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Dyspepsie (Verdauungsstörung): Wie man sie behandelt

Erfahren Sie mehr über die Anzeichen, Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten für dieses häufige Magenproblem.
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Written by Shria Kumar, MD.
Therapeutic Endoscopy Fellow, MD Anderson Cancer Center, Houston, TX
Medically reviewed by
Last updated June 17, 2023

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Was ist Dyspepsie (Verdauungsstörung)?

Unter Dyspepsie versteht man Unwohlsein oder Schmerzen im Oberbauch, meist direkt nach dem Essen. Es wird manchmal als Verdauungsstörung bezeichnet.

Es gibt keine offensichtliche körperliche Ursache für Verdauungsstörungen. Es wird nicht durch ein Geschwür verursacht, es liegt kein erhöhter Magensäurespiegel vor. Ein Arzt kann die Diagnose erst stellen, wenn er sicherstellt, dass die Schmerzen nicht durch etwas anderes verursacht werden, beispielsweise durch zu viel Magensäure oder eine Schwellung.

Verdauungsstörungen sind in den USA eines der häufigsten Magen-Darm-Probleme. Sie werden in der Regel mit rezeptfreien Medikamenten behandelt.

Was sind Symptome einer Verdauungsstörung?

Dr. Rx

Führen Sie in der Woche vor Ihrem Arztbesuch ein Tagebuch über Ihre Nahrungsaufnahme, den Zeitpunkt der Einnahme von Medikamenten, Ihren Stresspegel und Ihre Symptome. Bringen Sie es zu Ihrem Termin mit. —Dr. Shria Kumar

Das Hauptsymptom einer Verdauungsstörung sind Schmerzen im Oberbauch oder andere Beschwerden, beispielsweise ein Völlegefühl nach dem Essen. Möglicherweise verspüren Sie auch Übelkeit oder Blähungen (als ob Ihr Magen voller Blähungen wäre).

Die meisten Menschen sagen, dass sich die Symptome nach dem Essen verschlimmern.

Hauptsymptome

Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) kann sich teilweise mit dyspeptischen Symptomen überschneiden. Im Gegensatz zu Verdauungsstörungen sind die Hauptsymptome von GERD refluxbedingt, wie Sodbrennen und Brustschmerzen nach dem Essen oder im Liegen.

Was verursacht Verdauungsstörungen?

Dyspepsie hat nichts mit Säuren oder der Funktion Ihres Magens zu tun. Tatsächlich funktioniert alles gut, aber die Patienten haben immer noch Symptome.

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum dies bei manchen Menschen passiert, und jeder von ihnen kann eine kleine Rolle spielen (was uns auch sagt, warum Menschen es unterschiedlich erleben).

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Verdauungsstörungen auf eine Mischung aus genetischen Faktoren, Stress und Umweltfaktoren zurückzuführen sind.

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Was erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Dyspepsie leiden?

Profi-Tipp

Viele Medikamente, die die Gehirn-Darm-Achse vermitteln sollen, sind bei Dyspepsie hilfreich. Ihr Arzt kann Ihnen diese empfehlen. —Kumar

Einige der Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass bei Ihnen eine Verdauungsstörung diagnostiziert wird.

  • Bei Frauen kommt es häufiger zu Verdauungsbeschwerden als bei Männern.
  • Rauchen.
  • Fettleibigkeit oder kürzliche Gewichtszunahme.
  • HabenReizdarmsyndrom (RDS).
  • Einnahme nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen, auch nur ab und zu.
  • Einnahme von Antibiotika.
  • Ein neuer Magen-Darm-Virus.
  • Es kann auch eine besonders starke Verbindung zwischen Geist und Körper bestehen, was bedeutet, dass emotionale Probleme wie Stress, Angstzustände und Depressionen die Wahrscheinlichkeit von Verdauungsstörungen erhöhen können.

Nächste Schritte

Wenn Sie Verdauungsbeschwerden haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt. Es gibt keinen Test, der beweist, dass Sie an einer Verdauungsstörung leiden, daher basiert die Diagnose hauptsächlich auf dem, was Sie Ihrem Arzt sagen. Wenn bei Ihnen über Wochen oder Monate hinweg anhaltende Symptome auftreten, wird in der Regel eine Verdauungsstörung diagnostiziert.

Da die Symptome vage sein und sich mit anderen Erkrankungen überschneiden können, muss Ihr Arzt zunächst sicherstellen, dass es sich nicht um etwas Ernsteres handelt. Sie werden detaillierte Fragen zu Ihrem Befinden stellen und möglicherweise Blutuntersuchungen oder bildgebende Untersuchungen anordnen, um sicherzustellen, dass Ihre Magenschmerzen nicht durch etwas anderes verursacht werden.

Möglicherweise werden Sie an einen Gastroenterologen (einen auf das Verdauungssystem spezialisierten Arzt) überwiesen, der zusätzliche Tests und Untersuchungen wie eine Endoskopie durchführen kann (wobei eine Kamera durch einen Schlauch zum Magen geführt wird, um die Magenschleimhaut und sogar den Dünndarm sichtbar zu machen). . Wenn diese Tests nichts zeigen und Ihre Symptome Sie daran hindern, mindestens drei Tage pro Woche eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, liegt möglicherweise eine Verdauungsstörung vor.

Rufen Sie jedoch sofort Ihren Arzt an, wenn Sie über 55 Jahre alt sind und:

  • Magenschmerzen treten plötzlich und abrupt auf
  • Du hast blutige oderschwarzer, teeriger Stuhl
  • Man kann nicht schlucken oder das Schlucken tut weh
  • Sie leiden unter häufigem Erbrechen
  • Sie haben unerklärlichen Gewichtsverlust
  • Es gibt eine familiäre Vorgeschichte von Krebserkrankungen

Können Kinder Dyspepsie bekommen?

Ja, und die Symptome bei Kindern sind oft stressbedingt, aber die Symptome sind ähnlich. Sprechen Sie mit dem Kinderarzt Ihres Kindes, um sicherzustellen, dass es sich nicht um etwas anderes handelt.

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Wie heilt man Dyspepsie?

Profi-Tipp

Die Kontrolle der Symptome und die Identifizierung von Auslösern sind die Grundpfeiler der Behandlung von Dyspepsie – und verbessern die Lebensqualität erheblich. —Kumar

Die Behandlung hängt von den spezifischen Symptomen ab.

  • Gegen Blähungen können Sie Medikamente gegen Blähungen einnehmen.
  • Gegen Blähungen können Sie Medikamente gegen Blähungen einnehmen.
  • Gegen Schmerzen können Sie Antazida einnehmen.
  • Auch die Kombination von Medikamenten mit Stressbewältigungstechniken wie Yoga kann hilfreich sein.

Wenn diese Behandlungen nicht helfen, versuchen Ärzte manchmal, Antidepressiva zu verschreiben. Selbst wenn bei dem Patienten keine Depression diagnostiziert wird, haben diese Medikamente bei einigen Patienten mit Verdauungsstörungen nachweislich eine Verbesserung der Magenbeschwerden bewirkt.

Möglicherweise fordert Ihr Arzt Sie auch auf, Ihre tägliche Ernährung zu ändern, um festzustellen, ob bestimmte Lebensmittel oder Essgewohnheiten Symptome auslösen. Wenn dies der Fall ist, wäre es wichtig, sie zu vermeiden.

Mögliche Auslöser sind:

  • Molkerei
  • Alkohol
  • rotes Fleisch
  • Kohlensäurehaltige Getränke, Zitrusfrüchte oder Säfte
  • Scharfes oder fettiges Essen

Vorbeugende Tipps

Es ist schwierig, einer Verdauungsstörung vorzubeugen, aber ein insgesamt gesunder Lebensstil ist hilfreich.

  • Essen Sie nahrhafte Mahlzeiten.
  • Regelmäßig Sport treiben.
  • Entwickeln und pflegen Sie gute Routinen für die psychische Gesundheit, wie zum Beispiel Meditation.
  • Lernen Sie, mit Stress umzugehen.
  • Verlassen Sie sich auf die soziale Unterstützung Ihrer Familie und Freunde.
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Dr. Le obtained his MD from Harvard Medical School and his BA from Harvard College. Before Buoy, his research focused on glioblastoma, a deadly form of brain cancer. Outside of work, Dr. Le enjoys cooking and struggling to run up-and-down the floor in an adult basketball league.

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