Quiz zum Restless-Legs-Syndrom
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem Restless-Legs-Syndrom leiden.
Quiz zum Restless-Legs-Syndrom
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem Restless-Legs-Syndrom leiden.
Was ist das Restless-Legs-Syndrom?
Das Restless-Legs-Syndrom (auch bekannt als Willis-Ekbom-Krankheit) ist eine Störung des Nervensystems, die Ihren Schlaf beeinträchtigen kann. Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) verursacht einen überwältigenden Drang dazu Bewege deine Beine. Dieses Gefühl ist abends und im Ruhezustand schlimmer.
Bei vielen Menschen beginnt es, wenn man sich hinlegt und vor dem Schlafengehen ruht, es kann aber auch passieren, wenn man still sitzt.
Menschen jeden Alters können daran erkranken, aber mit zunehmendem Alter verschlimmert es sich oft. RLS kann aus verschiedenen Gründen auftreten, einschließlich genetischer Ursachen und anderer Erkrankungen. RLS kann mit Bewältigungstechniken, Bewegung, Änderungen des Lebensstils und Medikamenten behandelt werden.
Die häufigsten Symptome
Profi-Tipp
RLS ist für Freunde und Familie ein schwer zu verstehendes Problem, da sie bei Ihnen nichts Falsches „erkennen“ können. Studien haben jedoch gezeigt, dass mindestens 3 % und möglicherweise sogar 14 % der Bevölkerung RLS-Symptome haben. Was Sie fühlen, ist eine echte Sensation und Sie sind nicht allein. —DR. Farrah Daly
RLS verursacht Beschwerden in Ihren Beinen (und seltener auch in Ihren Armen), die zu einem unwiderstehlichen Drang führen, diese zu bewegen. Das Unbehagen ist schlimmer, wenn Sie sich nicht bewegen. RLS erschwert das Ein- und Durchschlafen. Durch das häufige Aufwachen kann es tagsüber zu Müdigkeit kommen.
Hauptsymptome
- Unangenehme Empfindungen in den Beinen und Armen, die zu einem unwiderstehlichen Bewegungsdrang führen.
- Brennende, pochende, kriechende, elektrische und juckende Empfindungen.
- Empfindungen, die abends oder in Ruhe schlimmer sind.
- Die Empfindungen verschwinden, wenn Sie Ihre Beine und Arme bewegen.
- Probleme beim Einschlafen oder weiterschlafen, wenn Sie nachts aufwachen.
- Schwierigkeiten, den ganzen Tag wach zu bleiben, weil man schlecht schläft.
- Mangelnde Konzentration bei der Erledigung von Aufgaben während des Tages aufgrund von schlechtem Schlaf.
Quiz zum Restless-Legs-Syndrom
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem Restless-Legs-Syndrom leiden.
Ursachen des Restless-Legs-Syndroms
Die Ursache von RLS ist nicht bekannt. Es wird angenommen, dass es sich um eine Kombination aus genetischer Veranlagung, Umwelt und anderen Krankheiten handelt, die es verursachen. RLS kann familiär gehäuft auftreten.
Es hängt manchmal damit zusammenEisenmangel oderNierenerkrankung. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Probleme mit der Übertragung der Gehirnchemikalie Dopamin zu dem Problem beitragen. Menschen mit anderen Krankheiten, die Probleme mit Dopamin haben, wie etwa der Parkinson-Krankheit, haben möglicherweise ein höheres RLS-Risiko.
Risikofaktoren
Dr. Rx
Die Leute denken oft, dass RLS „nur Angst“ sei. Angst kann die Symptome verschlimmern, aber RLS ist eine eigene Erkrankung. Viele Menschen mit RLS sind nicht ängstlich. —Dr. Daly
RLS tritt häufiger bei Frauen und Erwachsenen auf. Mehrere Faktoren können Ihr Risiko, an RLS zu erkranken, erhöhen:
- Genetik: Es gibt mehrere verschiedene Gene, die mit RLS verbunden sind. Wenn Sie familiäres RLS haben, können Sie es an Ihre Kinder weitergeben.
- Medizinische Erkrankungen können Ihr RLS-Risiko erhöhen, insbesondere Eisenmangel und Nierenerkrankungen.
- Medikamente zur Behandlung von Depressionen, Übelkeit oder Psychosen können RLS stimulieren.
- Auch eine Schwangerschaft kann RLS auslösen. Die meisten Frauen mit schwangerschaftsbedingtem RLS bessern sich innerhalb eines Monats nach der Entbindung, es kann jedoch später im Leben erneut auftreten.
Nächste Schritte
Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die möglicherweise auf RLS zurückzuführen sind, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt. Die Symptome von RLS können mit anderen Erkrankungen verwechselt werden, die zu Beinbeschwerden führen, beispielsweise Erkrankungen der Nerven oder Blutgefäße. RLS kann ein Symptom eines komplexeren Problems sein, das angegangen werden sollte.
Gehen Sie zur Notaufnahme oder rufen Sie 911 an, wenn Sie die folgenden Symptome bemerken, da Sie möglicherweise an einer schwerwiegenderen Erkrankung als RLS leiden:
- Unfähig, Ihr Wasserlassen oder Ihren Stuhlgang zu kontrollieren.
- Taubheitsgefühl in den Hüften oder im Genitalbereich, verbunden mit den Empfindungen in den Beinen.
Wie kann man das Restless-Legs-Syndrom schnell stoppen?
Profi-Tipp
Für RLS-Patienten kann es schwierig sein, die Beschwerden in Worte zu fassen. Sie beschreiben, dass sie sich „unwohl“ fühlen und dass das Gefühl verschwindet, wenn sie sich bewegen. Sie können nicht in eine Position gelangen, in der sie sich einfach ausruhen können. —Dr. Daly
Es gibt eine Reihe von Änderungen des Lebensstils, die Sie ausprobieren können, bevor Sie Medikamente einnehmen.
- Treiben Sie regelmäßig Sport. Trainieren Sie lieber morgens als vor dem Schlafengehen.
- Üben Sie ein gesundes Schlafverhalten: Vermeiden Sie es, vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte (Telefon, Computer, Fernseher) zu schauen.
- Vermeiden Sie Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen.
- Versuchen Sie es mit warmen Bädern, sanften Dehnübungen und Massagen vor dem Schlafengehen.
- Überprüfen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt Ihre Medikamentenliste, um festzustellen, ob etwas, das Sie einnehmen, möglicherweise zu RLS beiträgt. Einige Medikamente zur Behandlung von Depressionen, Übelkeit oder Psychosen können das Problem verschlimmern.
Wenn Ihre Symptome nach dem Ausprobieren dieser Strategien weiterhin bestehen, fragen Sie Ihren Arzt, ob er Ihnen Medikamente empfehlen kann.
Quiz zum Restless-Legs-Syndrom
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einem Restless-Legs-Syndrom leiden.
Behandlung
Ihr Arzt kann Ihnen die folgenden Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente zur Behandlung Ihrer RLS-Symptome empfehlen:
- Nehmen Sie täglich Eisenpräparate ein, wenn Sie einen niedrigen Eisenspiegel haben.
- Dopaminagonisten, einschließlich Ropinirol (Requip) und Pramipexol (Mirapex). Diese helfen bei der Dopaminaktivität.
- Nervenmedikamente, einschließlichGabapentin (Neurontin), Pregabalin (Lyrica) und Gabapentin-Enacarbil (Horizant), die die Neurotransmitteraktivität verändern.
Was this article helpful?