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Parkinson-Krankheit

So reduzieren Sie Symptome, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.
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Written by Timothy Rooney, MD, PhD.
Postdoctoral Research Fellow, Brigham and Women's Hospital
Medically reviewed by
Last updated February 13, 2022

Quiz zur Parkinson-Krankheit

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache Ihrer Parkinson-Krankheit ist.

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Was ist die Parkinson-Krankheit (PD)?

Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine fortschreitende degenerative Erkrankung des Nervensystems, die bestimmte Gehirnzellen abtötet und die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt. Eines der ersten Symptome, die Menschen bemerken, ist ein Zittern in ihren Händen.

Zu den weiteren Symptomen gehören eine verminderte Mimik, Probleme mit der Geschicklichkeit, die sich auf Dinge wie das Anziehen und Sporttreiben auswirken, sowie ein schlurfender Gang.

Die Parkinson-Krankheit verschlimmert sich mit der Zeit und es können sich andere Symptome entwickeln. Es gibt keine Heilung, aber einige Behandlungen helfen bei den Symptomen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass einige Medikamente das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können.

Mindestens eine Million Menschen in den USA leiden an Parkinson.nach Angaben der Parkinson-Stiftung. Sie ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung.

Erkennen der Anzeichen der Parkinson-Krankheit

Die ersten Anzeichen einer Parkinson-Krankheit beginnen normalerweise klein und verschlimmern sich dann allmählich, z. B. Zittern in einer oder beiden Händen. Wenn die Bewegung schwieriger wird, kann es sein, dass Menschen langsam wirken. Sie machen oft kurze, schlurfende Schritte und neigen eher zu Stürzen.

Die Arme, Beine und das Gesicht einer Person lassen sich nicht leicht bewegen. Es kann so aussehen, als ob sie eine Maske tragen würden, weil ihre Gesichtsmuskeln still sind. Ihre Muskeln werden steif und widerstehen jeder Bewegung, selbst wenn jemand versucht, ihren Körper zu bewegen.

Menschen mit Parkinson-Krankheit fällt es oft schwer, sich anzuziehen oder Aktivitäten nachzugehen, die sie früher getan haben, wie Golf spielen, tanzen und schwimmen. Weitere häufige Symptome sind Schlafstörungen, Depressionen und eine leise Stimme.

Hauptsymptome

Weitere Begleitsymptome

Die folgenden Symptome entwickeln sich normalerweise schleichend. Eine plötzliche Verschlechterung der Symptome kann ein Zeichen für ein anderes zugrunde liegendes Problem sein, das möglicherweise sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

  • Viele Menschen entwickeln einen gebeugten Gang. Es ist wahrscheinlicher, dass sie das Gleichgewicht verlieren, da sie ihre Muskeln nicht schnell bewegen können, um ihre Position anzupassen oder zu korrigieren.
  • Sprache kann ihren Ton und ihre Tonhöhe verlieren und allmählich zu einem sanften Monoton werden. Dies wird durch eine Steifheit der Brustmuskulatur verursacht, die den Atem nicht mehr erzwingen kann.
  • Bei manchen Menschen treten Demenz und andere Gedächtnisprobleme auf.
  • Das Schlucken kann absichtlich und langsam erfolgen, wodurch sich Speichel ansammelt, was zu Speichelfluss führt und die Gefahr des Erstickens beim Essen erhöht.
  • Aufgrund der langsameren Bewegung der Darmmuskulatur können Hämorrhoiden und Verstopfung auftreten.
  • Manche Menschen verspüren in bestimmten Körperbereichen ein unangenehmes Kälte- oder Hitzegefühl.
  • Schlafstörung

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Profi-Tipp

Eine wichtige Frage, die Sie Ihrem Arzt stellen sollten: Wie kann ich mich am besten auf die Zukunft vorbereiten? Ungefähr zwei Drittel der Menschen mit Parkinson entwickeln einen Gedächtnisverlust. Es ist wichtig, frühzeitig über eine vorausschauende Pflegeplanung nachzudenken, bevor kognitive Veränderungen auftreten. -DR. Leenu Palickal

Ursachen

PD tritt auf, wenn bestimmte Neuronen, die im Gehirn Dopamin produzieren, sterben. Dopamin-Neuronen helfen dabei, Bewegungen in Gang zu setzen und beeinflussen Stimmung, Schlaf und andere Funktionen. Wenn der Dopaminspiegel im Gehirn abnimmt, treten Symptome der Parkinson-Krankheit auf. Die Symptome werden immer schlimmer, da immer mehr Neuronen absterben.

Es ist unklar, warum genau Dopamin abnimmt, aber manchmal spielen Gene und die Exposition gegenüber Toxinen eine Rolle.

Risikofaktoren

  • Gene scheinen bei etwa 10 bis 15 % aller Parkinson-Fälle eine Rolle zu spielen. Familiäre Fälle von Parkinson-Krankheit können durch bestimmte Genmutationen verursacht werden. Menschen mit einer genetischen Ursache sind tendenziell jünger, wenn ihre Symptome auftreten.
  • Die Exposition gegenüber bestimmten Giftstoffen oder Umweltfaktoren, wie etwa industriellen Insekten- oder Unkrautvernichtungsmitteln, kann das Risiko erhöhen. Die meisten dieser Chemikalien werden nicht mehr verwendet. Das Leben in der Nähe von Industriegebieten, der Verbrauch von Brunnenwasser und der Einsatz von Pestiziden sind mit einem erhöhten Risiko verbunden.
  • Das Risiko einer Parkinson-Krankheit steigt mit zunehmendem Alter. Das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt bei 60 Jahren. Unter 40 Jahren kommt es selten vor, dass man an PD erkrankt.
  • Männer erkranken 1,5-mal häufiger an PD als Frauen.
  • Menschen mit Diabetes und Melanom haben ein erhöhtes Risiko für Parkinson.

Nächste Schritte

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person Symptome einer Parkinson-Krankheit haben, rufen Sie Ihren Arzt an. Ein Arzt führt eine Untersuchung durch und überweist Sie möglicherweise zur weiteren Untersuchung an einen Neurologen.

Die Parkinson-Symptome sind zunächst oft subtil und entwickeln sich über Wochen bis Monate weiter. Wenn Symptome wie ungeklärte Stürze schnell auftreten oder andere schwerwiegende Symptome vorliegen, suchen Sie einen Notarzt auf.

Kann die Parkinson-Krankheit geheilt werden?

Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit, aber Behandlungen können die Lebensqualität erheblich verbessern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.

Medikament

Die erste Behandlung der Parkinson-Krankheit besteht in der Regel aus Medikamenten, die den Dopaminspiegel im Körper erhöhen. Diese wirken in der Regel viele Jahre lang, verlieren jedoch mit zunehmendem Krankheitsstadium ihre Wirksamkeit. Sie beinhalten:

  • Levodopa/Carbidopa erhöht Dopamin.
  • Monoaminoxidasehemmer wie Selegilin (Zelapar), Rasagilin (Azilect) und Safinamid (Xadago) verhindern den Abbau von Dopamin.
  • Ropinirol und Pramipexol, allein oder zusammen mit den oben genannten Behandlungen, ahmen Dopamin nach.

Andere Medikamente beeinflussen verschiedene Chemikalien im Körper, um die Bewegung zu unterstützen.

  • Anticholinergika wie Trihexyphenidyl oder Benztropin erhöhen die Aktivität von Neuronen, die für die Bewegung verantwortlich sind.

Tiefenhirnstimulation

Die tiefe Hirnstimulation (DBS) kann Menschen helfen, die von Medikamenten nicht profitieren. Bei der DBS werden Elektroden chirurgisch in das Gehirn eingeführt und ein kleines Gerät in Ihre Brust implantiert. Diese Geräte verringern die unerwünschte Bewegung, die bei PD auftritt.

Therapie

Alltagsaktivitäten – wie Anziehen, Sprechen, Essen, Baden und Schreiben – können für Menschen mit Parkinson schwierig sein. Verschiedene Therapieformen wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie können Ihnen dabei helfen, diese Aktivitäten und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Unterstützende Therapien

Therapien wie Massage, Yoga, Tai Chi und Meditation können Schmerzen, Müdigkeit und Depressionen lindern.

Profi-Tipp

Der körperlichen Aktivität für Menschen mit Parkinson-Krankheit wird zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt, mit speziellen PD-zentrierten Programmen für Boxen, Tanz, Feldenkrais und Yoga. -DR. Palickal

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Nachverfolgen

Menschen mit Parkinson-Krankheit müssen regelmäßig von ihrem Neurologen nachuntersucht werden, um neue motorische und Verhaltensänderungen zu überwachen und zu behandeln. Sobald die Patienten ihre Medikamente stabil einnehmen, sollte alle 3 bis 6 Monate eine Nachsorge erfolgen.

Dr. Rx

Wenn Sie Carbidopa/Levodopa einnehmen, nehmen Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit ein und achten Sie auf eine konstante Proteinmenge in Ihren Mahlzeiten. Protein kann die Aufnahme des Medikaments beeinträchtigen. -DR. Palickal

Tipps zur Vorbeugung

Obwohl es keine spezifischen Aktivitäten gibt, die der Parkinson-Krankheit vorbeugen, kann ein gewisses Risiko verringert werden.

  • Gesunde Ernährung und Bewegung können das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.
  • Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen Bewegung zu einem früheren Zeitpunkt im Leben und einem verringerten Risiko, später an Parkinson zu erkranken, gezeigt.
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Dr. Pallickal graduated from the Ross University School of Medicine in 2006. She works in Austin, TX and specializes in Internal Medicine, Neurology and Psychiatry. Dr. Pallickal is affiliated with Dell Seton Medical Center At University Of Texas. Her goal is to improve the quality of human life through her work. Dr. Pallickal's interests medically are to optimize the quality of patient care in ge...
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