Schlaflosigkeitsquiz
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an Schlaflosigkeit leiden.
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Was ist Schlaflosigkeit?
Profi-Tipp
Schlaflosigkeit ist ein häufiges Schlafproblem. Die Sorge, nicht genug Schlaf zu bekommen, verschlimmert die Schlaflosigkeit und führt dazu, dass Menschen in einem negativen Schlafzyklus stecken bleiben. —Bobbi Wegner
Wenn Sie nachts Probleme beim Einschlafen haben, liegt möglicherweise Schlaflosigkeit vor, eine häufige Schlafstörung. Auch wenn man mitten in der Nacht aufwacht und lange braucht, um wieder einzuschlafen, gilt dies als Schlaflosigkeit. Das bedeutet, dass man morgens zu früh aufwacht und sich erschöpft fühlt.
Manche Menschen leiden jahrelang – oder ein Leben lang – jede Nacht an Schlaflosigkeit. Bei anderen kann es in Stresssituationen für kurze Zeit zu Beschwerden kommen.
Schlaflosigkeit betrifft Menschen jeden Alters, tritt jedoch häufiger bei älteren Erwachsenen auf. Es kann sich negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken – beispielsweise auf Ihre Produktivität in der Schule oder bei der Arbeit, Ihre Gesundheit und Ihre geistige Gesundheit.
Es kann durch eine Kombination aus Verhaltensstrategien, Therapie und/oder Medikamenten behandelt werden. Allerdings kann die Behandlung bei manchen Menschen schwierig sein.
Symptome von Schlaflosigkeit
- Schwierigkeiten beim Einschlafen in der Nacht.
- Die ganze Nacht hindurch aufwachen.
- Früher aufstehen, als Ihnen lieb ist.
- Es fällt mir schwer, mich tagsüber zu konzentrieren.
- Fühlen Sie sich tagsüber müde oder schlafen Sie ein.
- Es fällt Ihnen schwer, sich an Dinge zu erinnern, die Sie tun müssen.
- Sich deprimiert, ängstlich oder gereizt fühlen.
Es gibt viele andere Schlafstörungen, deren Symptome der Schlaflosigkeit ähneln.Obstruktive Schlafapnoe, Narkolepsie, zirkadiane Rhythmusstörung, Depression undSyndrom der ruhelosen Beine sind einige davon. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Sie an einer dieser Schlafstörungen leiden.
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Schlaflosigkeit verursacht
Profi-Tipp
Ein Missverständnis ist, dass Schlaf keine Rolle spielt. Schlaf ist sehr wichtig. Es ist ein Baustein der Gesundheit und von grundlegender Bedeutung für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Auch wenn es Zeit und Mühe erfordert, Ihre Schlafhygiene anzupassen, ist es die Mühe wert. —Dr. Wegner
Die häufigste Ursache für Schlaflosigkeit istAngst. Angst oder Stress machen Ihren Geist die ganze Nacht über aktiv, was das Ein- und Durchschlafen erschwert. Schlaflosigkeit ist auch ein Symptom von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).
Außerdem gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die die Schlaflosigkeit verschlimmern können, wie zum Beispiel Fernsehen oder das Schauen auf das Telefon vor dem Schlafengehen.
Die folgenden Bedingungen und Verhaltensweisen können Ihr Risiko für die Entwicklung von Schlaflosigkeit erhöhen.
- Angst und/oder Depression.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).
- Kurzfristige oder chronische Schmerzen haben.
- Nachts arbeiten oder viel reisen.
- Eine Krankheit haben, die den Schlaf beeinträchtigt, wie z. B. eine Schilddrüsenüberfunktion odergastroösophageale Refluxkrankheit (GERD).
- Koffein konsumieren.
- Essen vor dem Schlafengehen.
- Einnahme von Medikamenten zur Gewichtsreduktion.
- Alkohol trinken.
- Empfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Temperaturen.
- Schlechte oder unregelmäßige Schlafgewohnheiten haben.
Dr. Rx
Fragen Sie Ihren Arzt: Welche Art von Schlaflosigkeit habe ich Ihrer Meinung nach – primär oder sekundär (im Zusammenhang mit einem anderen Problem)? Was kann ich ab heute zu Hause tun, um daran zu arbeiten? Wer behandelt Schlaflosigkeit – Psychiater, Schlafspezialist usw.? —Dr. Wegner
Wie kann ich meine Schlaflosigkeit stoppen?
Wenn Sie Schlafstörungen haben, wenden Sie sich an einen Psychologen oder Schlafspezialisten. Sie können Ihnen dabei helfen, Veränderungen im Lebensstil zu finden, die Ihnen bei Ihrer Schlaflosigkeit helfen können. In einigen Fällen können sie Medikamente verschreiben.
Die Behandlung von Schlaflosigkeit erfordert häufig eine Änderung Ihrer Schlafenszeit und anderer Alltagsgewohnheiten, die sich auf den Schlaf auswirken können. Eine gute Schlafhygiene ist dafür bekannt.
- Vermeiden Sie es, ein oder zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu essen.
- Schauen Sie mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen nicht auf Ihr Telefon oder Ihren Fernseher.
- Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke, insbesondere nachmittags und abends.
- Trainiere täglich.
- Beschränken oder eliminieren Sie Nickerchen.
- Halten Sie sich an einen einheitlichen Schlafplan, gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit schlafen und stehen Sie auf.
- Üben Sie Entspannungstechniken oder Aktivitäten wie Yoga und Meditation.
- Wenn Sie unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, ist es wichtig, diese Erkrankungen mit Therapie und/oder Medikamenten zu behandeln.
- Geben Sie Ihr Bestes, um die Stressfaktoren in Ihrem Leben zu reduzieren.
Wenn diese nicht helfen, schlägt Ihr Therapeut möglicherweise eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) vor. Dadurch lernen Sie, alle negativen Gedanken, die Sie nachts wach halten könnten, zu kontrollieren und loszuwerden. Es enthält auch Empfehlungen zur Schlafhygiene.
Medikament
Melatonin ist das häufigste rezeptfreie Mittel gegen Schlaflosigkeit. Es ist ein natürliches Hormon, das Ihrem Körper signalisiert, dass es Zeit zum Schlafen ist.
Oder Ihr Arzt stellt Ihnen möglicherweise ein Rezept für ein Schlafmittel aus. Am wahrscheinlichsten wäre es Zolpidem (Ambien), Eszopiclon (Lunesta), Zaleplon (Sonata) und andere. Diese sind jedoch bei längerfristiger Anwendung mit Nebenwirkungen und Risiken verbunden. In manchen Fällen haben Antidepressiva eine sedierende Wirkung und können bei Schlaflosigkeit helfen.
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