Quiz zur emotionalen Taubheit
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was Ihr Taubheitsgefühl verursacht.
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Quiz zur emotionalen Taubheit
Machen Sie einen Quiz, um herauszufinden, was Ihr Taubheitsgefühl verursacht.
Was ist emotionale Taubheit?
Von emotionaler Taubheit spricht man, wenn sich eine Person gegenüber Gefühlen taub fühlt und nicht eine Reihe von Gefühlen erlebt. Die Leute beschreiben es als ein Gefühl der inneren Leere, unbewegt von der Erfahrung und flach. Zu bemerken, dass Sie sich nicht so traurig oder glücklich fühlen, wie Sie sollten, kann beunruhigend sein.
Emotionale Taubheit ist normalerweise ein Symptom einer anderen psychischen Erkrankung wie Depression, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) oder Drogenmissbrauch.
Es handelt sich oft um eine Schutzreaktion. Wenn Sie etwas Traumatisches erleben (z. B. einen Autounfall), schaltet das Gehirn möglicherweise die intensiven Erinnerungen und Gefühle ab. Das macht einen emotional taub. Dies kann auch bei Depressionen und Angstzuständen passieren.
Emotionale Taubheit kann auch eine Reaktion auf den Tod von Gehirnzellen aufgrund von Drogenmissbrauch oder Demenz sein. Einige Antidepressiva und Medikamente, die auf Gehirnchemikalien abzielen, die an Emotionen beteiligt sind, können ebenfalls Taubheitsgefühle verursachen.
Übliche Behandlungen umfassen Therapie und manchmal Medikamente sowie die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache.
1. Posttraumatische Belastungsstörung und akute Belastungsstörung
Profi-Tipp
Emotionale Taubheit ist oft eine normale Reaktion auf ein ungewöhnliches Ereignis. Abhängig von der Ursache kann es oft schützend wirken. Wenn das Gehirn emotional überlastet ist, schützt es sich selbst und schaltet die emotionale Erfahrung ab, was zu Taubheitsgefühlen führt. —Bobbi Wegner
Symptome
- Gefühle emotionaler Distanz.
- Aufdringliche Symptome (störende Träume, Rückblenden von Traumata).
- Negative Stimmung.
- Das Gefühl, dass Sie oder Ihre Umgebung nicht real oder distanziert sind (sogenannte dissoziative Symptome).
- Wunsch, Menschen, Orte und andere Dinge, die mit dem Trauma in Zusammenhang stehen, zu meiden.
- Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen oder starke emotionale Reaktionen (z. B. leichte Gereiztheit).
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann auftreten, nachdem man Zeuge eines Traumas geworden ist oder Opfer eines Traumas geworden ist, insbesondere eines gewalttätigen Angriffs wie eines Raubüberfalls, eines Angriffs oder einer Schlägerei. Berücksichtigt werden Symptome, die innerhalb weniger Tage nach dem traumatischen Erlebnis auftretenakute Belastungsstörung. Wenn die Symptome nicht verschwinden, spricht man von PTBS.
Das Gehirn kommt damit zurecht, indem es sich vom traumatischen Ereignis abkoppelt, was zu emotionaler Taubheit führt.laut einem Artikel in derZeitschrift für traumatischen Stress. Menschen beschreiben das Gefühl, von den Ereignissen getrennt zu sein, als ob sie als Beobachter ihr Leben aus der Ferne beobachten würden. Ihr Leben kann unwirklich oder traumhaft erscheinen. Diese Symptome werden genanntDepersonalisierung und Derealisation.
Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehört eine Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie und Medikamenten.
2. Depression
Symptome
- Apathie oder Verlust des Interesses an Dingen, die früher Freude bereiteten
- Ermüdung
- Depressive Stimmung
- Kopfschmerzen
- Angst
- Gereizt sein
Depression ist wann Eine Person fühlt sich dauerhaft traurig, hoffnungslos und entmutigt. An manchen Tagen verlieren sie das Interesse an Aktivitäten und am Leben. Diese Symptome beeinträchtigen das tägliche Leben, die Arbeit und Freundschaften.
Bei schweren Depressionen kann es zu emotionaler Taubheit kommen. Ihre Stimmung ist so schlecht, dass sie gefühllos (ohne Emotionen) und an den meisten Dingen desinteressiert werden.
Wenn jemand so deprimiert ist, ist er oft nicht in der Lage, sich selbst Hilfe zu holen. Familie und Freunde müssen möglicherweise dabei helfen, den Kontakt zu einem Anbieter für psychische Gesundheit herzustellen.
Depressionen können mit Gesprächstherapie, Bewegung und manchmal auch Medikamenten behandelt werden.
3. Demenz
Dr. Rx
Seien Sie ehrlich zu Ihrem Arzt. Sie werden versuchen zu beurteilen, ob die emotionale Taubheit auf ein körperliches Problem (z. B. eine Hirnverletzung, ein hormonelles Problem usw.) oder ein psychisches Problem (z. B. Depression, PTBS usw.) zurückzuführen ist. Die Behandlungen sind sehr unterschiedlich, daher ist es wichtig, dass sie über alles Bescheid wissen, auch über Substanzgebrauch oder -missbrauch. —Dr. Wegner
Symptome
- Rückgang der kognitiven Fähigkeiten
- Gedächtnisverlust
- Sprachprobleme
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Verhaltensänderungen
- Emotionale Abstumpfung
Demenz ist der Rückgang kognitiver Fähigkeiten wie Gedächtnis, Organisation, Sprache, Problemlösung und Konzentration. Sie wird durch eine Schädigung der Gehirnzellen verursacht und verschlimmert sich mit der Zeit. Es gibt viele Ursachen für Demenz.Bestimmte Demenzerkrankungen sind genetisch bedingt, während andere es nicht sind.
Menschen mit einer Form der Demenz, die als frontotemporale Demenz bezeichnet wird, erleben manchmal eine „emotionale Abstumpfung“, bei der ihr Gefühlsspektrum sehr eingeschränkt ist.laut einer Rezension inAmerikanischer Hausarzt. Ihr Affekt (emotionaler Ausdruck) ist flach.
Obwohl es einige Behandlungen gibt, die das Fortschreiten verlangsamen und die Lebensqualität verbessern können, gibt es keine Heilung für Demenz. Zu den Behandlungen gehören Gesprächstherapie, Ergotherapie und Medikamente, die Ihre Wahrnehmung verbessern. Manchmal werden Antidepressiva verschrieben, wenn Demenz zu Stimmungsschwankungen führt.
4. Substanzgebrauchsstörung
Symptome
Die Symptome einer Substanzgebrauchsstörung variieren je nach Substanz, verursachen jedoch in der Regel ein gewisses Maß an Störungen im Leben einer Person.
- Wiederkehrende körperliche oder psychische Probleme aufgrund des Substanzkonsums
- Beziehungsprobleme, Probleme im Zusammenhang mit Substanzkonsum
- Störung Ihrer Fähigkeit, Verantwortlichkeiten zu bewältigen (Arbeit, Zuhause, Beziehungen)
- Nehmen Sie mehr Substanz ein, als Sie wollen oder wollten
- Kann nicht gekürzt werden
Unter Drogenmissbrauch versteht man den übermäßigen Konsum von Substanzen (wie Alkohol, Stimulanzien, Schmerzmitteln usw.), der das Leben beeinträchtigt. Da Substanzen das Gehirn und seine Funktion beeinträchtigen, kann eine emotionale Betäubung eine Nebenwirkung von Überbeanspruchung sein. Substanzen töten Gehirnzellen und verursachen emotionale, körperliche und Verhaltensprobleme.
Drogenmissbrauch kann mit Gesprächstherapie und manchmal Medikamenten behandelt werden. Die Wirkung von Substanzen auf das Gehirn kann je nach Art des Gebrauchs und Missbrauchs manchmal umgekehrt sein.
Andere mögliche Ursachen
Andere Ursachen für emotionale Betäubung sind die Nebenwirkung eines Medikaments (z. B. Antidepressiva), Hirnverletzungen, neurologische Probleme und ein hormonelles Ungleichgewicht.
Wann sollte man den Arzt rufen?
Profi-Tipp
Am besten beginnen Sie mit Ihrem Hausarzt. Sie werden Ihnen dabei helfen, in Bezug auf die nächsten Schritte die richtige Richtung einzuschlagen. —Dr. Wegner
Emotionale Taubheit geschieht nicht plötzlich. Normalerweise baut es sich im Laufe der Zeit langsam auf, wenn sich eine Grunderkrankung verschlimmert (z. B. Depression oder Demenz).
Wenn Sie über emotionale Taubheit besorgt sind oder eines der folgenden Symptome haben, rufen Sie Ihren Arzt oder eine psychiatrische Fachkraft an.
- Du bist verzweifelt.
- Es fällt Ihnen schwer, mit anderen Menschen zu interagieren.
- Bei Ihnen wurde eine psychische Erkrankung diagnostiziert und die Symptome verschlimmern sich.
- Sie haben kognitive Schwierigkeiten, z. B. das Vergessen jüngster Ereignisse.
Sollte ich wegen emotionaler Taubheit in die Notaufnahme gehen?
Nach einem Trauma oder einem Schlaganfall kann es zu plötzlicher emotionaler Taubheit kommen. Gehen Sie in die Notaufnahme, wenn Sie ohne Erklärung erhebliche Veränderungen in Ihren Emotionen oder Ihrer Leistungsfähigkeit feststellen.
Wenn Sie daran denken, sich selbst oder jemand anderen zu verletzen, rufen Sie sofort die Notrufnummer 911 an oder suchen Sie die örtliche Notaufnahme auf.
Behandlungen emotionaler Taubheit
- Emotionale Taubheit ist meist ein Symptom für andere Erkrankungen wie Depression, PTSD oder Demenz. Suchen Sie eine Behandlung für diese Störungen auf.
- Zu den gängigen Behandlungen gehören Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie und manchmal Medikamente (oder eine Anpassung der Medikamente, die Sie einnehmen).
- Mit anderen reden, Sport treiben und in der Gemeinschaft in Kontakt bleiben sind einige Möglichkeiten, mit der emotionalen Taubheit umzugehen.
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