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Soziale Angststörung

Wenn Ihnen das gesellige Beisammensein Angst macht, kann es sein, dass Sie an dieser Angststörung leiden.
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Eine Illustration einer Frau, die ihre Augen mit ihren Händen bedeckt. Sie runzelt die Stirn mit offenem Mund. Sie trägt einen mintgrünen Pullover und zwei Haarspangen. Augen umgeben sie.
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Written by Bobbi Wegner, PsyD.
Lecturer in Human Development and Psychology, Harvard Graduate School of Education
Medically reviewed by
Last updated July 25, 2022

Quiz zur sozialen Angststörung

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, ob Sie an einer sozialen Angststörung leiden.

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Was ist eine soziale Angststörung?

Bei der sozialen Angststörung (auch soziale Phobie genannt) handelt es sich um eine starke Furcht oder Furcht vor sozialen Situationen. Menschen mit dieser Erkrankung vermeiden soziale Kontakte so weit wie möglich. Und wenn sie versuchen, Kontakte zu knüpfen, verspüren sie während der Veranstaltung Angst.

Die größten Sorgen bestehen darin, negativ beurteilt zu werden, beobachtet zu werden oder mit Menschen reden zu müssen. Die Angst davor, von anderen unter die Lupe genommen zu werden, ist groß. Manchmal ist die Angst so schlimm, dass sie zu einer wirdPanikattacke. Das ist nicht nur beängstigend, sondern kann auch peinlich sein. Es bestärkt die Überzeugung einer Person, dass sie zu Hause hätte bleiben sollen. Soziale Ängste führen dazu, dass Menschen allein zu Hause bleiben und sich isolieren möchten.

Es kann mit Gesprächstherapie und manchmal Medikamenten behandelt werden.

Die häufigsten Symptome

Profi-Tipp

SAD kommt sehr häufig vor. Und behandelbar. Loslegen. Das gilt für Kinder und Erwachsene. Je früher Kinder behandelt werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit zunehmendem Alter andere psychische Probleme entwickeln. —Bobbi Wegner

Es gibt zwei Arten von sozialer Angststörung: generalisierte (wenn ein soziales Ereignis starke Angst auslöst) und spezifische (Angst vor bestimmten Arten von Ereignissen, wie z. B. öffentlichen Reden). Beide Arten erzeugen starke Angstzustände, die das Funktionieren des täglichen Lebens sehr erschweren.

Die Symptome sozialer Angst lassen sich in eine dieser drei Kategorien einteilen: körperliche, emotionale und verhaltensbezogene. Es können einige oder alle der Symptome auftreten. Sie können angezeigt werden, wenn Sie zu einer Veranstaltung eingeladen werden oder wenn Sie sich in sozialen Situationen befinden.

Um die Erkrankung zu diagnostizieren, müssten die Symptome sechs Monate lang bestehen bleiben.

Emotional

  • Sorge
  • Furcht
  • Traurigkeit
  • Ich fühle mich gereizt
  • Ich fühle mich verlegen

Körperlich

  • Erhöhter Puls
  • Schwitzen
  • Magenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Muskelspannung
  • Trockener Mund
  • Kurzatmigkeit
  • Schwindel
  • Kalte Hände

Verhalten

  • Menschen und soziale Situationen meiden
  • Isolieren Sie sich
  • Schlafstörungen
  • Nutzung negativer Gewohnheiten zur Bewältigung, wie Substanzkonsum oder übermäßiges Essen

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Häufige Auslöser

Bei allen Auslösern geht es darum, Kontakte zu knüpfen, unabhängig davon, ob Sie nur daran denken oder tatsächlich daran teilnehmen.

  • Partys oder Familienveranstaltungen.
  • Mit Menschen reden müssen.
  • Dating.
  • Mit anderen Menschen zur Arbeit gehen.
  • Öffentliches Reden (ob vor kleinen oder großen Gruppen).
  • Anrufe tätigen.
  • Wenn Sie bei der Arbeit oder in anderen sozialen Situationen auf die Toilette gehen, könnten Sie unterwegs jemanden treffen.

Dr. Rx

Wenn Leute Veranstaltungen meiden, frage ich mich immer, warum. Als Anbieter für psychische Gesundheit höre ich immer darauf, was sie erleben (starke Angstsymptome bei gesellschaftlichen Ereignissen) und was sie meiden (gesellschaftliche Ereignisse, Menschen, öffentliche Reden). Dabei frage ich mich dann, ob es nur eine Sache ist, die sie meiden (SAD-spezifisch) oder alle gesellschaftlichen Ereignisse (SAD-generalisiert). —Dr. Wegner

Nächste Schritte

Soziale Angst kann zu anderen Arten von Angstzuständen und Depressionen führen. Es kann auch zu Substanzmissbrauch führen. Es ist wichtig, Hilfe von einem Anbieter für psychische Gesundheit in Anspruch zu nehmen. Über ein Drittel der Menschen mit sozialer Angst warten mehr als zehn Jahre, bevor sie Hilfe suchen.

Bitten Sie Ihren Arzt, jemanden zu empfehlen, beispielsweise einen Psychiater, einen Psychologen oder einen zugelassenen Sozialarbeiter. Fragen Sie Ihre Versicherungsgesellschaft nach einer Liste der Anbieter in Ihrem Netzwerk. Oder gehen Sie zupsychologytoday.com, wo Sie nach lokalen Therapeuten suchen können.

Unbehandelt kann soziale Angst dazu führen, dass Sie sich isoliert, hoffnungslos und deprimiert fühlen. Wenn Sie an Selbstverletzung oder Selbstmord denken, rufen Sie 988 (die neue Suicide and Crisis Lifeline) oder 911 an oder gehen Sie zur Notaufnahme.

Kann soziale Angst geheilt werden?

Soziale Ängste können mit Gesprächstherapie und einer Reihe von Medikamenten behandelt werden.

Gesprächstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine gut erforschte Therapie, die für Menschen mit sozialer Angst hilfreich sein kann. Es hilft Ihnen, Ihre Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern, um Ihre Ängste und Ängste zu reduzieren. Durch die sogenannte kognitive Umstrukturierung hilft Ihnen ein Therapeut, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu ändern und hilft Ihnen, soziale Situationen langsam mit Bewältigungsmethoden zu meistern. Etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Menschen mit sozialer Angst stellen nach etwa 12 Wochen kognitiver Verhaltenstherapie eine deutliche Verbesserung der Symptome fest.

Medikament

Obwohl CBT im Allgemeinen die erste und beste Behandlung für die Erkrankung ist, können auch Medikamente helfen.

  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), eine Art Antidepressivum, werden häufig zur Behandlung generalisierter Angstzustände eingesetzt.
  • Betablocker werden zur Behandlung von Menschen mit bestimmten sozialen Phobien eingesetzt.
  • Benzodiazepine werden manchmal zur Behandlung sozialer Ängste eingesetzt, obwohl sie häufig mit Vorsicht verschrieben werden, um die Abhängigkeit zu minimieren.

Tipps zur Selbsthilfe

Neben der Therapie können auch einige Änderungen des Lebensstils und des Verhaltens dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Diese sind oft Teil der kognitiven Verhaltenstherapie.

  • Konfrontieren Sie negative Gedanken.
  • Versuchen Sie, sich sozialen Situationen zu stellen.
  • Machen Sie Atemübungen, um Ihre Angst zu verringern.
  • Lernen Sie, wie man meditiert.
  • Regelmäßig Sport treiben.

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Wer ist von einer sozialen Angststörung bedroht?

Jeder achte Mensch ist im Laufe seines Lebens von einer sozialen Angststörung betroffen. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch wie bei Männern. Junge Erwachsene unter 35 Jahren sind häufiger betroffen.

Profi-Tipp

Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen mit SAD 10 Jahre warten, bevor sie eine Behandlung erhalten! —Dr. Wegner

Sowohl Umweltfaktoren als auch genetische Faktoren verursachen soziale Ängste. Menschen, bei denen es in der Familie zu Angstzuständen kommt, haben ein höheres Risiko, selbst eine Angststörung zu entwickeln.

Menschen, die dazu neigen, sich in sozialen Situationen unwohl zu fühlen, meiden sie möglicherweise. Dies führt zu Isolation, was das Problem verschlimmern kann.

Kinder und soziale Ängste

Kinder können auch soziale Ängste haben. Sie neigen dazu, Symptome im Alter zwischen 8 und 15 Jahren zu zeigen und klagen über mehr körperliche Symptome als Erwachsene.

Kinder verhalten sich je nach Alter unterschiedlich. Sehr kleine Kinder könnten bei gesellschaftlichen Veranstaltungen weinen oder Wutanfälle bekommen, während ältere Kinder und Teenager einfach unbehaglich und unbehaglich wirken könnten. Teenager meiden möglicherweise die Schule, Freunde oder andere gesellschaftliche Ereignisse.

Generell besteht bei Kindern mit unbehandelter Angst ein höheres Risiko, später andere psychische Probleme zu entwickeln. Es ist wichtig, bei Kindern Hilfe zu suchen, wenn Sie diese Symptome bemerken.

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Dr. Le obtained his MD from Harvard Medical School and his BA from Harvard College. Before Buoy, his research focused on glioblastoma, a deadly form of brain cancer. Outside of work, Dr. Le enjoys cooking and struggling to run up-and-down the floor in an adult basketball league.

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