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Die Ursachen der Aggression

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Last updated December 2, 2024

Aggressionsquiz

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Jeder wird manchmal aggressiv. Aggressive Tendenzen können jedoch auch im Rahmen anderer körperlicher Symptome oder Erkrankungen repräsentativ für eine Erkrankung sein.

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Aggressionssymptome

Als fehlbare Menschen neigen wir alle hin und wieder zu einem Ausbruch von Aggression. Freunde verstehen sich nicht, Kollegen mischen sich ein und Familien streiten. Wut und Aggression sind niemals angenehme Gefühle, und die meisten von uns denken immer negativ darüber nach, wenn wir „die Kontrolle verloren“ oder eine andere Person angeschrien haben. Aber die meisten dieser Erfahrungen sind zum Glück nur vorübergehend und wir können unsere Fassung wiedererlangen, uns entschuldigen und weitermachen.

Leider ist das nicht bei allen Menschen der Fall. Aus dem einen oder anderen Grund neigen manche Menschen eher zu Wutausbrüchen. Wenn diese Aggressionsanfälle beginnen, ihre alltäglichen Beziehungen und ihr Funktionieren zu beeinträchtigen, ist es an der Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Person plötzlich einen Schlaganfall hatPersönlichkeitsveränderung oder während einer Krankheit plötzlich aggressiv wird, da solche akuten Veränderungen schwerwiegende Erkrankungen und leichte Formen von Erkrankungen darstellen könnenFunktionsstörung des Gehirns.

Wenn Sie sich unsicher fühlen, suchen Sie einen Notarzt auf

Wenn die Aggression einer Person bedrohlich oder gewalttätig wird, denken Sie daran, dass die oberste Regel darin besteht, auf Nummer sicher zu gehen. Wenn Sie sich unsicher oder bedroht fühlen, ist es an der Zeit, die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten. Aggression kann nicht nur anderen schaden, sondern auch dem Angreifer selbst, daher ist es wichtig, die Kontrolle über die Situation zu behaltenkritisch.

Häufige Begleitsymptome von Aggression

Aggression kann mit diesen häufigen Symptomen verbunden sein:

  • Gefühle von Wut, Frustration oder Angst
  • Gewalttätiges Verhalten
  • Funktionsbeeinträchtigung
  • Schlechte zwischenmenschliche Beziehungen
  • Schwierigkeiten beim Denken oder Ausführen alltäglicher Aufgaben

Aggression verursacht

Fast jeder wird irgendwann in seinem Leben frustriert, wütend und aggressiv. Manche Menschen werden jedoch schneller wütend, neigen eher zu Aggressionen, können ihre Aggression schlechter kontrollieren oder sind chronisch nicht in der Lage, ihre Emotionen effektiv zu kontrollieren. Wenn ein solches negatives Verhalten allgegenwärtig ist, kann es sich um eine zugrunde liegende psychiatrische oder psychiatrische Störung handelnPersönlichkeitsstörung. Im Zusammenhang mit anderen körperlichen Symptomen oder Erkrankungen kann dies ein Hinweis auf eine Erkrankung sein, die sich negativ auf die Gehirnfunktion auswirkt.

Psychiatrische Ursachen

Aggression kann durch psychiatrische Ursachen wie die folgenden verursacht werden.

  • Persönlichkeitsstörung: Bestimmte Persönlichkeitsstörungen führen bei Menschen zu einem höheren Maß an Aggression als bei anderen.
  • Psychische Störungen: Einige psychiatrische Störungen können dazu führenWahnvorstellungen oder Aggression.

Neurologische Ursachen

Aggression kann mit bestimmten neurologischen Ursachen zusammenhängen, wie zum Beispiel den folgenden.

  • Demenz: Der Abbau bestimmter Teile des Gehirns, meist aufgrund des Alterns oder einer genetischen Erkrankung, kann zu Veränderungen im Verhalten, im Gedächtnis usw. führenAggression.
  • Hirnläsionen: Tumore oder Infektionen des Gehirns können zu Verhaltensänderungen führen.
  • Autoimmun: In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass das Immunsystem Ihres Körpers Teile des Gehirns unangemessen angreift, was zu Aggression führt.

Systemische Ursachen

Möglicherweise verspüren Sie aufgrund systemischer Ursachen wie den folgenden Aggressionen.

  • Drogen- oder Alkoholvergiftung: Hohe Dosen Alkohol, Drogen oder Medikamente können zu Psychosen und Aggression führen. Ein Entzug dieser Medikamente kann ähnliche Symptome hervorrufen.
  • Schwere Infektion: Eine schwere Infektion kann zu Verwirrung und Aggression führen.
  • Blutverlust: Wenn eine Person zu viel Blut verliert (Anämie), kann weniger Sauerstoff zum Gehirn gelangen, was zu Verhaltensänderungen führt.
  • Stoffwechsel: Ein Ungleichgewicht wichtiger Elektrolyte und Hormone kann zu Verhaltensänderungen führen.
  • Umweltbelastung: Bestimmte Giftstoffe oder andere Umwelteinflüsse können Verwirrung und Aggression hervorrufen.

9 Bedingungen der Aggression

Diese Liste stellt keine medizinische Beratung dar und gibt möglicherweise nicht genau das wieder, was Sie haben.

Schizophrenie

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die dazu führt, dass Menschen den Bezug zur Realität verlieren (sogenannte Psychose). Leute mitSchizophrenie kann Halluzinationen (z. B. das Hören von Stimmen) und Wahnvorstellungen (feste Überzeugungen, die nicht wahr sind) haben. Es kann sein, dass es ihnen schwerfällt, ihre Gedanken klar zu ordnen, dass ihnen die Motivation fehlt und sie kaum Emotionen ausdrücken können. Diese Symptome wirken sich stark auf Arbeit und Beziehungen aus.

Schizophrenie betrifft etwa 1 % der Bevölkerung. Sie tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf, tritt bei Männern jedoch tendenziell früher auf – normalerweise im Teenageralter. Die Diagnose erfolgt häufig im Alter zwischen Teenager und Anfang 30.

Schizophrenie ist eine lebenslange Krankheit, die Medikamente erfordert. Die Symptome kommen und gehen mit der Zeit. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können zu einer stärkeren Verbesserung der Symptome führen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine Störung, die sich als Reaktion auf ein Trauma entwickelt. Man kann an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkranken, nachdem man ein traumatisches Ereignis wie Krieg, einen Hurrikan, sexuelle Übergriffe, körperliche Misshandlung oder einen schweren Unfall erlebt oder miterlebt hat. PTSD verursacht Stress und Angst, nachdem die Gefahr vorüber ist.

Eine posttraumatische Belastungsstörung sollte von einem Psychiater behandelt werden. Wenn Sie wegen Ihrer Symptome nicht untersucht wurden, wenden Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt, um eine Überweisung zu erhalten. Die Diagnose wird klinisch gestellt, während die Behandlung verschiedene Medikamente (möglicherweise) und Psychotherapie umfasst.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: psychische oder physiologische Belastung

Dringlichkeit: Hausarzt

Post-Gehirnerschütterungssyndrom

Die Symptome einer Gehirnerschütterung dauern in der Regel einige Tage bis Wochen. Manchmal sind die Symptome langfristig und halten mehrere Monate oder sogar Jahre an. Dies ist bekannt alsPost-Gehirnerschütterungssyndrom (STCK). Zu den häufigsten PCS-Symptomen gehören Kopfschmerzen und Verwirrtheit. Es können auch Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.

Sie sollten darüber nachdenken, in den nächsten zwei Wochen einen Arzt aufzusuchen, um Ihre Symptome zu besprechen. Ein Arzt kann PCS mit einer Überprüfung Ihrer Symptome und einer MRT beurteilen. Nach der Diagnose hängt die Behandlung von Ihren spezifischen Symptomen ab, konzentriert sich jedoch häufig darauf, dem Gehirn Ruhe und Erholung zu gönnen. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, den Sport und die sportliche Betätigung vorübergehend einzustellen, bis Sie zur Rückkehr freigegeben werden.

Zwangsstörung (OCD)

Die Zwangsstörung (OCD) ist eine Form der Angststörung. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei sowohl um Obsessionen als auch um Zwänge. Obsessionen sind aufdringliche, verstörende Gedanken, die sich oft auf bestimmte Themen wie Sauberkeit, Symmetrie oder manchmal sogar Tabugedanken beziehen, die sexueller oder gewalttätiger Natur sein können. Zwänge sind sich wiederholende Verhaltensweisen, zu denen sich der Einzelne getrieben fühlt und die oft thematisch mit den Obsessionen zusammenhängen.

Patienten mit einer Zwangsstörung sollten einen Psychiater oder Therapeuten aufsuchen, um die Diagnose zu bestätigen. Wenn sich die Erkrankung bestätigt, kann sie mit Medikamenten wie SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) sowie einer Therapie namens kognitiver Verhaltenstherapie behandelt werden.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Beeinträchtigung der sozialen oder beruflichen Funktionsfähigkeit, Angst, Aggression, Angst, die einer Zwangsstörung ähnelt, sich wiederholende Verhaltensmuster

Symptome, die bei einer Zwangsstörung (OCD) immer auftreten: Angstzustände, die einer Zwangsstörung ähneln, beeinträchtigte soziale oder berufliche Funktionsfähigkeit

Dringlichkeit: Hausarzt

Leichte bipolare Störung i

Bipolare Störung ist eine häufige, lebenslange psychische Erkrankung unterschiedlicher Schwere, die in Familien auftreten kann und durch wochen- oder monatelange Episoden von Depression und Manie gekennzeichnet ist.

Die Symptome beginnen häufig im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter. Manie ist ein Zustand gehobener oder gereizter Stimmung mit Verhaltensänderungen, wie z. B. vermindertem Schlafbedürfnis, vermehrt zielgerichteten und riskanten Aktivitäten und erhöhter Gesprächigkeit. Depressive Episoden inbipolare Störung ähneln einer schweren Depression und sind durch Niedergeschlagenheit, Verlust der Freude und mangelnde Energie gekennzeichnet. Stimmungsepisoden werden durch Remissionsperioden mit stabiler Stimmung und minimalen Schwierigkeiten bei der täglichen Funktionsfähigkeit getrennt.

Die Behandlung einer bipolaren Störung ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von den Symptomen und anderen individuellen Faktoren ab. Es besteht oft aus Medikamenten wie Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika, die helfen, extreme Symptome zu lindern. Bei akuten Episoden kann ein Krankenhausaufenthalt empfohlen werden. Auch eine Psychotherapie kann hilfreich sein.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Müdigkeit, Reizbarkeit, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen

Symptome, die bei einer leichten bipolaren Störung immer auftreten: Phasen, in denen man sich sehr energiegeladen fühlt und wenig Schlaf braucht

Dringlichkeit: Hausarzt

Depression

MäßigDepression, auch Dysthymie oder dysthymische Störung genannt, ist eine der drei allgemeinen Formen von: leicht, mittelschwer oder schwer. Etwa die Hälfte aller Menschen leidet darunter haben die gemäßigte Form.

Die Ursachen einer Depression sind nicht sicher bekannt. Einige können situativ sein, wie zum Beispiel Trauer oder andere schwierige Lebensereignisse. Andere können auf physiologische Ursachen wie chemische oder hormonelle Ungleichgewichte zurückzuführen sein.

Zu den Symptomen gehören Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten; Vernachlässigung von Aktivitäten des täglichen Lebens; und Produktivitätsverlust, auch wenn die Person weiterhin zur Arbeit oder zur Schule geht.

Ohne Behandlung kann sich eine mittelschwere Depression zu einer schweren Depression verschlimmern.

Die Diagnose beginnt mit einer körperlichen Untersuchung und Blutuntersuchungen, um körperliche Ursachen auszuschließen. Ein Psychologe wird mit dem Patienten sprechen, um etwaige schwierige Situationsfaktoren herauszufinden.

Die Behandlung kann eine antidepressive Medikation umfassen oder auch nicht, da Antidepressiva im Allgemeinen bei schwerer Depression am besten wirken. Psychotherapie, Bewegung, Entspannungstechniken und Verbesserungen des Lebensstils werden bei mittelschweren Depressionen meist zuerst versucht und sind oft sehr effektiv.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Müdigkeit, depressive Verstimmung, Kopfschmerzen, Angstzustände, Reizbarkeit

Symptome, die bei einer Depression immer auftreten: depressive Stimmung

Dringlichkeit: Hausarzt

Verhaltensstörung

Unter Verhaltensstörung versteht man eine Gruppe von Verhaltens- und emotionalen Problemen bei jungen Menschen. Kinder und Jugendliche mit dieser Störung haben Schwierigkeiten, Regeln einzuhalten und sich sozialverträglich zu verhalten. Mögliche Faktoren können zu dieser Störung beitragen, darunter Hirnschäden, Kindesmissbrauch, genetische Anfälligkeit, Schulversagen und traumatische Lebenserfahrungen.

Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen, der die Betreuung mit einem Kinderpsychiater koordiniert. Die Behandlung umfasst in der Regel Verhaltenstherapie und Psychotherapie, um Ihnen zu helfen, Ihren Ärger angemessen auszudrücken und zu kontrollieren.

Seltenheit: Selten

Top-Symptome: Tendenz zu häufigem Regelverstoß, Täuschung, Aggression und ernsthafter Schadensandrohung

Dringlichkeit: Hausarzt

Borderline-Persönlichkeitsstörung

Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine Persönlichkeitsstörung oder ein anhaltendes abnormales Verhaltensmuster, das sich in der Kindheit oder Jugend manifestiert und mit instabiler Stimmung und Beziehungen, instabilem Selbstbild und wiederkehrender Selbstverletzung oder suizidalem Verhalten einhergeht. Zu den Faktoren, die zur Entwicklung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung beitragen, gehören genetische Faktoren, Umweltfaktoren, Veränderungen in den Schaltkreisen des Gehirns und hormonelle Ungleichgewichte.

Alzheimer-Erkrankung

Alzheimer-Erkrankung ist eine fortschreitende neurologische Störung, die das Gedächtnis und die Fähigkeit, klar zu denken, langsam zerstört. Wenn sich die Symptome verschlimmern, sind Patienten oft nicht mehr in der Lage, grundlegende Aufgaben auszuführen.

Sie sollten Ihren Arzt aufsuchen, um diese Symptome zu besprechen. Es ist wahrscheinlich, dass Tests angeordnet werden, um eine bessere Diagnose zu ermöglichen.

Seltenheit: Gemeinsam

Top-Symptome: Schlafstörungen, Vergesslichkeit, Angst, Aggression oder Verwirrung, Angst, Reizbarkeit, depressive Stimmung

Symptome, die bei einer Alzheimer-Erkrankung immer auftreten:Vergesslichkeit, Angst, Aggression oder Verwirrung

Dringlichkeit: Hausarzt

Aggressionsbehandlungen und Linderung

Oft können Aggressionsgefühle durch übliche Bewältigungsmechanismen zerstreut werden. Wenn jemand jedoch chronisch schnell wütend wird, seine Wut nicht kontrollieren kann oder übermäßig aggressiv ist, ist es möglicherweise an der Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn jemand im Rahmen einer traumatischen Verletzung aggressiv wird oder Erkrankung, sollten sie zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden, da dies eine Manifestation dieser Krankheit sein kann.

Aggressionsbehandlungen für zu Hause

Wenn Sie mit Aggression zu kämpfen haben, sollten Sie die folgenden Methoden in Betracht ziehen, um sich selbst oder eine andere Person zu beruhigen.

  • Tief durchatmen: Viele Menschen empfinden es als hilfreich, tief durchzuatmen, bevor sie impulsiv auf eine Situation reagieren. Wenn Sie sich wütend oder aggressiv fühlen, kann es Ihnen helfen, Ihre Emotionen zu kontrollieren, indem Sie sich bewusst einen Moment Zeit zum Nachdenken nehmen.
  • Entfernen Sie sich aus der Situation: Wenn Sie das Gefühl haben, einen Wutausbruch nicht kontrollieren zu können oder extrem frustriert sind, kann es hilfreich sein, schnell einen Schritt zurückzutreten oder sich von dem zu entfernen, was Sie wütend macht.
  • Reflektieren: Versuchen Sie, sich in die Lage der anderen Person hineinzuversetzen. Empathie und der Versuch zu verstehen, was eine andere Person denkt und woher sie kommt, können dabei helfen, Situationen ins rechte Licht zu rücken.
  • Ausruhen: Schlaf ist der große Ausgleich. Intensive Emotionen werden im Schlaf verarbeitet und Menschen wachen nach einer Weile oft mit einer ruhigeren und rationaleren Perspektive aufNickerchen oder eine gute Nachtruhe.
  • Sicher sein: Wenn sich jemand in Ihrer Umgebung aggressiv verhält, versuchen Sie, aus der Situation herauszukommen. Wenn Sie dazu nicht in der Lage sind oder sich körperlich bedroht fühlen, rufen Sie die Polizei, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Professionelle Aggressionsbehandlungen

Wenn aggressive Episoden zunehmend schlimmer werden oder anhalten, ist es Zeit für professionelle Hilfe.

  • Therapie: Verschiedene Arten von Therapieangeboten sind sehr effektiv bei der Bewältigung von Aggression und anderen negativen Persönlichkeitsmerkmalen oder den Krankheiten, durch die sie verursacht werden. Therapiesitzungen sind oft Einzelsitzungen, können aber auch in Gruppen stattfinden.
  • Medikament: Einige Medikamente können zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen oder anderer Ursachen neu auftretender Aggression eingesetzt werden.

Wenn Aggression ein Notfall ist

Sie sollten unverzüglich Hilfe suchen, wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Folgendes erlebt:

  • Gewalttätiges Verhalten
  • Kontrollverlust
  • Schwierigkeiten beim Denken oder schlechte Wahrnehmung
  • Jüngster Drogen- oder Alkoholkonsum
  • Kürzliche traumatische Verletzung
  • FieberoderSchüttelfrost

FAQs zum Thema Aggression

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zum Thema Aggression.

Warum sind manche Alzheimer-Patienten aggressiv?

Eines der häufigsten Symptome im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit ist eine Gedächtnisstörung. Andere Symptome können jedoch früher auftreten. Seh-räumliche Beeinträchtigung oder Unfähigkeit, zwischen den Positionen von Objekten im Raum zu unterscheiden; und exekutive Dysfunktionen, einschließlich Aufgaben wie Selbstkontrolle, Aggressionskontrolle sowie Defizite in der Sprache und der Fähigkeit, kulturelle oder Verhaltensnormen wahrzunehmen, können zuerst auftreten. Die Fähigkeit, Aggression zu kontrollieren, wird hauptsächlich durch Bereiche innerhalb der Frontalrinde gesteuert, die durch Demenz geschädigt werden können, lange bevor Symptome eines Gedächtnisverlusts auftreten.

Was verstärkt aggressives Verhalten?

Eine Zunahme aggressiven Verhaltens kann durch einen Mangel an Impulskontrolle ausgelöst werden, der durch Substanzen ausgelöst werden kann, die das Urteilsvermögen beeinträchtigen, wie Drogen und Alkohol, einen Schlag auf den Kopf, der dieselben Urteilszentren beeinträchtigt, und eine erhöhte Aktivierung des Aggressionszentrums, die wiederum durch Drogen und Alkohol oder auch durch soziale und verhaltensbezogene Situationen ausgelöst werden. Schlafmangel oder das Leben in einer Umgebung, in der eine Person nicht mehr glaubt, ihre Aggression kontrollieren zu müssen, sind häufige Gründe dafür, dass aggressives Verhalten zunehmen kann.

Welche Beispiele für aggressives Verhalten gibt es?

Aggressives Verhalten kann offene Feindseligkeit wie Schreien, das Werfen von Gegenständen oder körperliche Auseinandersetzungen umfassen. Feindseligkeit kann auch darin bestehen, auf eine Person zuzugehen, drohende Handbewegungen zu machen oder einen Gegenstand als Waffe zu schwingen.

Warum ist mein Kind übermäßig aggressiv?

Am häufigsten kann es bei gereizten oder aggressiven Kindern zu Schlafmangel kommen. Schlafmangel kann depressive Symptome oder Verhaltensstörungen hervorrufen. Darüber hinaus kann eine nicht diagnostizierte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bei manchen Kindern zu Aggression führen, insbesondere wenn sie unter Stress stehen, um in der Schule oder zu Hause gute Leistungen zu erbringen.

Was verursacht einen plötzlichen Beginn aggressiven Verhaltens?

Ein plötzlich auftretendes aggressives Verhalten kann durch viele verschiedene Substanzen verursacht werden, darunter Drogen und Alkohol sowie altersbedingte Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Personen können aggressiver sein, wenn bei ihnen plötzlich eine psychische Erkrankung wie Schizophrenie oder ein langfristiger Schlafmangel auftritt.

Fragen, die Ihr Arzt möglicherweise zum Thema Aggression stellt

  • Haben Sie Schwierigkeiten, sich auf alltägliche Aktivitäten zu konzentrieren oder nachzudenken?
  • Haben Sie sich müder als sonst, lethargisch oder erschöpft gefühlt, obwohl Sie normal viel geschlafen haben?
  • Verursachen Ihre Symptome Schwierigkeiten bei der Arbeit, beim geselligen Beisammensein oder beim Verbringen von Zeit mit Freunden und Familie? Familie?
  • Haben Sie Probleme mit dem Schlafen?

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Dr. Rothschild has been a faculty member at Brigham and Women’s Hospital where he is an Associate Professor of Medicine at Harvard Medical School. He currently practices as a hospitalist at Newton Wellesley Hospital. In 1978, Dr. Rothschild received his MD at the Medical College of Wisconsin and trained in internal medicine followed by a fellowship in critical care medicine. He also received an MP...
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