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Klicken und Knacken im Knie verstehen: Wie man reagiert und wann man sich Sorgen machen muss

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Last updated July 6, 2023

Knieklick-Quiz

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was das Klicken im Knie verursacht.

Glücklicherweise sind Ihre gesprächigen Knie normalerweise kein Grund zur Sorge. Wenn diese Klick-, Knall- und Knackgeräusche jedoch regelmäßig auftreten, ist es möglicherweise an der Zeit, sich beraten zu lassen.

Knieklick-Quiz

Nehmen Sie an einem Quiz teil, um herauszufinden, was das Klicken im Knie verursacht.

Nehmen Sie am Knieklick-Quiz teil

Diese seltsamen Geräusche, die Sie scheinbar in Ihren Knien hören, bekannt als Crepitus, können bei alltäglichen Aktivitäten auftreten – beim Gehen, Strecken, Beugen, Strecken oder Strecken des Knies. Crepitus ist ziemlich häufig; Viele Menschen erleben dieses Knieklicken irgendwann in ihrem Leben. Übungen, die die Muskeln rund um das Knie stärken (z. B. Seitwärtsbewegungen mit einem Widerstandsband, Bewegungen zur Kräftigung der Hüfte oder der Wade oder Kniebeugen an der Innenseite des Oberschenkels), können häufig Kniegeräusche dämpfen. Glücklicherweise sind diese gesprächigen Knie normalerweise kein Grund zur Sorge. Wenn diese Klick-, Knall- und Knackgeräusche jedoch regelmäßig auftreten und mit Schmerzen und/oder Schwellungen einhergehen, ist es an der Zeit, dass Sie Ihren Knien etwas entgegenbringen, indem Sie sie zu einem Gespräch mit Ihrem Arzt mitnehmen.

Es gibt eine Reihe von Ursachen, die ein Klicken im Knie verursachen können, mit oder ohne Schmerzen. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für knackendes und knackendes Knie.

Gasblasen

Das Kniegelenk wirkt wie ein großes Scharnier; Synovialflüssigkeit füllt den umgebenden Bereich und dient als Gleitmittel, um die Funktion des Kniegelenks zu unterstützen. Manchmal können sich jedoch Gasblasen in der Gelenkflüssigkeit bilden. Immer wenn diese Blasen plötzlich platzen, entsteht ein Klick- oder Knallgeräusch. Diese Gasblasen sind jedoch harmlos und bedürfen keiner medizinischen Behandlung.

Überschüssiges Gewebe

Wenn eine schwere Knieverletzung nicht behandelt wird oder nicht richtig heilt, kann sich manchmal überschüssiges unnötiges Gewebe, sogenannte Plica, bilden. Dieses zusätzliche Gewebe kann Klickgeräusche verursachen, wenn Sie Ihr Knie strecken. Ein medizinischer Eingriff ist in der Regel nicht notwendig, aber wenn er schmerzhaft wird oder Ihr tägliches Leben beeinträchtigt, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt.

Meniskusrisse

Zwei dicke, zähe, gummiartige, keilförmige Knorpelpolster, sogenannte Menisken, polstern jedes Kniegelenk. Drei Knochen bilden dieses scharnierartige Gelenk – der Femur (Oberschenkelknochen), die Tibia (Schienbein) und die Patella (Kniescheibe) – und die Menisken fungieren als Stoßdämpfer zwischen Femur und Tibia. Meniskusrisse sind eine häufige Knieverletzung, insbesondere bei Sportlern. Allerdings muss man kein professioneller Basketball-, Fußball- oder Tennisspieler sein, um einen solchen Riss zu erleben. Plötzliches, heftiges Verdrehen des Knies, insbesondere bei voller Belastung, kann zu einem Meniskusriss führen. Plötzliches Anhalten und Wenden oder schweres Heben können ebenfalls zu einer Meniskusverletzung führen. Das Risiko eines Meniskusrisses steigt mit zunehmendem Alter, da sich der Meniskusknorpel mit der Zeit verschlechtert und schwächer wird. Bei einem Meniskusriss kann ein Knallgeräusch auftreten. Darüber hinaus können Schmerzen, Steifheit und Schwellung sowie Schwierigkeiten beim Strecken des Beins auftreten. Wenn der Riss klein ist und sich am äußeren Rand des Meniskus befindet und Ihr Knie stabil und schmerzfrei bleibt, ist möglicherweise kein chirurgischer Eingriff erforderlich.Rist, Eis,CUnterdrückung undUNDLevation – bekannt als dieREIS Das Protokoll ist oft effektiv. Wenn die Schmerzen oder die Schwellung jedoch anhalten oder Sie Schwierigkeiten haben, Ihr Knie zu bewegen, wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt. Möglicherweise ist eine chirurgische Reparatur erforderlich. Unbehandelt können einige Meniskusrisse zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Knies, anhaltenden Schmerzen und einem erhöhten Risiko für Arthrose führen.

Arthrose

Der Alterungsprozess geht mit Veränderungen im Knorpel Ihres Körpers einher – er wird dünner, was es den Gelenken erschwert, optimal zu funktionieren. Und Arthrose oder degenerative Arthritis ist die häufigste Form von Arthritis, die das Kniegelenk betrifft. Der glatte Knieknorpel wird mit zunehmendem Alter rauer und kann sich sogar vollständig abnutzen, was dazu führt, dass Knochen auf Knochen reiben. Schmerzergebnisse. Wenn Sie Ihr Knie bewegen, hören Sie möglicherweise ein knarrendes oder knarrendes Geräusch. Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Gewichts und körperliche Aktivität können das Fortschreiten der Arthrose verlangsamen. Rezeptfreie Analgetika wie Paracetamol (Tylenol) und nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) können bei der Schmerzbekämpfung helfen. Heiße oder kalte Kompressen, Knie-Taping, Kniestützen und Schuheinlagen verschaffen manchen Menschen oft Linderung. Physiotherapie, Ergotherapie, Akupunktur und Dehnübungen wie Yoga und Tai Chi können ebenfalls hilfreich sein. Allerdings können schwerwiegendere Eingriffe erforderlich sein, um starke oder schwächende Schmerzen zu lindern. Dazu können Kortison- oder Gleitmittelinjektionen, Kniekorrekturoperationen oder Kniegelenkersatz gehören.

PFPS

PFPS wird manchmal auch als „Läuferknie“ oder „Springerknie“ bezeichnet und ist eine weitere der häufigsten Ursachen für Knieschmerzen und Knieklicken. Bei Sportarten, bei denen häufig gelaufen und gesprungen wird, kann die Kniescheibe wiederholt belastet werden, was zu erheblichen Reizungen führen kann. Plötzliche Veränderungen in der körperlichen Aktivität, wie z. B. die Erhöhung der Anzahl der Trainingstage oder die Verlängerung der Distanz, die Sie laufen oder joggen, können zu PFPS führen, ebenso wie Veränderungen an Spieloberflächen, Schuhen, Ausrüstung oder Trainingstechniken. Auch gebrochene oder ausgerenkte Kniescheiben können zu einem PFPS führen. Darüber hinaus können Muskelschwäche oder Ungleichgewichte im Knie- oder Hüftbereich das Knie nicht richtig ausrichten, was zu PFPS führt. Und leider können einige Knieoperationen zwar das ursprüngliche Problem lösen – wie ein Kreuzbandriss –, aber zu einem gewissen Grad an PFPS führen. Knall- oder Knistergeräusche beim Treppenauf- oder -abstieg oder beim Wechsel von der sitzenden in die stehende Position sind häufig mit diesem Syndrom verbunden. DerREIS Das Protokoll kann vielen Menschen Linderung verschaffen. Wenn Sie Ihren Trainingsplan oder Ihr Trainingsprogramm ändern oder unterbrechen, bis die Schmerzen und Geräusche aufhören, erhält Ihr Knie Gelegenheit zur Heilung. Es hilft auch, das richtige Gewicht zu halten. NSAIDs können bei den meisten Menschen Schmerzen und Schwellungen lindern. Wenn die Schmerzen jedoch anhalten oder die Beweglichkeit des Knies immer schwieriger wird, ist es an der Zeit, Ihren Arzt aufzusuchen. Physiotherapie ist oft hilfreich, ebenso wie Orthesen. In schweren Fällen kann jedoch eine Operation erforderlich sein.

Reißende Sehnen oder Bänder

Sehnen und Bänder sind Weichgewebearten, die das Kniegelenk zusammenhalten. Sehnen verbinden Muskeln mit Knochen, während die elastischeren Bänder Knochen mit Knochen verbinden. Durch die Bewegung des Kniegelenks verändert sich die Lage der Sehnen und es kommt zu einer Straffung der Bänder. Wenn sich diese Gewebe wieder an ihren Platz bewegen, kann ein schnappendes oder knackendes Geräusch auftreten. Obwohl dieses Geräusch störend sein kann, ist es kein Grund zur Besorgnis und eine medizinische Behandlung ist nicht erforderlich.

ACL-Verletzung

Das Kniegelenk wird durch zwei Arten von Bändern zusammengehalten und stabilisiert. Die Kreuzbänder – vorne (vorne) und hinten (hinten) – liegen tief im Knie und kreuzen sich, um ein „X“ zu bilden. Jedes dieser Bänder verbindet den Femur mit der Tibia.Ein Riss oder eine Verstauchung im vorderen Kreuzband ist eine der häufigsten Knieverletzungen. Es handelt sich um eine sehr häufige Sportverletzung, insbesondere bei solchen, bei denen es zu plötzlichen Stopps, Richtungswechseln und Sprüngen kommt. Sportler oder sogar „Wochenendkrieger“, die Fußball, Basketball, Fußball, Gymnastik, Tennis, Volleyball oder Skifahren spielen, haben ein erhöhtes Risiko, ihr Kreuzband zu beschädigen. Aber diese Art von Verletzung ist nicht nur auf den Sport beschränkt; Es kann durch einen Autounfall oder sogar durch Arbeitsaktivitäten verursacht werden. Bei einer Kreuzbandverletzung entsteht ein lautes Knallgeräusch. Außerdem treten Schmerzen, Schwellungen, Verlust der vollständigen Beweglichkeit, Unfähigkeit, Gewicht zu tragen, und das Gefühl einer Knieinstabilität auf. Obwohl das RICE-Protokoll zur sofortigen Behandlung der Verletzung verwendet werden kann, ist es wichtig, umgehend Ihren Arzt aufzusuchen, damit eine ordnungsgemäße Diagnose gestellt werden kann. In den meisten Fällen ist eine Operation notwendig. Physiotherapie, eine Kniestütze und Krücken sind in der Regel die nächsten Maßnahmen.

MCL-Verletzung

Auf beiden Seiten Ihres Knies befinden sich zwei Bänder, die sogenannten Seitenbänder. Das mediale Seitenband stabilisiert das innere Knie, während das laterale Seitenband das äußere Knie stabilisiert. Beide Bänder verbinden den Femur mit der Tibia. MCL-Verletzungen treten am häufigsten bei sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Fußball und Skifahren auf, bei denen eine Aktion das Schienbein dazu zwingt, sich im Verhältnis zum Femur übermäßig nach außen zu beugen. Bei einer Verletzung des MCL entsteht ein hörbares Knacken. Bald können Schmerzen, Schwellungen, Druckempfindlichkeit sowie schwarze und blaue Flecken an der Innenseite des Knies auftreten. Sofortige Nutzung desREIS Das Protokoll wird hilfreich sein, für eine ordnungsgemäße Diagnose und anschließende Behandlung ist es jedoch notwendig, Ihren Arzt zu konsultieren. Eine Operation ist fast immer notwendig. Ruhe, eine Kniestütze und Physiotherapie können nach der Operation erheblich hilfreich sein.

Chondromalazie Patella

Eine Chondromalazie der Patella tritt auf, wenn der Knorpel unter der Patella weicher wird und zusammenbricht, wodurch Patella und Oberschenkelknochen aneinander reiben. Ursache für den Knorpelabbau ist in der Regel eine Fehlausrichtung durch Überbeanspruchung der Patella, aber auch Übergewicht ist ein Faktor. Eine Patella-Chondromalazie kann auftreten, wenn PFPS unbehandelt bleibt. Normalerweise sind Schmerzen unter und/oder an den Seiten der Kniescheibe zu spüren, häufig treten auch Schwellungen auf. Möglicherweise hören Sie ein Klicken oder Knacken, wenn Sie Ihr Knie beugen. Oder Sie hören möglicherweise ein Knirschen, wenn Sie Treppen steigen oder in die Hocke gehen. Schon das Knien kann äußerst schmerzhaft sein. DerREIS Das Protokoll kann dazu beitragen, die Symptome von Chondromalazie Patella sowie rezeptfreie Medikamente wie NSAIDs und Paracetamol zu lindern. Eine Knieorthese allein oder in Kombination mit Taping kann bei vielen Menschen Linderung verschaffen. Wenn die Schmerzen anhalten, suchen Sie am besten Ihren Arzt auf. Physiotherapie kann angebracht sein. In schweren Fällen kann eine Operation die beste Option sein.

Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, was bedeutet, dass das Immunsystem Ihres Körpers versehentlich einen Angriff auf Ihren eigenen Körper startet. Sie unterscheidet sich von den Verschleißschäden bei Arthrose dadurch, dass sie die Auskleidung Ihrer Gelenke, die sogenannte Synovia, angreift. Die daraus resultierende schmerzhafte Schwellung kann zu deformierten Gelenken, zerstörtem Knorpel und Knochenschwund führen. Beim Versuch, das betroffene Knie zu bewegen, können Kniegeräusche auftreten. Außerdem kann es zu Fieber, Gewichtsverlust und Müdigkeit kommen. Da es sich bei rheumatoider Arthritis um eine chronisch entzündliche Erkrankung handelt, kann sie andere Teile Ihres Körpers beeinträchtigen, darunter Blutgefäße, Augen, Lunge, Haut und Herz. Die Symptome sind möglicherweise nicht konstant und können kommen und gehen, wobei sich Schübe mit Phasen der Remission abwechseln. Die beste Möglichkeit zur Behandlung rheumatoider Arthritis ist die Rücksprache mit Ihrem Arzt. NSAIDS können helfen, obwohl möglicherweise verschreibungspflichtige Medikamente wie Steroide, krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) oder biologische Wirkstoffe erforderlich sind. Physiotherapie und Beschäftigungstherapie können Linderung verschaffen. Manchmal kann jedoch eine Operation zur Reparatur der beschädigten Synovia oder Sehnen oder eine Kniegelenkersatzoperation die beste Behandlungsoption sein.

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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