden können. Ihr Arzt wird die Notwendigkeit zusätzlicher Medikamente und möglicherweise chirurgischer Eingriffe besprechen.
Quiz zur Herzinsuffizienz
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Wie lange kann man mit Herzinsuffizienz leben?
Das hängt davon ab, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist, wie alt Sie zum Zeitpunkt der Diagnose sind und wie gut Sie Ihren Behandlungsplan einhalten. Wenn Ihre CHF frühzeitig erkannt und sofort behandelt wird, können Sie ein längeres Leben führen. Oftmals wird die Herzinsuffizienz jedoch nicht frühzeitig erkannt, sodass etwa 50 % der Menschen mit Herzinsuffizienz noch fünf Jahre nach der Diagnose überleben und etwa 10 bis 25 % der Menschen zehn Jahre oder länger überleben.
Profi-Tipp
Patienten mit Herzinsuffizienz sind oft am stabilsten, wenn sie alle verschriebenen Medikamente ohne vergessene Dosen einnehmen, die Salz-/Natrium- und Flüssigkeitsaufnahme begrenzen, sichere Aerobic-Übungen durchführen und sich proaktiv an ihr medizinisches Team wenden, wenn sie eine Gewichtszunahme bemerken oder subtilere Symptome einer Flüssigkeitsansammlung wie Schwellungen. —DR. Varshney
Wie kann man einer Herzinsuffizienz vorbeugen?
Herzinsuffizienz kann verhindert werden durch:
- Aktiv bleiben. Machen Sie mindestens 150 Minuten pro Woche moderate Aerobic-Übungen (normalerweise 30 Minuten am Tag, fünf Tage die Woche). Die Belastung, die dadurch für Ihr Herz entsteht, kann dazu beitragen, dass es seine Funktionalität verbessert. Machen Sie nach Möglichkeit auch zwei Krafttrainingseinheiten pro Woche (mit Gewichten, Widerstandsbändern oder Ihrem eigenen Körpergewicht).
- Durchführung eines Herzrehabilitationsprogramms, das Ihre Ejektionsfraktion verbessern kann (die Fähigkeit Ihres Herzens, das meiste Blut aus seinen Ventrikeln/Kammern zu pumpen).
- Halten Sie Ihr Gewicht in einem gesunden Bereich.
- Nicht rauchen oder mit dem Rauchen aufhören. Vermeiden Sie außerdem Passivrauchen und, wenn möglich, Luftverschmutzung.
- Behandlung aller gesundheitlichen Probleme, die zu Grunderkrankungen werden können, einschließlich Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel oder Diabetes.
- Verbessern Sie Ihre Ernährung. Essen Sie hauptsächlich Gemüse, Obst, Fisch und mageres Fleisch. Vermeiden Sie Süßigkeiten, rotes Fleisch und ungesunde Fette (Transfette und gesättigte Fette).
- Vermeiden Sie starken Alkohol- oder Drogenkonsum.
- Nehmen Sie vorbeugende Medikamente (wie Aspirin oder Statine) ein, wenn Ihr Arzt dies empfiehlt.
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