Skip to main content
Read about

Zahnschmerzen

·
Eine Illustration einer Person von der Mitte ihres Oberkörpers aufwärts. Sie halten ihre rechte Hand an ihre leicht geschwollene Wange und runzeln die Stirn. Von ihrer Wange verlaufen drei weiße, schnörkelige Linien. Sie haben kurze blaue Haare und tragen ein dunkelblaues Kurzarm-T-Shirt.
Tooltip Icon.
Written by Jack Wilkinson, MD.
Fellow, Cornell/Columbia New York Presbyterian Child Psychiatry Program
Last updated February 18, 2021

Zahnschmerz-Quiz

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was Ihre Schmerzen verursacht.

Diese schmerzhaften Zahnschmerzen sind oft ein Zeichen von Karies, die durch eine Ansammlung von Bakterien im Mund verursacht wird. Erfahren Sie mehr über die Ursachen und Heilmittel für infektiöse, mechanische Zahnschmerzen.

Zahnschmerz-Quiz

Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was Ihre Schmerzen verursacht.

Nehmen Sie am Zahnschmerz-Quiz teil

Symptome von Zahnschmerzen

Zahnschmerzen sind einunwillkommene Überraschung nachdem Sie ein schönes kaltes Getränk genossen oder ein paar Maiskolben gekaut haben. Ob es ein quälender, dumpfer Schmerz oder ein scharfer Ruck ist, der Sie zusammenzucken lässt,Zahnschmerzen kann Anlass zur Sorge geben.

Gute Zahnhygiene (Ja, auch die Verwendung von Zahnseide) und regelmäßige Besuche beim Zahnarzt tragen viel dazu bei, Zahnschmerzen vorzubeugen, aber selbst die strahlendsten Zähne sind nicht davor gefeit. Mit zunehmendem Alter treten Zahnprobleme häufiger auf, können jedoch bereits im Kindesalter beginnen, lange bevor die Zähne des Erwachsenen durchwachsen.

Zahnschmerzen scheinen unbedeutend zu sein, können aber ein Warnsignal für Schlimmeres sein. Zähne und Zahnfleisch schützen den Körper vor Infektionen, und wenn sie zerfallen, verliert der Körper diese natürliche Abwehr.

Häufige Begleitsymptome von Zahnschmerzen

Wenn Sie unter Zahnschmerzen leiden, ist es wahrscheinlich, dass Folgendes auftritt:

  • Schmerzen über einem oder mehreren Zähnen
  • Stechender Schmerz beim Kauen
  • Zahnverfärbung
  • Empfindlichkeit gegenüber sehr heißen oder kalten Speisen
  • Zahnfleischentzündung oder -blutung
  • Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Essen

Ursachen von Zahnschmerzen

Diese lästigen Zahnschmerzen sind oft ein Zeichen von Karies, die durch eine Ansammlung von Bakterien im Mund verursacht wird. Was als farbloser, klebriger Film, Plaque genannt, beginnt, kann sich schnell zu verhärteten, gelben oder braunen Ablagerungen, sogenannten Plaques, entwickelnZahnstein. Ohne ordnungsgemäße Zahnhygiene können die Bakterien Erosionen an den Zähnen und Infektionen in der Umgebung verursachen.

Infektiöse Ursachen

Zahnschmerzen können aufgrund einer Infektion wie der folgenden auftreten.

  • Karies: Die von Bakterien im Mund produzierte Säure kann die Zahnhartsubstanz zerstören.
  • Zahnfleischentzündung:Geschwollenes Zahnfleisch können sehr unangenehm sein und sind ein Zeichen für die Ansammlung von Bakterien im Mund.
  • Abszess: Eine bereits seit längerem bestehende Infektion kann zu Eitertaschen in den Zähnen oder im umgebenden Gewebe führen.

Mechanische Ursachen

Zu den mechanischen Ursachen von Zahnschmerzen gehören die folgenden.

  • Dritte Molaren: Während manche Menschen diese „Weisheitszähne“ behalten können, ist oft nicht genügend Platz im Mund und eine Überfüllung kann Schmerzen verursachen.
  • Zähneknirschen: Dies kann tagsüber oder nachts beim Schlafen auftreten und die Nerven in den Zähnen und anderen Bereichen reizen.
  • Zahnbehandlung: Nach einem Besuch beim Zahnarzt für eine Füllung oder Krone können die Zähne besonders empfindlich sein.
  • Entzündung des Kiefergelenks: Probleme mit dem Kiefergelenk und den Muskeln können zu Schmerzen führen, die sich anfühlen, als kämen sie von den Zähnen.
  • Trauma: Ein gebrochener Zahn ist nicht nur schmerzhaft und unansehnlich, sondern kann auch das Infektionsrisiko erhöhen.
  • Zahnen: Bei Kindern verursacht der Durchbruch der Milchzähne und später der Zähne des Erwachsenen häufig Beschwerden.

Andere Ursachen

Andere Ursachen für Zahnschmerzen können die folgenden sein.

  • Schlechte Ernährung: Der Verzehr vieler zuckerhaltiger Snacks und Getränke nährt Bakterien im Mund und kann zu schmerzhaften Infektionen und anderen Problemen führen.
  • Schlechte Zahnhygiene: Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide helfen, Zahnprobleme in Schach zu halten und Zahnschmerzen vorzubeugen.

Diese Liste stellt keinen medizinischen Rat dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Schwerer Hohlraum

Zahnhöhle, die eine Wurzelbehandlung oder Zahnextraktion erfordert.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: Mundtrockenheit, Zahnschmerzen, spontane Zahnschmerzen, Zahnschmerzen, die das Kauen erschweren

Symptome, die bei schwerer Karies immer auftreten: Spontane Zahnschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Zahnabszess (Infektion)

AZahn Abzess ist eine Ansammlung von infiziertem Material (Eiter) in der Mitte eines Zahns. Es liegt an einer bakteriellen Infektion.

Sie sollten innerhalb von 24 Stunden einen Zahnarzt aufsuchen. Die Diagnose wird anhand Ihrer Anamnese, einer Untersuchung und einer Röntgenaufnahme des Mundes gestellt. Wenn der Abszess Ihre Atmung beeinträchtigt, handelt es sich um einen medizinischen Notfall und Sie sollten einen Notarzt aufsuchen. Die Behandlung umfasst die Inzision und Drainage des Abszesses sowie die Gabe von Antibiotika.

Seltenheit: Ungewöhnlich

Top-Symptome: starke Kiefer- oder Zahnschmerzen, geschwollener Kiefer, Kiefersteifheit, Zahnschmerzen, die sich bei heißen, kalten oder süßen Getränken verschlimmern, warme und rote Kieferschwellung

Symptome, die bei einem Zahnabszess (Infektion) immer auftreten: starke Kiefer- oder Zahnschmerzen

Dringlichkeit: Hausarzt

Funktionsstörung des Kiefergelenks (TMJ).

Funktionsstörung des Kiefergelenks (TMJ). bezieht sich auf langfristige Schmerzen und Funktionsstörungen im Kiefergelenk, dem Gelenk, das den Ober- und Unterkieferknochen verbindet.

Das Kiefergelenk ist ein komplexes Gelenk mit komplizierten Bewegungen und anfällig für Belastungen und Verletzungen. Die Symptome können ohne ersichtlichen Grund kommen und gehen. Zahn- und Kieferfehlstellungen sowie Zähneknirschen gelten nicht mehr als Ursache. Frauen scheinen anfälliger zu sein als Männer.

Es gibt drei Arten von Kiefergelenksstörungen:

  • Schmerzen oder Beschwerden in den Muskeln, die das Kiefergelenk steuern.
  • Luxation oder Verletzung des Kieferknochens.
  • Arthritis des Kiefergelenks.

Die Diagnose wird anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der Bildgebung gestellt. Ziel ist es, andere Ursachen wie eine Nebenhöhlenentzündung oder eine Schädigung des Gesichtsnervs auszuschließen.

Aufgrund der Schwierigkeit, eine Kiefergelenksstörung zu diagnostizieren, beginnt die Behandlung mit konservativen Methoden, die den Kiefer oder die Zähne nicht dauerhaft verändern. Eisbeutel, weiche Nahrung, sanftes Dehnen der Kiefermuskulatur und Stressabbau werden empfohlen. Kurzfristig können Schmerzmittel eingesetzt werden. Schienen, Botox, Implantate und Operationen werden nicht empfohlen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schwindel, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Klickgeräusche im Kiefer, Kopfschmerzen in der Vorgeschichte, Kieferschmerzen, Schmerzen im Nacken

Symptome, die bei einer Kiefergelenksstörung immer auftreten: Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Klickgeräusche im Kiefer

Dringlichkeit: Hausarzt

Osteonekrose des Kiefers

Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem der Kieferknochen freiliegt (dies geschieht, wenn er nicht vom Zahnfleisch bedeckt ist). HeißenOsteonekrose des Kiefers (ONJ) muss dieser Zustand mindestens 8 Wochen anhalten. Diese Krankheit tritt häufig bei Menschen auf, die Medikamente einnehmen, die Bisphosphonate oder RANKL-Hemmer genannt werden.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser Zustand wird normalerweise konservativ mit Spülungen, Antibiotika und Schmerzmitteln für den Mund behandelt.

Infizierter Weisheitszahn (Perikoronitis)

Perikoronitis des 3. Molaren ist eine Infektion des Zahnfleisches rund um den 3. Molaren (Weisheitszahn). Bei normalen Zähnen passiert das fast nie, da Weisheitszähne lange brauchen, bis das Zahnfleisch bricht (durchbricht). Es wird angenommen, dass, sobald der Weisheitszahn die Zahnfleischoberfläche durchbricht, die Bakterien im Mund an dieser Stelle in das Zahnfleisch gelangen und eine Infektion verursachen. Dies wird auch durch Speisereste, die sich in der Umgebung ansammeln, verschlimmert.

Sie sollten sofort Ihren Zahnarzt aufsuchen oder, falls dieser nicht verfügbar ist, das nächstgelegene Notfallzentrum aufsuchen. Dort wird der Zahnarzt/Arzt den Bereich reinigen, eventuellen Eiter abtropfen lassen und eine antibiotische Mundspülung verordnen. Penicillin ist schweren Fällen vorbehalten. Eine Nachuntersuchung beim Zahnarzt ist erforderlich, um festzustellen, ob der Zahn gezogen werden muss.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: mögliche Weisheitszahnschmerzen, mäßige Zahnschmerzen, Zahnschmerzen, die das Kauen erschweren, starke Zahnschmerzen, leichte Zahnschmerzen

Symptome, die bei einer Weisheitszahnentzündung (Perikoronitis) immer auftreten: Mögliche Weisheitszahnschmerzen

Dringlichkeit: Persönlicher Besuch

Zahnkavität

Zahnhöhlen sind bakterielle Infektionen des Zahnes. Die Bakterien produzieren Säure, die den Zahn zersetzt.

Sie sollten innerhalb der nächsten 24 Stunden Ihren Zahnarzt aufsuchen. Sobald Zahnschmerzen auftreten, ist der Zahn möglicherweise bereits in großen Schwierigkeiten und muss sofort behandelt werden.

Akute bakterielle Sinusitis

Akute bakterielle Sinusitis, auch bakterielle Rhinosinusitis oder „Nasennebenhöhlenentzündung„hat ähnliche Symptome wie eine virale Rhinosinusitis, erfordert jedoch eine andere Behandlung.

Jede Sinusitis beginnt normalerweise mit Erkältungsviren. Manchmal kommt es zu einer sekundären bakteriellen Infektion. Wie Erkältungsviren können diese Bakterien eingeatmet werden, nachdem eine infizierte Person hustet oder niest.

Wer an einer viralen Sinusitis, einer Allergie der oberen Atemwege, einer Anomalie des Nasengangs, einer Lungenerkrankung oder einem geschwächten Immunsystem leidet, ist anfälliger für eine bakterielle Sinusitis.

Zu den Symptomen gehören dicker gelblicher oder grünlicher Nasenausfluss; einseitiger Schmerz im Oberkiefer oder den Zähnen; einseitiger Nebenhöhlenschmerz und Druck; Ermüdung; Fieber; und Symptome, die nach erster Besserung schlimmer werden.

Suchen Sie bei starken Kopfschmerzen, hohem Fieber, steifem Nacken oder Sehstörungen sofort einen Arzt auf. Diese können auf einen medizinischen Notfall hinweisen.

Die Diagnose wird durch eine einfache Untersuchung in der Arztpraxis gestellt.

Bakterielle Sinusitis kann mit Antibiotika behandelt werden, dies ist jedoch nicht immer notwendig.

Oft reichen Ruhe, Flüssigkeit sowie rezeptfreie Schmerzmittel und abschwellende Mittel aus.

Vorbeugung erfolgt durch einen guten Lebensstil und Hygiene, um das Immunsystem stark zu halten.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Husten, Sinusitis-Symptome, Muskelschmerzen

Symptome, die bei einer akuten bakteriellen Sinusitis immer auftreten: Sinusitis-Symptome

Symptome, die bei einer akuten bakteriellen Sinusitis nie auftreten: deutliche laufende Nase, schwere Erkrankung

Dringlichkeit: Hausarzt

Akute virale Sinusitis

Akute virale Sinusitis, auch virale Rhinosinusitis oder „Nebenhöhlenentzündung“ genannt, tritt auf, wenn sich Viren in den Nebenhöhlen des Gesichts festsetzen und vermehren.

Sie wird am häufigsten durch dieselben Viren verursacht, die Erkältungen verursachen, und verbreitet sich auf die gleiche Weise, nämlich durch Husten oder Niesen einer infizierten Person.

Da Kinder kleine, unterentwickelte Nebenhöhlen haben, kommt diese Erkrankung bei Erwachsenen weitaus häufiger vor.

Zu den Symptomen gehören klarer Nasenausfluss (nicht grünlich oder gelblich), Fieber und Schmerzen, wenn auf die Gesichtsnebenhöhlen gedrückt wird.

Bei Hautausschlag, starker Müdigkeit oder neurologischen Symptomen (Krampfanfälle, Gefühlsverlust, Schwäche oder teilweise Lähmung) suchen Sie einen Arzt auf, um schwerwiegendere Erkrankungen auszuschließen.

Die Diagnose kann in der Regel allein durch Anamnese und Untersuchung gestellt werden.

Antibiotika wirken nur gegen Bakterien und können nicht gegen eine Viruserkrankung helfen. Daher besteht die Behandlung aus Ruhe, Flüssigkeit und Fieber-/Schmerzmitteln wie Ibuprofen. (Geben Sie Kindern kein Aspirin.) Die Symptome einer viralen Sinusitis halten etwa sieben bis zehn Tage an. Wie bei einer Erkältung ist häufiges und gründliches Händewaschen die beste Vorbeugung.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Kopfschmerzen, Husten, Sinusitis-Symptome, Halsschmerzen, Verstopfung

Symptome, die bei einer akuten viralen Sinusitis immer auftreten: Sinusitis-Symptome

Symptome, die bei einer akuten viralen Sinusitis nie auftreten: schwer krank sein

Dringlichkeit: Selbstbehandlung

Behandlung und Linderung von Zahnschmerzen

Wenn Zahnschmerzen auftreten, liegt meist ein zugrunde liegendes Problem vor, das eine gründliche Untersuchung durch einen Zahnarzt erfordert. Daher ist es am besten, das Problem anzugehen, bevor es überhaupt auftritt.

So verhindern Sie Zahnschmerzen

Sie können Zahnschmerzen wahrscheinlich vorbeugen, indem Sie Folgendes regelmäßig praktizieren.

  • Bürsten: Die meisten Menschen überstürzen diesen grundlegenden Teil der Zahnhygiene. Achten Sie darauf, alle Oberflächen Ihrer Zähne mindestens zwei Minuten lang mit fluoridhaltiger Zahnpasta und sanften Hin- und Herbewegungen zu reinigen. Wechseln Sie Ihre Zahnbürste mindestens alle drei Monate.
  • Zahnseide: Es gibt einen Grund, warum der Zahnarzt immer nach diesem wichtigen Schritt fragt. Durch die tägliche Reinigung des Zahn- und Zahnfleischraums werden Bakterien entfernt und Infektionen und Entzündungen vorgebeugt.
  • Fluoridspülung: Diese rezeptfreien Lösungen sind eine beliebte Ergänzung zu dem bereits in Zahnpasta enthaltenen Fluorid.
  • Antibakterielles Mundwasser: Diese Spülungen, die typischerweise Alkohol oder Chlorhexidin enthalten, reduzieren die Menge an Bakterien im Mund.

Nachdem Zahnschmerzen auftreten und bevor Sie zum Zahnarzt gehen, gibt es einige Mittel, die helfen können, die Schmerzen zu lindern.

  • Betäubungsgele: Benzocainhaltige Produkte wie Orajel werden direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen und können das Essen oder Trinken bei Zahnschmerzen erleichtern.
  • Schmerzmittel: Ibuprofen (Advil, Motrin) oder andere NSAIDs sind oft hilfreich. Acetaminophen (Tylenol) ist eine gute Alternative und kann für eine noch stärkere Schmerzlinderung mit Ibuprofen abgewechselt werden.
  • Nelkenöl: Einige Tropfen dieses Naturheilmittels können direkt auf die schmerzende Stelle im Mund aufgetragen werden.
  • Salzspülung: Eine Kombination aus in warmem Wasser gelöstem Salz kann helfen, die zugrunde liegende Ursache des Schmerzes zu bekämpfen.

Wann sollte man bei Zahnschmerzen einen Arzt aufsuchen?

Sobald Sie in der Praxis Ihres Zahnarztes ankommen, kann er oder sie je nach Ursache Folgendes empfehlen oder durchführen.

  • Füllung: Wenn der Zahn zu verfallen beginnt, wird der Zahnarzt die Karies durch ein festes Material ersetzen, damit sich Bakterien nicht weiter ausbreiten.
  • Wurzelkanal: Wenn eine Infektion den mittleren Teil des Zahns erreicht hat, der aus lebendem Gewebe besteht, wird der Zahnarzt diesen Bereich reinigen.
  • Krone: Dabei handelt es sich um eine Kappe, die über einen beschädigten Zahn gestülpt wird, um die Ausbreitung von Karies oder Infektionen zu verhindern.

Wenn Zahnschmerzen ein Notfall sind

Es ist wichtig, sofort einen Arzt/Zahnarzt aufzusuchen, wenn Sie Folgendes haben:

  • Zahnschmerzen, die sehr stark sind oder sich mit Medikamenten nicht bessern
  • Fieber mit Zahnschmerzen
  • Probleme beim Essen, Schlucken oder Atmen
  • Lockerer erwachsener Zahn
  • Ein abgebrochener oder ausgeschlagener Zahn

FAQs zum Thema Zahnschmerzen

Was verursacht Zahnschmerzen?

Zahnschmerzen werden am häufigsten durch Karies oder Karies verursacht. Das Innere Ihres Zahns, die so genannte Pulpa, enthält Nerven und Blutgefäße, die gereizt werden und Zahnschmerzen hervorrufen können. Nerven können durch Faktoren wie bakterielle Toxine, Chemikalien, Traumata und sogar entzündliche Chemikalien, die Ihr eigener Körper als Reaktion auf eine Infektion produziert, gereizt werden.

Habe ich einen Hohlraum?

Karies lässt sich am besten von Ihrem Zahnarzt diagnostizieren, der Ihre Zähne untersuchen kannweiche Stellen Karies anzeigen oder Röntgenstrahlen verwenden, um in die Zahnzwischenräume zu schauen. Karies entsteht durch den Abbau des Zahnschmelzes durch säureerzeugende Bakterien und kann unbehandelt zu Karies führen. Anzeichen dafür, dass Sie möglicherweise eine Karies haben, sind Zahnschmerzen nach dem Essen oder Trinken von etwas Süßem oder Heißem/Kaltem sowie sichtbare kavitierte Läsionen.

Können Karies Kieferschmerzen verursachen?

Wenn ein Hohlraum über einen längeren Zeitraum unbehandelt bleibt, können Bakterien in den Bereich eindringen und beginnen, sich auf angrenzendes Knochengewebe auszubreiten, was zu erheblichen Kieferschmerzen führt. Kieferschmerzen weisen jedoch nicht unbedingt auf eine Zahnlücke hin. Eine häufige Ursache für Kieferschmerzen, von der oft fälschlicherweise angenommen wird, dass sie mit einer Zahnpathologie zusammenhängt, ist eine Kiefergelenksstörung.

Was verursacht nächtliche Zahnschmerzen?

Es gibt mehrere Gründe, warum Zahnschmerzen nachts auftreten oder sich verschlimmern können. Ein Hauptgrund dafür ist, dass flaches Liegen zu einer erhöhten Durchblutung des Kopfes führt, wodurch ein erhöhter Druck auf empfindliche Bereiche Ihrer Zähne entsteht. Ein weiterer Grund besteht darin, dass möglicherweise noch Essensreste von der letzten Mahlzeit zwischen Ihren Zähnen stecken bleiben und Reizungen in der Umgebung verursachen können. Schließlich kann auch nächtliches Zähneknirschen Schmerzen verursachen.

Warum verursachen Zahnschmerzen ausstrahlende Schmerzen in die Nebenhöhlen?

Die Wurzeln und Nerven Ihrer oberen Backenzähne liegen sehr nahe an den Kieferhöhlen, zwei großen, luftgefüllten Räumen unter den Augen und neben Ihrer Nase. Infolgedessen kann eine Flüssigkeitsansammlung in der Kieferhöhle als Folge einer Entzündung der Nebenhöhlen zu erhöhtem Druck und Schmerzen auf den Zähnen führen. Ebenso kann eine Infektion der oberen Zähne Schmerzen verursachen, die scheinbar von den Nebenhöhlen ausgehen.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zu Zahnschmerzen stellt

  • Hat Ihnen Ihr Zahnarzt oder eine andere Person jemals gesagt, dass Sie im Schlaf mit den Zähnen knirschen?
  • Wurden Sie irgendwo im Gesicht getroffen oder verletzt? Wenn ja, wo?
  • Befindet sich dieser Zahn in der oberen Reihe (Oberkiefer) oder der unteren Reihe (Unterkiefer)?
  • Kümmern Sie sich gut um Ihre Zähne?

Selbstdiagnose mit unserem kostenlosenBojenassistent wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten.

Share your story
Once your story receives approval from our editors, it will exist on Buoy as a helpful resource for others who may experience something similar.
The stories shared below are not written by Buoy employees. Buoy does not endorse any of the information in these stories. Whenever you have questions or concerns about a medical condition, you should always contact your doctor or a healthcare provider.
Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
Read full bio

Was this article helpful?

Tooltip Icon.
Read this next
Slide 1 of 2

References

  1. Fukuda KI. Diagnosis and treatment of abnormal dental pain. J Dent Anesth Pain Med. 2016;16(1):1-8. NCBI Link
  2. Renton T. Dental (odontogenic) pain. Rev Pain. 2011;5(1):2-7. NCBI Link
  3. What can adults do to maintain good oral health? Centers for Disease Control and Prevention. Updated April 27, 2018. CDC Link
  4. Fotek I. Plaque and tartar on teeth. U.S. National Library of Medicine: MedlinePlus. Updated December 6, 2018. MedlinePlus Link
  5. Shweta, Prakash SK. Dental abscess: A microbiological review. Dent Res J (Isfahan). 2013;10(5):585-591. NCBI Link
  6. Temporomandibular joint disorder. Cedars-Sinai. Cedars-Sinai Link
  7. Fotek I. Dental cavities. U.S. National Library of Medicine: MedlinePlus. Updated December 6, 2018. MedlinePlus Link