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Symptome, Ursachen und häufige Fragen einer geschwollenen Schulter

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Stirnrunzelnder Mann mit lila Haaren und grünem Hemd. Auf seiner Schulter ist eine Beule.
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Last updated January 20, 2022

Quiz zur geschwollenen Schulter

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache für Ihre geschwollene Schulter ist.

Verstehen Sie die Symptome einer geschwollenen Schulter, einschließlich 8 Ursachen und häufig gestellter Fragen.

7 most common cause(s)

Rheumatoide Arthritis
Psoriasis-Arthritis
Bizepssehnenentzündung
Schulterarthritis
Septische Arthritis
Illustration of a doctor beside a bedridden patient.
Shoulder strain
Illustration of various health care options.
Shoulder bruise

Quiz zur geschwollenen Schulter

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was die Ursache für Ihre geschwollene Schulter ist.

Nehmen Sie am Quiz über geschwollene Schultern teil

Symptome einer geschwollenen Schulter

Schwellung, bzwÖdem, ist das Ergebnis einer Flüssigkeitsansammlung, die sich im Gewebe Ihres Körpers festsetzt. Flüssigkeitsansammlungen können auftreten, wenn sich ein Körperbereich entzündet, verletzt oder beschädigt wird. Aus den kleinen Blutgefäßen im Körper beginnt Flüssigkeit auszutreten. Darüber hinaus kann der Körper weiße Blutkörperchen einbringen, um den Schaden zu reparieren, und es entsteht mehr Flüssigkeit. Abhängig von der Ursache kann die Schwellung generalisiert sein und am ganzen Körper auftreten, oder lokal begrenzt sein und nur einen bestimmten Körperteil betreffen.

Gemeinsame Merkmale einer geschwollenen Schulter

Eine geschwollene Schulter ist oft mit einem Trauma oder einer Verletzung verbunden. Beachten Sie die folgenden Symptome, wenn Sie glauben, dass bei Ihnen ein Problem auftrittgeschwollene Schulter:

  • Schmerz
  • Blutergüsse im Schulterbereich
  • Wärme oder Rötung des betroffenen Bereichs
  • Begrenzter Bewegungsbereich
  • Verminderte Stärke
  • Ein Gefühl der Instabilität in der Schulter
  • Eine sichtbar deformierte oder deplazierte Schulter

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie eine Schulterschwellung vermuten, da diese häufig ein Zeichen für eine zugrunde liegende Verletzung oder eine chronische Erkrankung ist.

Was verursacht eine geschwollene Schulter?

Die Schulter ist ein sehr bewegliches Gelenk und anfällig für Verletzungen. Das Schultergelenk besteht aus dem Schulterblatt (Scapula), dem Schlüsselbein (Clavicula) und dem Oberarmknochen (Humerus). Der Oberarmkopf sitzt in einer Pfanne des Schulterblatts (Glenoid). Es gibt einen Gewebering, der die Gelenkpfanne (Labrum) umgibt und alle diese Teile an Ort und Stelle hält.

Sehen Sie sich dieses Bild für eine anvisuelle Darstellung.

Jeder Zustand, der Entzündungen, Verletzungen oder Schäden an diesem System verursacht, kann dazu führenSchulterschwellung.

Trauma/Verletzung

BeliebigAktivitäten die ein direktes Trauma im Schulterbereich verursachen, können zu diesen Symptomen führen. Zu den traumatischen Verletzungen zählen:

  • Auf einen ausgestreckten Arm fallen
  • Direkter Schlag: Ein direkter Schlag auf die Schulter kann bei einem Autounfall oder sogar bei einem Sturz vom Fahrrad die Folge sein.
  • Ein plötzlicher, kräftiger Zug: Zum Beispiel beim Versuch, einen schweren Gegenstand vom Boden zu heben.
  • Verschiebung oder Luxation: Dies kann im System aus Knochen, Gelenkpfannen und Gewebe der Schulter auftreten und dazu führen, dass sich die Schulter anfühlt, als wäre sie verrutscht.

Überbeanspruchung

Aktivitäten, die wiederholte Schulterbewegungen erfordern, wie z. B. Tennis oder Gewichtheben, können zu einer Überlastungsverletzung des Schultergelenks führen. Auch wiederholte Überkopfbewegungen, die Sie bei der Arbeit ausführen, können solche Überlastungsverletzungen verursachen und zu Schwellungen und Schmerzen führen.

Altern

Schulterschwellungen können auf Prozesse zurückzuführen sein, die mit zunehmendem Alter auftreten, wie z. B. die folgenden.

  • Normale Abnutzung: Längerer Verschleiß kann das Schultergelenk schwächen. Daher sind Menschen über 40 anfälliger für solche Symptome. Mit zunehmendem Alter führt die Belastung durch Situationen, die das Schultersystem schwächen, zu einem Abbau der das Gelenk umgebenden Gewebe und Bänder.
  • Rheumatologisch: Zu dieser Kategorie gehören entzündliche Erkrankungen des Körpergewebes und der Gelenke, von denen häufig ältere Menschen betroffen sind. Erkrankungen wie Arthritis verursachen Entzündungen, durch die leicht Flüssigkeit in das Gewebe gelangt, was zu Schwellungen, Rötungen und Druckempfindlichkeit in den Gelenken führt.

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Verletzung des akromioklavikulären Schultergelenks

Die Schulter besteht aus drei Knochen – dem Schulterblatt (Schulterblatt), dem Schlüsselbein (Schlüsselbein) und dem Armknochen (Humerus). Das Akromioklavikulargelenk (AC) ist ein Gelenk an der Vorderseite der Schulter, wo Schlüsselbein und Schulterblatt aufeinandertreffen. Dieses Gelenk wird durch Bänder stabilisiert, die reißen können, wenn die beiden Knochen voneinander getrennt werden. Die häufigste Ursache hierfür ist ein Sturz auf die Schulter.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Ständige Schulterschmerzen, Schmerzen in einer Schulter, Schulterschmerzen aufgrund einer Verletzung, Schulterschmerzen am Ende des Schlüsselbeins, Schwierigkeiten beim Bewegen der Schulter

Symptome, die bei einer Verletzung des akromioklavikulären Schultergelenks immer auftreten: Schulterschmerzen am Ende des Schlüsselbeins, ständige Schulterschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Schulterbelastung

Eine Schulterzerrung bedeutet, dass die Muskeln und/oder Sehnen in der Schulter so weit überdehnt werden, dass sie beschädigt werden und teilweise reißen. (Eine „Verstauchung“ bedeutet, dass Bänder beschädigt wurden.)

Aufgrund ihres großen Bewegungsumfangs ist die Schulter ein relativ instabiles Gelenk, das anfällig für Verletzungen ist. Eine plötzliche Überlastung, insbesondere nach längerer Überbeanspruchung, kann schließlich zu einem gewissen Riss der Muskelfasern und/oder der Sehnen führen.

Schulterzerrungen sind meist Sportverletzungen oder werden durch anstrengende körperliche Arbeit verursacht.

Zu den Symptomen gehören plötzliche, starke Schmerzen, gefolgt von Schwellungen, Blutergüssen und anhaltender Empfindlichkeit.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung und manchmal Ultraschall gestellt.

Die Behandlung umfasst eine kurze Ruhephase, gefolgt von einer schrittweisen Steigerung der körperlichen Betätigung, um wieder zu Kräften zu kommen und Steifheit und Schwäche der Muskeln und Sehnen zu verhindern. Die Physiotherapie wird auf den Einzelnen zugeschnitten und einige Fähigkeiten, beispielsweise im Sport, müssen möglicherweise neu erlernt werden. Eine Verbesserung der Sitzhaltung und die Anpassung der Arbeits- und Sporttechniken können dazu beitragen, ein erneutes Auftreten der Belastung zu verhindern.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Schmerzen in einer Schulter, Schmerzen an der Vorderseite der Schulter, Schulterschmerzen durch Überbeanspruchung, Schulterschmerzen durch eine Verletzung, Sportverletzung

Symptome, die bei einer Schulterzerrung immer auftreten: Schmerzen in einer Schulter

Symptome, die bei einer Schulterbelastung nie auftreten: Armschwäche, Taubheitsgefühl im Arm

Dringlichkeit: Telefonanruf oder persönlicher Besuch

Schulterprellung

Eine Schulterprellung oder Prellung bedeutet, dass die Schulter so stark getroffen wurde, dass die Muskeln geschädigt wurden, ohne dass die Haut beschädigt wurde. Dies hinterlässt einen blauen oder violetten Fleck auf der Haut, der sehr schmerzhaft sein kann.

Eine Schulterprellung entsteht am häufigsten durch eine Sportverletzung, beispielsweise durch das Blockieren eines Spielers bei einem Fußballspiel oder durch einen Sturz vom Pferd. Der Einsatz eines Gewehrs oder einer Schrotflinte kann durch den Rückstoß zu Verletzungen der Schulter führen.

Ein Bluterguss scheint zwar nicht schwerwiegend zu sein, erfordert aber dennoch die richtige Pflege. Es ist möglich, dass der Bluterguss eine tiefere Verletzung wie eine Verstauchung, Zerrung oder einen Bruch verdeckt. Komplikationen wie das Kompartmentsyndrom sind möglich, bei dem eingeschlossene Flüssigkeiten aus dem geschädigten Muskelgewebe einen starken Druck aufbauen und schwere Schäden verursachen.

Ein Arzt kann durch körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen oder CT eine genaue Diagnose stellen.

Bei der Behandlung einer Schulterprellung wird eine Schlinge getragen, um die Schultergelenke etwas zu entlasten. Eisbeutel; und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente gegen Schmerzen und Schwellungen.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Ständige Schulterschmerzen, Schmerzen in einer Schulter, Schulterschmerzen aufgrund einer Verletzung, Schulterverletzung, Schwellung einer Schulter

Symptome, die bei einer Schulterprellung immer auftreten: Schulterschmerzen aufgrund einer Verletzung, Schulterverletzung, ständige Schulterschmerzen

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Schulterarthritis

Schulterarthritis bedeutet, dass eine Entzündung und abnormale Abnutzung eines oder beider Gelenke der Schulter vorliegt.

Arthritis in jedem Gelenk wird meist durch langfristige Abnutzung verursacht, die als Osteoarthritis bezeichnet wird. durch eine Autoimmunerkrankung, die die Gelenke angreift, sogenannte rheumatoide Arthritis; oder durch eine Verletzung, sogenannte posttraumatische Arthritis.

Zu den Symptomen gehören Schmerzen, die bei der Nutzung des Gelenks schlimmer werden; eingeschränkter Bewegungsbereich, was bedeutet, dass sich das Schultergelenk nicht mehr so weit bewegen kann wie früher; und Schmerzen beim Ausruhen oder Schlafen.

Schulterarthritis kann nicht geheilt werden, aber die Symptome können behandelt werden, um die Lebensqualität zu verbessern und Schmerzen und Beschwerden zu lindern.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen gestellt. Zur Bestätigung kann eine Injektion eines Anästhetikums in das Gelenk erfolgen. Wenn die Schmerzen nachlassen, ist mit ziemlicher Sicherheit Arthritis die Ursache.

Die Behandlung umfasst Physiotherapie; nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente zur Linderung von Beschwerden und Entzündungen; und Kortikosteroid-Injektionen in die Schulter zur Schmerzlinderung. In einigen Fällen ist eine Operation und ein Ersatz des Schultergelenks möglich.

Septische Arthritis

Septische Arthritis wird auch als infektiöse Arthritis bezeichnet. „Arthritis“ bedeutet einfach eine Gelenkentzündung. Inseptische Arthritis, die Entzündung wird durch eine bakterielle, virale oder Pilzinfektion verursacht. Der häufigste Erreger ist Staphylococcus aureus oder Staphylokokken.

Diese Erreger gelangen entweder durch eine andere Infektion im Körper oder durch eine traumatische Verletzung, die das verletzte Gelenk kontaminiert, in die Gelenke.

Zu den Risikofaktoren gehören bestehende Gelenkerkrankungen oder -verletzungen; ein geschwächtes Immunsystem; und geschädigte Haut. All diese Dinge ermöglichen es Infektionserregern, Fuß zu fassen.

Zu den Symptomen gehören starke Schmerzen in den betroffenen Gelenken sowie Rötungen und Schwellungen. Am häufigsten sind die Knie betroffen, septische Arthritis kann jedoch in jedem Gelenk auftreten.

Die Infektion kann Knorpel und Knochen sehr schnell schädigen, daher sollte jeder mit diesen Symptomen so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Die Diagnose wird anhand einer Probe der Gelenkflüssigkeit gestellt; Bluttests; und Röntgen- oder CT-Scan des Gelenks.

Die Behandlung besteht darin, die infizierte Flüssigkeit aus dem Gelenk abzuleiten, entweder mit einer Nadel oder durch einen chirurgischen Eingriff, gefolgt von der Gabe von Antibiotika.

Septische Arthritis wird auch als infektiöse Arthritis bezeichnet. „Arthritis“ bedeutet einfach eine Gelenkentzündung. Bei septischer Arthritis wird die Entzündung durch eine bakterielle, virale oder Pilzinfektion verursacht. Der häufigste Erreger ist Staphylococcus aureus oder Staphylokokken.

Diese Erreger gelangen entweder durch eine andere Infektion im Körper oder durch eine traumatische Verletzung, die das verletzte Gelenk kontaminiert, in die Gelenke.

Zu den Risikofaktoren gehören bestehende Gelenkerkrankungen oder -verletzungen; ein geschwächtes Immunsystem; und geschädigte Haut. All diese Dinge ermöglichen es Infektionserregern, Fuß zu fassen.

Zu den Symptomen gehören starke Schmerzen in den betroffenen Gelenken sowie Rötungen und Schwellungen. Am häufigsten sind die Knie betroffen, septische Arthritis kann jedoch in jedem Gelenk auftreten.

Die Infektion kann Knorpel und Knochen sehr schnell schädigen, daher sollte jeder mit diesen Symptomen so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Die Diagnose wird anhand einer Probe der Gelenkflüssigkeit gestellt; Bluttests; und Röntgen- oder CT-Scan des Gelenks.

Die Behandlung besteht darin, die infizierte Flüssigkeit aus dem Gelenk abzuleiten, entweder mit einer Nadel oder durch einen chirurgischen Eingriff, gefolgt von der Gabe von Antibiotika.

Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenkschleimhaut betrifft und zu einer Verdickung und Schmerzen führt. Es kann auch andere Körperteile wie Herz, Lunge, Augen und Kreislauf betreffen.

Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, das heißt, das körpereigene Immunsystem richtet sich aus unbekannten Gründen gegen sich selbst.

Am stärksten gefährdet sind Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren. Weitere Risikofaktoren sind Familienanamnese, Rauchen und Fettleibigkeit.

Zu den frühen Symptomen gehören warme, geschwollene, steife und schmerzende Gelenke, insbesondere Finger und Zehen; Ermüdung; und Fieber. Meist sind die gleichen Gelenke auf beiden Körperseiten betroffen.

Unbehandelt kann es zu irreversiblen Gelenkschäden und Deformitäten sowie anderen Komplikationen kommen. Eine frühzeitige Diagnose kann es ermöglichen, so schnell wie möglich mit der vorbeugenden Behandlung zu beginnen.

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung gestellt; Bluttests; und Röntgen, CT-Scan oder MRT.

Es gibt keine Heilung für rheumatoide Arthritis, aber die Krankheit kann behandelt werden, um die Lebensqualität zu verbessern. Die Behandlung umfasst nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; Steroide; Antirheumatika; Physiotherapie; und manchmal eine Operation zur Reparatur der Gelenke.

Psoriasis-Arthritis

Psoriasis-Arthritis ist eine Komplikation der Psoriasis, die dazu führt, dass die Haut verdickt, rot und schuppig wird. Arthritis kann vor oder nach dem Auftreten der Psoriasis auftreten.

Bei beiden Erkrankungen handelt es sich um Autoimmunerkrankungen, bei denen der Körper sich selbst angreift und die vermutlich durch genetische und umweltbedingte Faktoren verursacht werden.

Am anfälligsten sind Menschen im Alter von 30 bis 50 Jahren, bei denen die Krankheit in der Familie vorkommt und die bereits an Psoriasis leiden.

Zu den Symptomen gehört, dass die Gelenke auf einer oder beiden Körperseiten schmerzen, anschwellen und heiß werden; Schwellung und Deformation der Finger und Zehen; narbige, abblätternde Fingernägel; Fußschmerzen in den Fersen und Fußsohlen; und Gelenkschmerzen im unteren Rückenbereich.

Es ist wichtig, sich behandeln zu lassen, da Psoriasis-Arthritis die Gelenke, Augen und das Herz dauerhaft schädigen kann.

Die Diagnose wird durch körperliche Untersuchung, Röntgenaufnahmen und MRT gestellt. Blutuntersuchungen und Gelenkflüssigkeitstests können Psoriasis-Arthritis bestätigen.

Die Behandlung umfasst rezeptfreie, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente; antirheumatische Medikamente; Immunsuppressiva; und Steroidinjektionen für die Gelenke. Es kann auch versucht werden, beschädigte Gelenke operativ zu ersetzen.

Riss der Bizepssehne

Der Bizepsmuskel im Oberarm ist oben durch zwei separate Sehnen verankert. Einer verbindet sich mit dem Schulterblatt und einer verbindet sich mit der Oberseite des Schultergelenks. Wenn eine dieser Sehnen so stark beansprucht wird, dass sie vollständig in zwei Teile reißt, spricht man von einemBizepssehnenriss.

Die Verletzung tritt am häufigsten bei Menschen über 40 Jahren auf, insbesondere nach jahrelanger Überbeanspruchung der Schulter. Möglicherweise hatte die Person in der Vergangenheit Episoden einer Bizepssehnenentzündung, was ein Zeichen für Ausfransen und Schädigung der Sehne ist. Bei jüngeren Menschen handelt es sich in erster Linie um eine akute Sportverletzung, durch Gewichtheben oder durch Stürze.

Zu den Symptomen gehört ein Knacken oder Knacken oben an der Schulter mit stechenden Schmerzen. Es kann bald zu Blutergüssen auf halber Höhe des Oberarms kommen, wobei der teilweise abgetrennte Muskel offensichtlich „zusammenballt“.

Die Diagnose wird durch Anamnese, körperliche Untersuchung, Röntgenaufnahmen und manchmal MRT gestellt.

Die Behandlung umfasst rezeptfreie entzündungshemmende Medikamente; ausruhen; Eis; und Physiotherapie. In einigen Fällen kann eine Operation durchgeführt werden.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Schmerzen in einer Schulter, Schmerzen an der Vorderseite der Schulter, spontane Schulterschmerzen, dumpfe, schmerzende Schulterschmerzen, Schulterschmerzen, die nachts schlimmer werden

Symptome, die bei einem Bizepssehnenriss immer auftreten: Schmerzen an der Vorderseite der Schulter, Schmerzen in einer Schulter

Dringlichkeit: Hausarzt

Behandlung und Linderung geschwollener Schultern

Wann sollte man wegen einer geschwollenen Schulter einen Arzt aufsuchen?

Wenn bei Ihnen eine Schulterschwellung oder eines dieser damit verbundenen Symptome auftritt, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt, um eine geeignete Behandlung zu erhalten. Abhängig von der Diagnose kann Ihr Arzt Folgendes vorschlagen:

  • Neupositionierung: Wenn Ihre Schwellung auf eine Luxationsverletzung zurückzuführen ist, versucht Ihr Arzt möglicherweise zunächst, den Oberarm wieder in die Schulterpfanne zu positionieren. Dies erfolgt in der Regel durch intravenöse Sedierung in der Notaufnahme oder in der Notfallversorgung bei akuten Luxationen.
  • Ruhigstellung (Schlinge): Ihr Arzt kann eine Schlinge verwenden, um zu verhindern, dass sich Ihre Schulter bewegt.
  • Physiotherapie oder Rehabilitation: Ihr Arzt kann Ihnen Dehnübungen oder ein Physiotherapie-/Rehabilitationsprogramm verschreiben, um Ihnen dabei zu helfen, die Beweglichkeit, Kraft und Stabilität Ihrer Schulter wiederherzustellen, insbesondere nach einer Verletzung.
  • Rheumatologische Medikamente: Es gibt viele Arten von Medikamenten, die rheumatologische Erkrankungen bekämpfen, die Ihre geschwollene Schulter verursachen können.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu einer geschwollenen Schulter stellt

  • Ist Ihre geschwollene Stelle warm und rot?
  • Haben Sie heute oder in der letzten Woche Fieber?
  • Wie groß ist Ihre Körpermasse?
  • Wie würden Sie die Ursache Ihrer Schulterschmerzen erklären?

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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References

  1. Why Do Our Bodies Swell? 12 Surprising Reasons. UPMC Health Beat. Published November 29, 2016. UPMC Link
  2. Athwal GS, Widmer B. Shoulder Pain and Common Shoulder Problems. American Academy of Orthopaedic Surgeons: OrthoInfo. Updated March 2018. OrthoInfo Link
  3. Shoulder Pain. American Society for Surgery of the Hand. Published 2015. ASSH Link
  4. Common Shoulder Injuries. American Academy of Orthopaedic Surgeons: OrthoInfo. Updated July 2009. OrthoInfo Link
  5. Cutts S, Prempeh M, Drew S. Anterior Shoulder Dislocation. Annals The Royal College of Surgeons of England. 2009;91(1):2-7. NCBI Link